Abfangmesser

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30 Okt 2005
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Ich habe den Tröd die Kreuz und die Quer gelesen aber sicher nicht alles.

Wie ist denn das Waidblatt von Puma bei euch bewertet worden.
Der Gedanke vorne breit und hinten schmal ist zumindest sinnig. Der Griff etwas spillerig für eine Männerhand.

Ich gebs zu ich hatte es im Gebrauch als ich noch den Hunden hinterher hechelte. Hat gut funktioniert, nur der Griff halt, hätte größer ausfallen dürfen
 
A

anonym

Guest
cast schrieb:
Nutzt einer eine Klinge in Tantoform zum Abfangen?
Ist das nachteilig, weil die keine spitzwinkelige, symmetrische Spitze vorhanden oder eher ein Vorteil, weil der vordere, meißelartige Klingenteil beim Eindringen viel Gewebe zerstört?
Also 2. Wahl oder eher nur ungewohnt?

Die alten Japaner haben sich viel Gedanken darum gemacht wie man mit einer Klinge möglichst effektiv tötet.
Die Tantoklinge ist das Ergebnis.
Die Klingenspitze würde ich so scharf schleifen wie es eben nur geht. Die ist auf jeden Fall stabiler als alles was es sonst noch so gibt und mit Sicherheit nicht "knochengerig".
Wenn die Griffform und die Parierstange passt, warum nicht?


Nein, so ist das nicht.

Das, was heute als "Tantoform" bezeichnet wird, ist eine Erfindung von Lynn Thompson / Cold Steel aus den 1980iger Jahren.

Diese Klingenform sollte einige Vorteile haben (bessere Durchstichkraft) vor allem aber sollte sie "fernöstlich cool" aussehen und sich gut verkaufen.

Das hat auch geklappt. Lynn hatte hohe Schulden gemacht, um die Werbung zu bezahlen und stand wiederholt kurz vor dem "AUS" - aber schliesslich verkauften sich seine Messer so erfolgreich, dass sie letzten Endes die weltweite Bekanntheit von Cold Steel begründeten.

Echte japanische Tanto´s sehen - jeder kann das via Google rausfinden - an der Spitze eher aus wie ein normales Küchenmesser.

Die typische Spitzenform gibt es nur bei den Schwertern und auch das nur in gewissen Zeiten bzw. Perioden.

Das Tanto von Cold Steel soll vor allem für Hiebe und Schnitte benutzt werden, so erläutert Lynn T. den Kampfstil, für den er das Messer erdacht hat. Auch Stiche sind natürlich möglich und die Spitze soll besonders stabil sein.

Ausgangspunkt der Überlegungen war, dass die damals verfügbaren doppelschneidigen Kampfmesser im F-S Stil vorne sehr dünn und spitz waren und deswegen sehr häufig abbrachen.

Lynn T. wollte genau das vermeiden. Zudem waren Einsatz-Messer nach dem Ende der grösseren Kriege - vor allem in Vietnam - immer weniger als Meuchelmord-Instrumente (das war die Idee des F-S- Stiles) und immer mehr als "Multi-Tools" verwendet worden.

Daher erdachte er zunächst das "CS Tanto" - es sollte sehr stabil und als "Multi-Toll" verwendbar und für den Kampfstil der Bowie-Messer-Fans mit Hieben und Schnitten bei geringerem Gewicht gut geeignet sein.

Später realisierte LT dann noch das wieder doppelseitig scharfe, aber im vorderen Bereich sehr verstärkte "Tai Pan" Kampfmesser

Zum Einsatz eines "Modern Tanto" als Saufänger:

Klar geht das, vor allem, wenn man eben "nach unten durchschneidet". BHD hat das wiederholt erklärt.

So soll auch das "Boarhunter" von Cold Steel verwendet werden, dessen saxartige Klinge ja nur einseitig scharf ist. Mir gefällt das überhaupt nicht.

Zudem sind in den USA, soweit man das in den Foren lesen und an den Fotos sehen kann, die Sauen wie Javelinas usw. oft deutlich kleiner als bei uns.

Von entlaufenen Hausschweinen abstammende Riesenbiester auf echten oder getürkten Fotos sind wohl eher die Ausnahme.

Wenn ich mir dann anschaue, was erfahrene Leute dabei haben .... hier sind breite, doppelseitige oder zumindest im vorderen Bereich doppelseitig scharfe Klinge die Regel.

