Zweitwaffe zum "jagdlichen Schießen" und üben

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Eine Match Hornet brauchen auch nur diejenigen, die richtig gut im jagdlichen Schiessen werden möchten. Für den Otto Normaljäger reicht da ne 308. Hauptsache es wird geübt.
Auf vielen Ständen darf man aber nicht mit größeren Kalibern auf den Wildscheiben üben. Da ist bei. 222 oft schon Schluss. Nur die Anschussscheibe im sitzen zu beschiessen bringt nicht so besonders viel.
 
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Auf vielen Ständen darf man aber nicht mit größeren Kalibern auf den Wildscheiben üben. Da ist bei. 222 oft schon Schluss. Nur die Anschussscheibe im sitzen zu beschiessen bringt nicht so besonders viel.
Stimmt, das habe ich bei Euch im Norden an den großen Schiessständen schon öfter erlebt. Dachte aber, dass diese Regelung nur für Wettkämpfe gilt!?
 
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Natürlich bringt auch statisches Schießen eine ganze Menge, vorallem für einen Anfänger.
Fürs dynamische gibts Schiesskinos.

Dieser Unsinn mit max 222 resultiert aus merkwürdigen Prüfungsvorschriften wo die 222 als Prüfungswaffe zugelassen ist.
 
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Guten Morgen. Ich nehme jedes Jahr an der LM des LJV RLP teil.
Bisher hat noch nie einer gemeckert wenn die Wumme größer war als .222.
Auch bei KW habe ich dieses Jahr das erste Mal zur 9mm gegriffen da meine .22 defekt war. Da wird alles gemessen, Abzugsgewicht, Gewicht der Waffe, aber keiner hat was wegen des Kalibers gesagt.
Die meißten Schützen nehmen natürlich freiwillig eine Hornet usw.
Und meine Empfehlung an den Trötstarter ist wenn DJV Schießen geplant ist (und das halte ich für vernünftig) dann eine .223. Bei der .222 ist die Munition zu teuer! Ich lade selbst und hab mich früher immer darüber geärgert das die .222 genau so teuer war wie die .30-06.

P.S Beim Abzugsgewich prüfen meiner P210 konnte der Abzug garnicht auslösen weil die eine Magazinsperre hat. Ich habs dem Prüfer dann aber gesagt und er hat es dann mit Magazin geprüft.
 
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Natürlich bringt auch statisches Schießen eine ganze Menge, vorallem für einen Anfänger.
Fürs dynamische gibts Schiesskinos.

Dieser Unsinn mit max 222 resultiert aus merkwürdigen Prüfungsvorschriften wo die 222 als Prüfungswaffe zugelassen ist.
Bei den mir bekannten Einschränkungen auf dieses kleine Kaliber geht es eher um Lärm- und Objektschutz.
Manchmal geht es auch inoffiziell darum, die Bahnen für die jagdlichen "Sportschützen" frei zu halten.
Bei dem Stand wo ich Schieße wurde diese Regelung nach einem Betreiberwechsel zum Glück aufgehoben.

In NDS ist die .222 auch nur für den laufenden Keiler zugelassen (warum auch immer), für den Rehbock muß es Hochwildtauglich sein.
 
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Dieser Unsinn mit max 222 resultiert aus merkwürdigen Prüfungsvorschriften wo die 222 als Prüfungswaffe zugelassen ist.
Denke das liegt eher an den individuellen Schiessstandvorschriften und bei Seilzuganlagen kann viel in die Brüche gehen, bei elektronischer Messung leider ebenso. Da macht es schon einen Unterschied wenn mit großem Kaliber die Seile, oder auf die elektronischen Messrahmen gesemmelt wird.
In der JP wird bei uns .222 auf die Bockscheibe und mit .308 auf die Ringscheibe geschossen.
 
