.243 Winchester Erfahrungsthread

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Durch Zufall bin ich an eine Winchester Model 70 XTR (also die „schönere“ Ausführung) gekommen.

22“ Lauf, 10“ Drall.

Ich will damit im neuen Jagdjahr Rehwild schiessen.

Was sind Eure Erfahrungen, was empfehlt ihr?

Ich habe 100 gezündete Federal Hülsen, 100 Grains Hornady Interlock BT und 90 Grains Sierra TGK und 70 Grains Speer TM Spitz.

Ich müsste noch 90 Grsins GMX haben, die finde ich gerade nicht.

Was nutzt ihr und was findet ihr bitte gut?
 
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Worauf legst Du Wert - geringe Wildpretzerstörung oder kurze Fluchten?

Von den genannten ist mir das (nicht auffindbare) GMX am sympathischten, wenn Du es zum fliegen bringst. Am wenigsten das 70 grs von Speer.
 
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Das GMX ist ausgelaufen, es gibt nur noch CX. Ich habe aber noch GMX von meiner 6x52 R Bretschneider.

Ansonsten - ein bisschen von Beidem, nicht zu viel Wildbretentwertung, auch keine zu weiten Fluchten.

Ein paar Fluchten macht ordentlich geschossenes Reh immer.
 
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14 Aug 2012
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Da die 243 eine relativ rasante Patrone ist sollte man hier meines erachtens nach harte Geschosse verwenden. deswegen würde ich das GMX präferieren gefolgt von dem Interlock Geschoss auf Grund seiner Masse.

Solltest du neu kaufen wollen, kämen Barnes oder wie im Nachbartread Fox oder ähnliche in Frage.
Ich habe in letzter Zeit auch sehr gute Erfahrungen mit Peregrine gemacht, allerdings in 6,5mm
 
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leider lebt Rüdemann nicht mehr ... also: wenn es verbleit sein darf: das 95er oder 100er Nosler Partition... macht das Patrönchen am recht universell... nicht nur auf Rehwild... natürlitsch ausserhalb Germany... bin gerade aus Zwang am Ermitteln von Ladungen vom 80gr Fox Hunter...
 
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... ich hänge mich mal lesend an, denn ich suche noch eine Pille für meine .244REM ;)
 
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Da die 243 eine relativ rasante Patrone ist sollte man hier meines erachtens nach harte Geschosse verwenden. deswegen würde ich das GMX präferieren gefolgt von dem Interlock Geschoss auf Grund seiner Masse.

Solltest du neu kaufen wollen, kämen Barnes oder wie im Nachbartread Fox oder ähnliche in Frage.
Ich habe in letzter Zeit auch sehr gute Erfahrungen mit Peregrine gemacht, allerdings in 6,5mm
Meine Erfahrung mit dem Fox in .308 ist, dass es von den bleifreien Deformatoren der heftigste ist. Das könnte in .243 auf kurze Entfernungen fast schon zu viel des Guten sein aber probieren geht über studieren…
 
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Habs geändert ..
Kein Stress, ich wollte nur zum Ausdruck bringen dass es nach dem Partition schon noch ein paar Entwicklungen gab die ähnlich gut wirken. Dennoch war das Partition bei seinem Erscheinen ein großer Wurf, keine Frage. (y)

Ich weiß tatsächlichen einen Jäger der beruflich viel Rotwild mit der .243 bejagt hat. Der hat in dem Zusammenhang das Normy Oryx gelobt. Ich kanns nur nacherzählen und keine eigene Erfahrung beisteuern, bei uns ist die .243 dafür nicht zugelassen.
 
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fox kosten ca. 80 € pro 100 Stück.... Oryx ca. 155€ pro 100 Stück... und Nosler partition, wenn man überhaupt wo welche bekommt... ca. 75 € pro 50 !! Stück... man wird nicht unbedingt arm, aber die Preise gehen schon durch die Decke..
 
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ich habe mal mit genau so einer Kombination angefangen, als dort, wo ich jagen durfte, noch nicht mit anderem Schalenwild als Rehwild gerechnet werden konnte. Nicht mal durchziehende Sauen kamen vor. In solchen revieren ist mE auch heute noch die .243Win nahezu unschlagbar.
Nach Erfahrungen mit RWS KS und TM, Hornady 105g RK und leichteren Interlock, Speer TMS würde ich heute von den genannten Geschossen das 90gr Sierra TGK verwenden. Das filiegt meist sehr gut, ist jedenfalls keine Splitterbombe und wirkt mE zuverlässig und gut. Bumm-Um ist dennoch eher selten.
GMX habe ich weder in der .243 noch in anderen Kalibern zum Fliegen bekommen.
Die Federal-Hülsen verwende ich (neben Norma-Hülsen) am liebsten - noch vor Lapua.

Ich habe so ziemlich alles ausprobiert - von 60gr Speer OHP bis 105gr TMR. Manchmal kann die .243 Win eine echte Zicke sein. Aber wenn man die richtige Kombi findet, macht sie echt Freude.
 
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ich habe mal mit genau so einer Kombination angefangen, als dort, wo ich jagen durfte, noch nicht mit anderem Schalenwild als Rehwild gerechnet werden konnte. Nicht mal durchziehende Sauen kamen vor. In solchen revieren ist mE auch heute noch die .243Win nahezu unschlagbar.
Nach Erfahrungen mit RWS KS und TM, Hornady 105g RK und leichteren Interlock, Speer TMS würde ich heute von den genannten Geschossen das 90gr Sierra TGK verwenden. Das filiegt meist sehr gut, ist jedenfalls keine Splitterbombe und wirkt mE zuverlässig und gut. Bumm-Um ist dennoch eher selten.
GMX habe ich weder in der .243 noch in anderen Kalibern zum Fliegen bekommen.
Die Federal-Hülsen verwende ich (neben Norma-Hülsen) am liebsten - noch vor Lapua.

Ich habe so ziemlich alles ausprobiert - von 60gr Speer OHP bis 105gr TMR. Manchmal kann die .243 Win eine echte Zicke sein. Aber wenn man die richtige Kombi findet, macht sie echt Freude.
hast du das Nosler Partition in 95gr und / oder 100gr auch probiert ?
 
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Das übliche: ich würde, ich hätte, ich könnte, ich denke, ich habe gehört ...

hab ich nicht drauf aber bestimmt 300 Stück Rehwild mit der .243 erlegt.

mit Federal Fusion beim Blei und TTSX bei bleifrei. Ideal auf Reh ist die Sako Verladung des TTSX in der .243 Powerhead. Der ganze kolportierte Quatsch von der furchtbaren .243 ist Quatsch. Wie bei jeder Waffe/Kaliber muss man freilich die Kombi finden, mit der man auch dorthin trifft wo man treffen will. Der Rest ist nur zartes Reh und eben nicht das Nilpferd, was hier gern beschworen wird. :)
 
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hast du das Nosler Partition in 95gr und / oder 100gr auch probiert ?
nicht in der .243 Win.
Aber in 6,5x55SE und .308 Win sowie .30-06 hat es auf Wild vorzüglich gewirkt, d.h. immer Ausschuß und nicht allzu viel Zerstörung bei gleichzeitigen kurzen Fluchtstrecken. Erfahrung mit Rehwild, Damwild und Sauen bis 125Kg.
Leider ist es zumindest in meinen Waffen (Blaser SR 850/88, Win70, Krico, Steel Action) generell nicht das was man präzise nennen würde. D.h. die jagdlich als notwendig angesehenen 4cm Streukreis wurden nur mit Glück gehalten.
 

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