Kundenumfrage von Frankonia

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Hatte heute Post vom o.g. Versandhaus auf dem Schreibtisch.
Eine vierseitige Umfrage, vor allem über Frankonia als Waffenhändler.
Eine Seite ging explizit um die Marke "Merkel".
Meine Vermutung ist, dass sie Merkel als Marke Nr. 1 ins Programm aufnehmen wollen. Da wird mehr dran verdient sein als bei Blaser.
Wie gesagt, meine Spekulation.

Welche Idee glaubt ihr hinter der Umfrage?
 
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Wenn es bei Jagdspaniel um Merkel ging, dann scheinen unterschiedliche Fragebögen im Umlauf zu sein. Bei mir ging es um Munitionserwerb und hier im Besonderen um RWS Munition.

Und was ist an Gewinnmaximierung bei einem profitorientierten Unternehmen schlecht? Immerhin versuchen sie herauszubekommen, was der Kunde will und richten sich hoffentlich auch entsprechend aus. Ich finde das zunächst einmal nicht schlecht und auf jeden Fall legitim.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Ganz genau. Es geht um eine "Gewinnerzielungsabsicht", die Unterstellung "Gewinnmaximierungsabsicht" kann eigentlich nur von Menschen stammen, die an ihrem Arbeitsplatz kostenlos arbeiten.
 
A

anonym

Guest
Irgendeine Idee wird es schon geben, sonst hätt ja keiner die Umfrage losgetreten. :roll::-D

Was gut angenommen wird und was nicht sollte aber eigentlich auch anhand der Verkaufszahlen ersichtlich sein.:what:

Vielleicht geht es eher darum warum X sich besser verkauft als erwartet und Y schlechter als erwartet, also um den Abgleich zwischen Verkaufszahlen und den Gründen für die Kaufentscheidung.

Das wär dann schon auch zum Wohle der Kunden, danach kann man sich dann mit dem künftigen Sortiment richten.
Ich erinnere mich noch dass ich mal angesetzt habe einem Verkäufer (nicht Frankonia) zu erklären warum ich mir fünf verschiedene Produkte angesehen habe und vor allen Dingen aus welchen Gründen ich dann entschieden habe.
War dem wurscht. :lol: Hauptsache irgendwas verkauft...
Naja, dann halt nicht. :roll:
 
A

anonym

Guest
Und was ist an Gewinnmaximierung bei einem profitorientierten Unternehmen schlecht? Immerhin versuchen sie herauszubekommen, was der Kunde will und richten sich hoffentlich auch entsprechend aus. Ich finde das zunächst einmal nicht schlecht und auf jeden Fall legitim.

Eben! :thumbup:

Ich habe vor längerer Zeit so einen Bogen bekommen und auch ausgefüllt und zurückgesendet.

Ich sehe es wie Anomalocaris (was ist das eigentlich?):

Ist doch prima, wenn ein Unternehmen die Kundenwünsche erforscht und sich dann auf diese einstellt.

Rolf2
 
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Anscheinend lief die Auswahl nach den zuletzt gekauften Produkten.
Ich hatte mir im Frühjahr eine Merkel KLB zur Ansicht in eine Filiale bestellt.
Deshalb wohl der lange Fragebogen zu Merkel.

By the way. Natürlich sollen die Gewinne machen. Dafür haben sie ein Unternehmen.
Ich will mit meiner Firma ja auch Geld verdienen.

Allerdings handle ich nach dem Prinzip "Leben und leben lassen".
Das bezweifle ich aber bei dem Konzern.

Hoffentlich bewirkt die Umfrage, dass es sich wieder lohnt, bei Frankonia einzukaufen.
Es gab eine Zeit, da war dies so!
 
A

anonym

Guest
Allerdings handle ich nach dem Prinzip "Leben und leben lassen".
Das bezweifle ich aber bei dem Konzern.

Hoffentlich bewirkt die Umfrage, dass es sich wieder lohnt, bei Frankonia einzukaufen.
Es gab eine Zeit, da war dies so!

Deine Kritik kann ich nicht nachvollziehen: Ich kaufe öfter bei Frankonia und bisher kann ich mich über die Preise nicht beschweren.

Was mir dort zu teuer ist, kaufe ich halt bei anderen.

Rolf2
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Bei f. sollten sie mal ihre Kartei durchgehen und die Kunden welche nicht mehr bei ihnen kaufen nach den Beweggründen fragen. ;-)
 
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Das mit den individualisierten Fragebögen scheint sich ja zu verhärten, denn ich habe im vergangenen Jahr vornehmlich Munition gekauft.

Aus Marketingsicht kann man in Deutschland wohl von einem gesättigten Markt ausgehen, dessen Gesamtvolumen eher stagniert oder zurückgeht, weswegen Wachstum wahrscheinlich nur durch Verdrängung stattfinden wird. Das geht nur, indem man sich an den Bedürfnissen der Kunden ausrichtet und das soll wohl auch mit dem Fragebogen bezweckt werden.

Mein Büchsenmacher fühlt sich von F**** nicht bedrängt, er hat ebenfalls das Internet als Distributionsweg für sich erschlossen und verkauft darüber bis nach Neuseeland. Dazu noch gute handwerkliche Arbeit, bis hin zu Umschäftungen und damit ist er nach seiner Aussage gut aufgestellt.

Wenn ich heute aber 200 Schuß 16/70 Schrot brauche, weil ich morgen Tauben jage, hat er die nicht da und Frankonia macht das Geschäft.

So hat jeder seine Stärken und die sollte er zu nutzen verstehen.

@Rolf2: Schau mal bei Tante Wiki...
 
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Deine Kritik kann ich nicht nachvollziehen: Ich kaufe öfter bei Frankonia und bisher kann ich mich über die Preise nicht beschweren.

Was mir dort zu teuer ist, kaufe ich halt bei anderen.

Rolf2

Früher war Frankonia sehr oft günstiger (vor allem Muni) als der Büxer.
Heute schau ich bei denen nicht mal mehr nach, weil mein(e) Büxer allesamt besseren Preis und Service bieten.

Lediglich die Auswahl, da kann der Kleine nicht immer mithalten. Allerdings, wer kauft schon auf den letzten Drücker?
Heute hat auch der kleine Händler innerhalb 48h neue Ware auf dem Tresen.
 

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