Die MAM Klingen sind nicht schön (und zu schwer) - aber sie sind breit und werden von einem Profi für andere Profis gemacht.

Damit wären eher Klingen in der Form der klassischen europäischen Saufänger, Pugio, Gladius, Parazonium, "Ochsenzungen" oder katzbalgerartig breite Klingen vorzuziehen.

Nach "vorherrschender Meinung" sollten die Klingen vorne nicht zu spitz sein, damit sie sich bei einem Knochentreffer nicht festbeissen, sondern abrutschen und "in die Tiefe wirken".

"Breite tötet" gilt dabei - wer bei der Breite entsprechende Abstriche machen will oder muss, wird nach "unten durchziehen" müssen.

Alternativ wird auf Seminaren ja immer wieder die "Hebel" Methode vorgestellt: Zustechen und dann nach unten und oben bewegen. Das geht dann aber nur mit einer doppelseitig scharfen Klinge!!!

Alles in allem ist es, da wir bei uns ja nur noch über abfangen reden (das ist Wild ist ja schon dem Verenden nahe und immobil) ziemlich schnurz, welche Klinge man genau nimmt - wenn man es richtig macht.

Das ist gar nicht so einfach; mir war jedenfalls ziemlich mulmig beim ersten Mal. Zum Glück hatte ich gar keine Wahl, denn der Unfall war direkt am Ortsausgang, viele Häuser, Polizei, Feuerwehr, Autos - und ich hatte auch gar keine Schusswaffe dabei.

Es musste also sein ... wie gesagt, ist es leichter, davon zu reden, als das auch umzusetzen.

Insofern lautet mein Lieblingsargument: Die Leute waren früher nicht blöder als heute. Damals hatten die keine anderen Waffen als Klingen. Und wenn eine Klingenform einige hundert oder sogar tausend Jahre nahezu unverändert benutzt worden sind (wie Gladius und Pugio oder wie historisch belegte Saufänger) dann kann man meiner Auffassung nach davon ausgehen, dass diese Formen ziemlich ideal sind.
 
Y

Yumitori

Guest
Count Zero schrieb:
cast schrieb:
Nutzt einer eine Klinge in Tantoform zum Abfangen?
Ist das nachteilig, weil die keine spitzwinkelige, symmetrische Spitze vorhanden oder eher ein Vorteil, weil der vordere, meißelartige Klingenteil beim Eindringen viel Gewebe zerstört?
Also 2. Wahl oder eher nur ungewohnt?

Die alten Japaner haben sich viel Gedanken darum gemacht wie man mit einer Klinge möglichst effektiv tötet.
Die Tantoklinge ist das Ergebnis.
Die Klingenspitze würde ich so scharf schleifen wie es eben nur geht. Die ist auf jeden Fall stabiler als alles was es sonst noch so gibt und mit Sicherheit nicht "knochengerig".
Wenn die Griffform und die Parierstange passt, warum nicht?


Nein, so ist das nicht.

Das, was heute als "Tantoform" bezeichnet wird, ist eine Erfindung von Lynn Thompson / Cold Steel aus den 1980iger Jahren.

Diese Klingenform sollte einige Vorteile haben (bessere Durchstichkraft) vor allem aber sollte sie "fernöstlich cool" aussehen und sich gut verkaufen.

Das hat auch geklappt. Lynn hatte hohe Schulden gemacht, um die Werbung zu bezahlen und stand wiederholt kurz vor dem "AUS" - aber schliesslich verkauften sich seine Messer so erfolgreich, dass sie letzten Endes die weltweite Bekanntheit von Cold Steel begründeten.

Echte japanische Tanto´s sehen - jeder kann das via Google rausfinden - an der Spitze eher aus wie ein normales Küchenmesser.

Die typische Spitzenform gibt es nur bei den Schwertern und auch das nur in gewissen Zeiten bzw. Perioden.

Das Tanto von Cold Steel soll vor allem für Hiebe und Schnitte benutzt werden, so erläutert Lynn T. den Kampfstil, für den er das Messer erdacht hat. Auch Stiche sind natürlich möglich und die Spitze soll besonders stabil sein.

Ausgangspunkt der Überlegungen war, dass die damals verfügbaren doppelschneidigen Kampfmesser im F-S Stil vorne sehr dünn und spitz waren und deswegen sehr häufig abbrachen.

