6.5PRC vs 8.5x55

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Also für Jagdgeschosse sind in .338 (8,5) bei Grauwolf 70 verschiedene Geschosse gelistet und in .366 (9,3) 66 Geschosse.
Screenshot 2024-03-20 184651.jpg

und ladungstechnisch sind die Unterschiede vernachlässigbar. Hier mal überschläglich mit MJG von Möller:
Screenshot 2024-03-20 184924.jpg

Screenshot 2024-03-20 185047.jpg

Spieltrieb und haben wollen mal außen vor.
 
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Sollte eigentlich in den 8,5er Custom Mauser Parallelwelt. Passt hier aber auch ins Thema.:unsure:
 
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300 Meter? Ist das nicht die zweite Raste am Kurvenvisier eines 98 erst? Im Ernst da gibt es noch viele weitere....... Wer mit der 8x57 Angst vor 300 Meter hat sollte keine Tipps geben außer zum Schuhwerk vielleicht
Ich hab doch gesagt das die 8x57 ein top kaliber ist und vernünftige Präzision bis 800m möchte ich ihr nicht absprechen. Und 300m jagdlich mit einem guten Teilmantel Geschoss trau ich ihr alle mal zu aber bleifrei 300m wir eng. Bleifreie Geschosse brauchen in der Regel um 600m/s um gut an zu sprechen, und genau das wird richtig schwierig für die 8x57 aber auch für die 308 und andere Bummeltanten.

Und ja das Kurvenvisier des 98 zigers geht doch bis 1200m und so weit fliegt die auch von Präzision wird da keiner mehr sprechen.
Hast du mit dem Kurvenvisier schon mal auf 300m jagdlich präzise geschossen?
Rudolf Rednose hat von 300m Krähenjagd gesprochen wenn mich nicht alles täuscht.... Viel Spaß dabei!

Man muß bei aller Liebe zu seinen favorisierten Kalibern schon auch realistisch bleiben.
 
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17 Hornet ja aber Wind darf da keiner sein
Auf den jagdlichen Entfernungen, auf denen die .17 Hornet bei uns zum Einsatz kommt, wird die Windabdrift eher überbewertet. Es gibt Geschosse bis BC .230, das ist verglichen mit .224er Geschossen ein mittlerer Wert. Da die Geschwindigkeit der .17 in der Regel höher ist als bei normalen .22ern, die Flugzeit also geringer, dürfte auch die Abdrift geringer sein..... zumindest in der Theorie.
Ich hab die letzten paar Jahre mit der .17 Hornet etliches geschossen, und nie ein Windproblem.

HWL
 
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Auf den jagdlichen Entfernungen, auf denen die .17 Hornet bei uns zum Einsatz kommt, wird die Windabdrift eher überbewertet. Es gibt Geschosse bis BC .230, das ist verglichen mit .224er Geschossen ein mittlerer Wert. Da die Geschwindigkeit der .17 in der Regel höher ist als bei normalen .22ern, die Flugzeit also geringer, dürfte auch die Abdrift geringer sein..... zumindest in der Theorie.
Ich hab die letzten paar Jahre mit der .17 Hornet etliches geschossen, und nie ein Windproblem.

HWL
Mit .17 habe ich keine Erfahrungen. Viele Jahre habe ich Füchse im Feld mit der 223 Rem, meist mit 53 grs Sierra MK gejagt und da war Wind echt ein Problem. Seit einiger Zeit umgestiegen auf 243 Win und das ist gefühlt wesentlich unempfindlicher auf diesen Einfluss....
 
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Mit .17 habe ich keine Erfahrungen. Viele Jahre habe ich Füchse im Feld mit der 223 Rem, meist mit 53 grs Sierra MK gejagt und da war Wind echt ein Problem. Seit einiger Zeit umgestiegen auf 243 Win und das ist gefühlt wesentlich unempfindlicher auf diesen Einfluss....
Ich zweifle da nicht an deinen Erfahrungen, und 6mm/243 hat tatsächlich auch Geschosse mit wesentlich besseren BCs.
Meine Erfahrung ist, dass auf "kleine, weit entfernte Ziele" auch, sagen wir mal vorsichtig auch "riskanter" geschossen wird.... und es aus diesem Grund auch öfter mal daneben geht. Und da ist die Windabdrift natürlich eine willkommene Ausrede für den ansonsten unfehlbaren Schützen.
Wie gesagt, in der Fraktion der Waidgerechten kommt sowas natürlich nicht vor.

