Es werden halt noch mehr nur die eingeschränkte für Schalenwildreviere machen, vllt noch den Apport an Land. Ob die Akzeptanz papierloser Hunde insgesamt die Anzahl erheblich erhöht, ist eh zweifelhaft. So viele waren das noch nie.
Ich wär ja Feuer und Flamme für die Prüfung an der lebenden Ente, wenn damit einherginge, daß man die Notwendigkeit einer fundierten Ausbildung im Zwangsapport gegenüber dem weichgespülten Publikum a) ansprechen, und b) entsprechend umsetzen würde. Um mal den Elefant im Raum beim Namen zu nennen.
Da das aber nicht passieren wird, sondern weiter verschämt drumrumbespaßapportet wird, und nur Einsteiger, die zufällig im Bekanntenkreis drauf gestoßen werden, oder jene, die eh auch im Zuchtverein führen, wird es besser so sein, für alle Beteiligten, wenn man das Federvieh bei der BP im Zweifel wegläßt. Daß die Hunde dann trotzdem bei der Jagd auch ins Wasser geschickt werden, wenn der Führer meint, ist halt so. Aber die Situation haben wir ja in BY eh. Was den Sinn dieser BP gänzlich ad absurdum führt, denn damit ist die Situation wieder da, wo sie auch ohne Prüfungsgedöns ist: im Ermessen des Führers.
Wünschenswert wäre ein Ethik, die es dem hundeführenden Jäger erstrebenswert erscheinen läßt, einen gut jagenden Hund zu führen, egal in welchem Fach und auf welchem Level.