Lynn T. wollte genau das vermeiden. Zudem waren Einsatz-Messer nach dem Ende der grösseren Kriege - vor allem in Vietnam - immer weniger als Meuchelmord-Instrumente (das war die Idee des F-S- Stiles) und immer mehr als "Multi-Tools" verwendet worden.

Daher erdachte er zunächst das "CS Tanto" - es sollte sehr stabil und als "Multi-Toll" verwendbar und für den Kampfstil der Bowie-Messer-Fans mit Hieben und Schnitten bei geringerem Gewicht gut geeignet sein.

Später realisierte LT dann noch das wieder doppelseitig scharfe, aber im vorderen Bereich sehr verstärkte "Tai Pan" Kampfmesser

Zum Einsatz eines "Modern Tanto" als Saufänger:

Klar geht das, vor allem, wenn man eben "nach unten durchschneidet". BHD hat das wiederholt erklärt.

So soll auch das "Boarhunter" von Cold Steel verwendet werden, dessen saxartige Klinge ja nur einseitig scharf ist. Mir gefällt das überhaupt nicht.

Zudem sind in den USA, soweit man das in den Foren lesen und an den Fotos sehen kann, die Sauen wie Javelinas usw. oft deutlich kleiner als bei uns.

Von entlaufenen Hausschweinen abstammende Riesenbiester auf echten oder getürkten Fotos sind wohl eher die Ausnahme.

Wenn ich mir dann anschaue, was erfahrene Leute dabei haben .... hier sind breite, doppelseitige oder zumindest im vorderen Bereich doppelseitig scharfe Klinge die Regel.

Die MAM Klingen sind nicht schön (und zu schwer) - aber sie sind breit und werden von einem Profi für andere Profis gemacht.

Damit wären eher Klingen in der Form der klassischen europäischen Saufänger, Pugio, Gladius, Parazonium, "Ochsenzungen" oder katzbalgerartig breite Klingen vorzuziehen.

Nach "vorherrschender Meinung" sollten die Klingen vorne nicht zu spitz sein, damit sie sich bei einem Knochentreffer nicht festbeissen, sondern abrutschen und "in die Tiefe wirken".

"Breite tötet" gilt dabei - wer bei der Breite entsprechende Abstriche machen will oder muss, wird nach "unten durchziehen" müssen.

Alternativ wird auf Seminaren ja immer wieder die "Hebel" Methode vorgestellt: Zustechen und dann nach unten und oben bewegen. Das geht dann aber nur mit einer doppelseitig scharfen Klinge!!!

Alles in allem ist es, da wir bei uns ja nur noch über abfangen reden (das ist Wild ist ja schon dem Verenden nahe und immobil) ziemlich schnurz, welche Klinge man genau nimmt - wenn man es richtig macht.

Das ist gar nicht so einfach; mir war jedenfalls ziemlich mulmig beim ersten Mal. Zum Glück hatte ich gar keine Wahl, denn der Unfall war direkt am Ortsausgang, viele Häuser, Polizei, Feuerwehr, Autos - und ich hatte auch gar keine Schusswaffe dabei.

Es musste also sein ... wie gesagt, ist es leichter, davon zu reden, als das auch umzusetzen.

Insofern lautet mein Lieblingsargument: Die Leute waren früher nicht blöder als heute. Damals hatten die keine anderen Waffen als Klingen. Und wenn eine Klingenform einige hundert oder sogar tausend Jahre nahezu unverändert benutzt worden sind (wie Gladius und Pugio oder wie historisch belegte Saufänger) dann kann man meiner Auffassung nach davon ausgehen, dass diese Formen ziemlich ideal sind.

Mahlzeit,

ein an sich guter Beitrag und auch das mit der Tanto-Spitze stimmt - aber eben nur, was die Messer resp. Dolche anlangt - die Katana und Wakizashi hatten historisch häufiger diese "Meisselspitze" (ein besserer Ausdruck fällt mir nicht ein) als die (grundsätzlich weniger als einen shaku) langen Messer, die wir Tanto nennen.
Insbesondere den letzten Absatz Deines Beitrages find' ich richtig gut! :27:
Respektvoll mit
Waidmannsheil
 
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Zudem sind in den USA, soweit man das in den Foren lesen und an den Fotos sehen kann, die Sauen wie Javelinas usw. oft deutlich kleiner als bei uns.


Jo javelins sind meist schwächer, allerdings jagen die Jungs auch das was sie als Hogs bezeichnen, die sind oft eine ganze Ecke schwerer, als alles was bei uns so herumläuft.
 