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Bei der JP darf oder muss mit schalenwildtauglichen Kalibern geschossen werden. Für den normalen Schießbetrieb gibt es eben die Obergrenzen. Deswegen sollte die jeweilige Situation bedacht werden. Was nützt mir die günstige .223, wenn ich die nur 150 km weit entfernt verschießen kann?
 
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Nicht umgekehrt?:oops:
Wegen dem verbindlichen Schiessnachweis wird der lfd. Keiler nur hochwildtauglich beschossen.
Nein, seltsamerweise nicht, für die Prüfung reicht auf den Keiler die .222Rem, auf den Bock >=6,5mm.

Der Schießnachweis selbst muß mit einem hochwildtauglichen Kaliber absolviert werden. Entsprechend wird die absolvierte JP auch oft nicht als Nachweis anerkannt.
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Nein, seltsamerweise nicht, für die Prüfung reicht auf den Keiler die .222Rem, auf den Bock >=6,5mm.

Der Schießnachweis selbst muß mit einem hochwildtauglichen Kaliber absolviert werden. Entsprechend wird die absolvierte JP auch oft nicht als Nachweis anerkannt.#
Anhang anzeigen 208499
Andere (Bundes-) Länder, andere Sitten ;-)
Schon wesentlicher anspruchsvoller die Schießprüfung bei Euch, finde ich persönlich auch gut.
Hier wird der lfd. Keiler nur einmal im Kurs geübt, ist aber nicht prüfungsrelevant.
 
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Andere (Bundes-) Länder, andere Sitten ;-)
Schon wesentlicher anspruchsvoller die Schießprüfung bei Euch, finde ich persönlich auch gut.
Hier wird der lfd. Keiler nur einmal im Kurs geübt, ist aber nicht prüfungsrelevant.
Keiler und Tauben sind auch die "Angstfächer", beim Bock gibt es kaum Durchfaller, wobei "Anspruchsvoll" jetzt auch zuviel des Guten ist. ;)

Die .222Rem beim Keiler kann ich mir eigentlich nur dadurch erklären, dass auf die körperliche Konstetution mancher Teilnehmer Rücksicht genommen wurde.
Nach dem Motto: "Es muss ja später niemand Freihändig schießen."
Einen anderen Grund kann ich mit bald nicht vorstellen, die Schießanlagen für den Keiler sind ja immer für größere Kaliber zugelassen.
 
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@Benji.308
Das mit der .222 auf dem laufenden Keiler liegt am Vorhaltemass. Das ist bei der .222 ähnlich (eher geringer) als bei .308/.30-06.

Beim DJV schießen darf nur EINE Waffe benutzt werden. Alles mit EINER WAFFE und OPTIK!
Ich rede nicht von der Jägerprüfung, die hat der Trötstarter ja schon.
 
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Guten Morgen. Ich nehme jedes Jahr an der LM des LJV RLP teil.
Bisher hat noch nie einer gemeckert wenn die Wumme größer war als .222.
Auch bei KW habe ich dieses Jahr das erste Mal zur 9mm gegriffen da meine .22 defekt war. Da wird alles gemessen, Abzugsgewicht, Gewicht der Waffe, aber keiner hat was wegen des Kalibers gesagt.
Die meißten Schützen nehmen natürlich freiwillig eine Hornet usw.
Und meine Empfehlung an den Trötstarter ist wenn DJV Schießen geplant ist (und das halte ich für vernünftig) dann eine .223. Bei der .222 ist die Munition zu teuer! Ich lade selbst und hab mich früher immer darüber geärgert das die .222 genau so teuer war wie die .30-06.

P.S Beim Abzugsgewich prüfen meiner P210 konnte der Abzug garnicht auslösen weil die eine Magazinsperre hat. Ich habs dem Prüfer dann aber gesagt und er hat es dann mit Magazin geprüft.
bei Kurzwaffe hier in RLP wurde beim Kaliber bei der LM noch nie gemeckert, egal ob 22 lfb oder 357 mag egal wenn die Waffe den Regeln entspricht.
 

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