Neue Qualifizierte Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde in Bayern

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Moin!
Nachsuche mit nicht auf Schweiß geprüften Hund-Jagdschein in Gefahr

Jagdschein wird entzogen. Finde ich nicht angemessen. Nicht jeder kann einen Hund zur VGP führen.
Auch ist deine Aussage in ihrer Absolutheit falsch, siehe Urteil von 2006 Verw. Gerich Rgb. Die Brauchbarkeitspr. ist nur EINE vob mehrern Möglichkeit die Brauchbarkeit nachzuweisen. Auch individuell ausgebildete Hunde ohne jede Prüfung können als Brauchbar im Sinne des Gesetzes angesehen werden.
 
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Geht das schon wieder los?

Ein zweiter Hund ist nie verkehrt! Egal ob jetzt zuvor ein Nichtschwimmer, der Bademeister, Pamela Anderson oder David Hasselhoff . … da waren.
Ach Schuster, Du nervst mal wieder mit Deinen Erfahrungen! Lern zuerst mal aufrecht gehen, bevor Du mit Ratschlägen kommst!
 
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Geht das schon wieder los?

Ein zweiter Hund ist nie verkehrt! Egal ob jetzt zuvor ein Nichtschwimmer, der Bademeister, Pamela Anderson oder David Hasselhoff . … da waren.
V.a.ist ein 2.Hund erforderlich, wenn vorher ein selbsternannter Spezialist mit einer überfetteten Sofarolle nachgesucht hat.
Erlebt man leider immer wieder!
 
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Auch ist deine Aussage in ihrer Absolutheit falsch, siehe Urteil von 2006 Verw. Gerich Rgb. Die Brauchbarkeitspr. ist nur EINE vob mehrern Möglichkeit die Brauchbarkeit nachzuweisen. Auch individuell ausgebildete Hunde ohne jede Prüfung können als Brauchbar im Sinne des Gesetzes angesehen werden.
Jeder würde sich freuen, wenn's weiter so wäre. Vielleicht liegt es an der Berichterstattung, aber mein Eindruck ist nicht so positiv.( In dem einen Fall soll der KLM firm gewesen sein).
Habe bisher aber keine negativen Erfahrungen mit Behörden oder Gerichten machen müssen.
Die behördliche Neigung, sämtliche jagdlichen Unzulänglichkeiten oder Verfehlungen gleich maximal zu bestrafen, finde ich offensichtlich.
Das Gefühl bleibt. Wie schnell man bei Fehlern in Jagdausübung,persönlichem Verhalten,Waffen-oder Munitionshandhabung
den Jagdschein riskiert,wird ja oft diskutiert.

Meinetwegen können wir aber beim Thema Hundeausbildung bleiben. :unsure:
Wmh!
 
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V.a.ist ein 2.Hund erforderlich, wenn vorher ein selbsternannter Spezialist mit einer überfetteten Sofarolle nachgesucht hat.
Erlebt man leider immer wieder!
Ach du meine Güte , Frank . Nimm mal Deinen Hund, fahre dem liebevoll mit der Hand über den Kopf, werde Dir gewahr wie zerbrechlich so ein Leben ist und erfreue Dich an dem was Du hast!
 
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V.a.ist ein 2.Hund erforderlich, wenn vorher ein selbsternannter Spezialist mit einer überfetteten Sofarolle nachgesucht hat.
Erlebt man leider immer wieder!
Komisch : Ich habe das immer anders erlebt. Wenn die Sofarolle nichtsgefunden hat, dann hat einer von den zwei Rassen auch nie was gefunden. Wenn die HSe nichts gefunden haben, dann hat sowohl die Sofarolle als auch der L. was gefunden. Die Sofarolle und die BGSe waren zweimal gleichauf, da kamen wir auch nicht viel weiter. Aber wie gesagt, in meiner Betrachtung ist der Klempner der Schuft nie die Zange.
 

z/7

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Wie schön. Jetzt kann ich den Hinweis doch noch loswerden, wo ich im geschlossenen Faden zu spät kam: Könnten die Herren Spezialisten sich vllt aus der Sofarollendiskussion raushalten? Es ist nicht ihre Liga, weder die Minibracken, noch die Universaldilettanten, noch die eiserne Nahrungsreserve. Punkt. Bitte. Danke.
 
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Gestern habe ich von unserem Kreisgruppenvorsitzenden erfahren -
Es gibt in Bayern keine Wahlmöglichkeit mehr zwischen allgemeiner Brauchbarkeit (1997)
und der neuen qualifizierenden Brauchbarkeit.
Der Größenwahn hat gesiegt - die Vernunft verloren.
Interessant wird ob die Zahl der voll brauchbaren Hunde in Zukunft ansteigt.
Schoko
 
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Warum sollten sich jetzt weniger Gespanne der Ausbildung und Brauchbarkeitsprüfung stellen?
 

z/7

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Es werden halt noch mehr nur die eingeschränkte für Schalenwildreviere machen, vllt noch den Apport an Land. Ob die Akzeptanz papierloser Hunde insgesamt die Anzahl erheblich erhöht, ist eh zweifelhaft. So viele waren das noch nie.

Ich wär ja Feuer und Flamme für die Prüfung an der lebenden Ente, wenn damit einherginge, daß man die Notwendigkeit einer fundierten Ausbildung im Zwangsapport gegenüber dem weichgespülten Publikum a) ansprechen, und b) entsprechend umsetzen würde. Um mal den Elefant im Raum beim Namen zu nennen.

Da das aber nicht passieren wird, sondern weiter verschämt drumrumbespaßapportet wird, und nur Einsteiger, die zufällig im Bekanntenkreis drauf gestoßen werden, oder jene, die eh auch im Zuchtverein führen, wird es besser so sein, für alle Beteiligten, wenn man das Federvieh bei der BP im Zweifel wegläßt. Daß die Hunde dann trotzdem bei der Jagd auch ins Wasser geschickt werden, wenn der Führer meint, ist halt so. Aber die Situation haben wir ja in BY eh. Was den Sinn dieser BP gänzlich ad absurdum führt, denn damit ist die Situation wieder da, wo sie auch ohne Prüfungsgedöns ist: im Ermessen des Führers.

Wünschenswert wäre ein Ethik, die es dem hundeführenden Jäger erstrebenswert erscheinen läßt, einen gut jagenden Hund zu führen, egal in welchem Fach und auf welchem Level.
 
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Wünschenswert wäre ein Ethik, die es dem hundeführenden Jäger erstrebenswert erscheinen läßt, einen gut jagenden Hund zu führen, egal in welchem Fach und auf welchem Level.
Ich kenne viele Akteure im Jagdhundewesen, denen es wichtig ist, daß gute Jagdhunde gezüchtet, sorgfältig ausgebildet und erfolgreich bejagt werden. Die auch selber mit guten Hunden vorangehen und in der Praxis zeigen, daß es lohnt seinen Hund gut auszubilden. Das zieht auch einige Hundeführer mit und facht bei denen den Ehrgeiz an, einen Hund zu führen, der der Jagd dienlich ist.

Der Masse der Hundeführer fehlt es nicht an Möglichkeiten, sondern am Willen einen der Jagd dienlichen Hund zu führen. Wo der Wille fehlt, kommen halt bestenfalls Minimalergebnisse bei rum.
 

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