Registriert
25 Aug 2005
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Aber ich habe auch schon clevere, erfahrene Terrier erlebt, die sich nur bei kranken Stücken ins Getümmel stürzten und bei gesunden respektvollen Abstand hielten und trotzdem aggressiv genug waren die Jungs auf die Läufe zu bringen.
Hunde die ein krankes Reh nicht greifen wollen sollte man zu Hause lassen.
Die braucht kein Mensch, nicht mal auf der Einzeljagd.

Und genau das ist das Problem! Bei uns nennt man das Ehrenkäsig. Wehe man sagt einem sog. Hundeführer einmal das seine Töle nix taugt, dann ist er für immer beleidigt. Leider meinen die HF
immer, das egal bei welcher Jagdart Ihre Hunde super taugen. Dem ist bei weitem nicht so und ich meine man sollte auch wenn es schwer ist dem einen oder anderen mal sagen wann er seinen Kläffer zu Hause lassen soll.

Ich war schon mehrmals in der Situation da konnte ich beobachten wie KLM, oder auch Terrier bei den Sauen waren, diese verbellten und dann als nix passierte abließen um was zu jagen das auch mitspielt. Die Sauen lernen schnell und beilben einfach stehen, warum sollten sie auch weglaufen? Die Hunde lassen nach 3-5 Min ja eh von Ihnen ab. :30: Ich meine das man den Hunden das beibringen muss. Sie müssen wissen das der HF sie unterstützt. Die Hunde die ich meine werden
z.T. während der Jagd vom Stand geschnallt und sind z.T. mehr an sich gegenseitig interessiert wie am Wild. Das kanns nicht sein.

Ebenfalls mehrfach erlebt wie jemand Retriever oder Springer Sp mitbringt zur Saujagd. Ja mensch was soll denn das? Heimschicken wäre das einzig richtige, aber dann sind die Hundler ja beleidigt.


Füxlein
 
A

anonym

Guest
Füxlein schrieb:
Aber ich habe auch schon clevere, erfahrene Terrier erlebt, die sich nur bei kranken Stücken ins Getümmel stürzten und bei gesunden respektvollen Abstand hielten und trotzdem aggressiv genug waren die Jungs auf die Läufe zu bringen.
Hunde die ein krankes Reh nicht greifen wollen sollte man zu Hause lassen.
Die braucht kein Mensch, nicht mal auf der Einzeljagd.

Und genau das ist das Problem! Bei uns nennt man das Ehrenkäsig. Wehe man sagt einem sog. Hundeführer einmal das seine Töle nix taugt, dann ist er für immer beleidigt. Leider meinen die HF
immer, das egal bei welcher Jagdart Ihre Hunde super taugen. Dem ist bei weitem nicht so und ich meine man sollte auch wenn es schwer ist dem einen oder anderen mal sagen wann er seinen Kläffer zu Hause lassen soll.

Ich war schon mehrmals in der Situation da konnte ich beobachten wie KLM, oder auch Terrier bei den Sauen waren, diese verbellten und dann als nix passierte abließen um was zu jagen das auch mitspielt. Die Sauen lernen schnell und beilben einfach stehen, warum sollten sie auch weglaufen? Die Hunde lassen nach 3-5 Min ja eh von Ihnen ab. :30: Ich meine das man den Hunden das beibringen muss. Sie müssen wissen das der HF sie unterstützt. Die Hunde die ich meine werden
z.T. während der Jagd vom Stand geschnallt und sind z.T. mehr an sich gegenseitig interessiert wie am Wild. Das kanns nicht sein.

Ebenfalls mehrfach erlebt wie jemand Retriever oder Springer Sp mitbringt zur Saujagd. Ja mensch was soll denn das? Heimschicken wäre das einzig richtige, aber dann sind die Hundler ja beleidigt.


Füxlein


Weitgehende Zustimmung, wenn es jetzt auch OT wird. Du hast ganz gut dargestellt, warum Standschnallen auf Sauen eher suboptimal ist. Natürlich gibt es da auch Relativierungen z.B. beischlagenden Hunde usw.

