7 Jagdhunde in Frankreich erschossen

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Lass mal jetzt das Jagdrecht absichtlich aussen vor:

Wenn man davon ausgeht, dass man sich gegen Hunde, die Haus/Nutztiere reißen, nicht wehren darf, dann darf man auch nichts gegen wildernde Hunde machen.
Solange ich das Wild ja nicht erlegt habe, ist es herrenlos. Somit könnte man sich ja eigentlich nicht mal auf Notstand berufen.

Wie die Sachlage ist, bzw der Hergang jetzt in Frankreich war, werden wir vl mal hören.
 
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Es gibt unter Hunden schon gewisse Pappenheimer, die regelmäßig Nutzvieh reißen, oder regelmäßig gesunde Rehe auf Treibjagden fassen oder regelmäßig Beissereien anzetteln.
In notorischen Fällen sollte man sich als vernünftiger Hundeführer schon eingestehen können, das ein Hund auf Gesellschaftsjagden nix mehr verloren hat.

Und dann gibt es noch extra scharfe Meuten, da ist gefühlt alles egal, Hauptsache sie bringen die Sauen aus den Dornen...
 
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Das so etwas mal passiert ist gar nicht so undenkbar .
Bio Freiland Schweinehaltung ist nicht so ungewöhnlich .
Gehalten hinterm Weidezaun auf Acker am Wald .
 

z/7

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Das so etwas mal passiert ist gar nicht so undenkbar .
Bio Freiland Schweinehaltung ist nicht so ungewöhnlich .
Gehalten hinterm Weidezaun auf Acker am Wald .
Bei uns sind die auch mal hinter Gittern, die kein normaler Hund überwindet.

Andere tatsächlich nur mit Baustahlmatten überschaubarer Höhe eingezäunt. Schweine sind ja jetzt nicht die Kletterkünstler. Für einen Hund kein Hindernis, aber jetzt auch nix, wo er sich unversehens wiederfindet, da müßt er schon mit Fleiß reinsteigen.
 
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Wollen wir uns mal dem Gedanken zuwenden, die vorgefundene Situation auf eine deutsche Drückjagd zu übertragen und ein halbes Dutzend Wölfe liegt erschossen herum, weil sie einen Jagdhund angegriffen hätten. Der Schütze, Eigentümer einer Eigenjagd, altbekannter Wolfshasser, hat mehrfach angekündigt, jeden Wolf abzuknallen, der sich seinem Hund nähert…..
 
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Wollen wir uns mal dem Gedanken zuwenden, die vorgefundene Situation auf eine deutsche Drückjagd zu übertragen und ein halbes Dutzend Wölfe liegt erschossen herum, weil sie einen Jagdhund angegriffen hätten. Der Schütze, Eigentümer einer Eigenjagd, altbekannter Wolfshasser, hat mehrfach angekündigt, jeden Wolf abzuknallen, der sich seinem Hund nähert…..
Warum sollten wir das tun? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
 
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Und die hier snwrsenden würden zusehen wie ihr geliebter Kumpel (Jahdhund) vom grauen mishandelt wird?

Außerdem habe ich nichts davon gehört dass der Jagdhund annähernd ein gesetzlichen Schutzstatus ala „der Graue“ genießt.
 
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Und die hier snwrsenden würden zusehen wie ihr geliebter Kumpel (Jahdhund) vom grauen mishandelt wird?

Außerdem habe ich nichts davon gehört dass der Jagdhund annähernd ein gesetzlichen Schutzstatus ala „der Graue“ genießt.
Kann ich mir nicht vorstellen, dass sie zusehen würden, wie der Jagdhund gerissen wird.

Der Hund wäre in diesem Fall gleich dem Eigentum des Hippies zu setzen, wenn diese denn dessen Eigentum tatsächlich angefallen haben sollten und dies keine Schutzbrhauptung des Schützen war. Die Wölfe wären analog zu den Jagdhunden zu betrachten.

Wenn es um den unmittelbaren Schutz des Eigentums geht, weil der Wolf/die Wölfe den Hund attackieren, dann ist der Schutzstatus des Grauen egal. Eigentumsrechte müssen hier nicht weichen.
 
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Ausserdem unterliegt der Wolf in den beiden Ländern mit der höchsten Wolfsdichte dem Jagdrecht und da wäre eine solche Notstandssituation einfacher zu lösen!
 
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Unfassbar wie viele (ich vermute Jäger) dieses Verhalten rechtfertigen oder relativieren.
Sogar der Wolf wird bemüht um zu relativieren.

Ich bin zu tiefst erschüttert, da kann ich verstehen das es immer weniger werden die jagdlich brauchbare Hunde führen.
 
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Es gibt nichts zu relativieren. Nur ist das was für uns Jäger der Jagdhund ist für jemanden anderen ein anderes Tier (Haushund, Katze, Huhn, Pferd, Schwein).
So schwer kann das nicht zu verstehen sein.
 

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