HWL
 
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Auf den jagdlichen Entfernungen, auf denen die .17 Hornet bei uns zum Einsatz kommt, wird die Windabdrift eher überbewertet. Es gibt Geschosse bis BC .230, das ist verglichen mit .224er Geschossen ein mittlerer Wert. Da die Geschwindigkeit der .17 in der Regel höher ist als bei normalen .22ern, die Flugzeit also geringer, dürfte auch die Abdrift geringer sein..... zumindest in der Theorie.
Ich hab die letzten paar Jahre mit der .17 Hornet etliches geschossen, und nie ein Windproblem.

HWL
Da geh ich schon mit dir mit, aber das sehr leichte Geschoss baut auch gut Geschwindigkeit ab auf 300m BC hin oder her.
Die 17 Hornet hat zwar nichts mit der hmr zu tun und nach meinen Erfahrungen auf 150-200m auch unbedenklich. Aber 300m mit 1,3g Geschossgewicht die baut da schon ab S&B Z.B. 1,3gr V0 1112m/s V300 572m/s.....
 
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Ich zweifle da nicht an deinen Erfahrungen, und 6mm/243 hat tatsächlich auch Geschosse mit wesentlich besseren BCs.
Meine Erfahrung ist, dass auf "kleine, weit entfernte Ziele" auch, sagen wir mal vorsichtig auch "riskanter" geschossen wird.... und es aus diesem Grund auch öfter mal daneben geht. Und da ist die Windabdrift natürlich eine willkommene Ausrede für den ansonsten unfehlbaren Schützen.
Wie gesagt, in der Fraktion der Waidgerechten kommt sowas natürlich nicht vor.

HWL
Hast Du schon mal den Winddrift auf 200, 300, 400, 500 m verifiziert oder woher kommt Deine Überzeugung.

3 m/s Wind können auf 300 m so viel ausmachen um einen Fuchs glatt zu verfehlen. Selbst zig fach auf Scheiben verifiziert.
 
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Hast Du schon mal den Winddrift auf 200, 300, 400, 500 m verifiziert oder woher kommt Deine Überzeugung.
Es braucht keine Überzeugung für Winddrift, das alles kann man nachrechnen.
Allesdings muss ich zugeben, ich kann mich nicht erinnern, mal einen Schuss auf ein so kleines Ziel wie z.B. eine Krähe jenseits der 200 m Marke abgegeben zu haben.
300, 400, 500 m ist da nicht meine Baustelle.

HWL
 
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Da geh ich schon mit dir mit, aber das sehr leichte Geschoss baut auch gut Geschwindigkeit ab auf 300m BC hin oder her.
Entscheiden ist die Flugzeit..... also die Dauer der Einwirkung das "Seitenwinds"..... vorausgesetzt die anderen Parameter sind identisch.
Aber wie gesagt, im wirklichen Leben 🥴 sind so kleine Ziele auf so weite Entfernung nicht meine Baustelle.

HWL
 
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Es braucht keine Überzeugung für Winddrift, das alles kann man nachrechnen.
Allesdings muss ich zugeben, ich kann mich nicht erinnern, mal einen Schuss auf ein so kleines Ziel wie z.B. eine Krähe jenseits der 200 m Marke abgegeben zu haben.
300, 400, 500 m ist da nicht meine Baustelle.

HWL
Ich kenne den Einfluss, auch auf weitere Entfernungen. Der Wind ist die Größe die am wenigsten berechenbar ist. Und es braucht garnicht ml so viel Wind.

Was man garnicht berechnen kann ist halt wo der Wind anfängt zu Wirken. An der Mündung wirkt es am meisten da es dort von Anfang an
dem Geschoss einen Winkel mitgibt. Je näher am Ziel umso weniger. Dafür braucht man Erfahrung und regelmäßige Übung. Letzteres fehlt mir mittlerweile. Deshalb würde ich auf so kleine Ziele nicht so weit schießen.
 

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