Ich führe keine Retriever etc auf der Saujagd. Aber diese Hunde können ggf. im Nabereich des HF, da sind sie ja meistens auch, schon Sauen finden, die dann durch die Hf ans Rücken gebracht werden. Macht auch gerade dann Sinn, wenn die weiträumigen Jager unterwegs sind. Bei mir übernehmen zwei Hunde diese Aufgabe. Im Nah- bis Mittelbereich der Teckel. Der hat zwar schon alleine eine Bache nebst Frilis aus der Dickung gebracht aber häufig ist es genau so, dass die Sauen nicht rücken. Diese Saison hat er an einem kleinen Brombeerverhau anhaltend Laut gegeben, bis ich endlich da war, (war allerings deutlich länger als 5 Minuten), darin hockten ca. 17 Sauen. :idea:

HF, die viel mit ihren Hunden jagen, wissen meist ganz genau, was der einzelnen Hund kann oder auch nicht kann. Eine Momentaufnahme sagt noch lange nichts über das gesamt Paket des Hundes aus. Das jeder Hund in allen Belangen spitze sein soll/ sein kann, ist genau der Irrglaube, der dann auch Kritikfähigkeit minimiert. Vielmehr dürfen Hunde ihre Stärken und Schwächen haben, für eine artgerechte Haltung und Saujagd ist gerade dieser Pluralismus gut.
 
A

anonym

Guest
Am letzten IWA Tag ist auch mal Zeit für Privates, da hab ich bei Cold Steel mal nach dem Boar Hunter gefragt - und was sie sich dabei gedacht haben.

Normalerweise sind Saufänger breitklingig und zweischneidig.

Das Boarhunter ist eher schmal gehalten, von der Form her ein Saxmesser mit extrem scharfer Spitze und sehr scharfer Schneide mit doppelseitigem Hohlschliff.

Das Messer wird aufgrund des Fingerhakens immer richtig herum in die Hand genommen.

Cold Steel hat die zu erwartende Antwort gegeben:

Die Klinge soll eingestochen und dann nach unten durchgezogen werden. Man wollte bewusst ein leichtes, wenig auftragendes Messer bauen.

Mit ca. 100 Euro (80 E beim Discounter) ist das Messer nicht billig.

Interessant sind verschiedene Saufänger von Muela, die z.T. rein repräsentativ gedacht sind. Leider gibt es kaum gescheite Übersichten, was überhaupt lieferbar ist, nicht mal einen gescheiten Katalog.
 
A

anonym

Guest
sword.jpg


Yippi, das ist "stylish".

Replikat eines walisischen Cledds, Klingenlänge 44 cm, 5 mm stark, gehärteter Stahl. Kommt ungeschliffen für 129 E.

Scharf muss man es selber machen; leider.

Nicht im Handel, nur für Insider ..... :lol:
 
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Wäre mir eigentlich zu lang,ist aber allerliebst!
Gips da auch größere Bilder von, aus was ist das Griffstück?
 
A

anonym

Guest
Es handelt sich um ein Replikat das Gerätes einer walisischen Infanterie-Einheit, das sich am historischen Cledd orientiert.

Es war zum Grabenkampf bestimmt.

Der Griff ist mit grüner Schnur umwickelt, die Scheide aus grünem Leinengewebe.

Das Foto ist aus dem Netz, mein Dings ist noch nicht da.
 
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Count Zero schrieb:
Interessant sind verschiedene Saufänger von Muela, die z.T. rein repräsentativ gedacht sind. Leider gibt es kaum gescheite Übersichten, was überhaupt lieferbar ist, nicht mal einen gescheiten Katalog.

doch, scheint es zu geben:

http://www.mmuela.com/

Die Finish Off "Remate" Knives - Serie ist mit Sicherheit nicht nur repräsentativ gedacht!

Habe selber den BW-26A, sehr angenehm und fast unauffällig zu tragen.
Macht jedem Schwein, Reh und Hirsch das Leben erheblich schwer. :bye:
 
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6 Apr 2013
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Ist das Parforce Messer Boar Hunter brauchbar?
gibt's im Moment für knapp 40 Euronen bei Big F
 
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16 Feb 2003
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Ist das Parforce Messer Boar Hunter brauchbar?
gibt's im Moment für knapp 40 Euronen bei Big F
Ich denke, für den Preis ist es brauchbar - also man kriegt damit was tot.
Als Unterschiede zu klassischen Saufängern fällt die schmale Klinge (geringere Gewebe-/Gefäßverletzung) und der sehr spitze Spitzenwinkel ("knochengierig") auf.
 
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1 Dez 2005
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halte ich für voll ausreichend, für die paar mal im leben eines nichtmeuteführers wirds alle mal reichen.
 

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