9.3x62 im Vergleich zur .35 Whelen

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anonym

Guest
Peinlich sollte Dir eher sein, einfachsten Text nicht sinnerfassend aufnehmen zu können.

Ich schrieb von einem Artikel in W&H, in dem der Autor, PH in Afrika, diese Aussage getätigt hat. Es ist weder meine Formulierung, noch die Quintessenz meiner Erfahrung mit Auslandsjagd. Es deckt sich lediglich mit meinen eigenen Erfahrungen bzgl. Kaliberwahl, Trefferwahrscheinlichkeit und Wildwirkung.

Verständlich jetzt?


Ach so, Du hast das Zitat nur aus Jux und Tollerei ohne jeden Bezug zum Thread gebracht.

Deine Erfahrungen ... es ging ja immer noch um die 30-06 und die 9,3x62. Ist die 9,3x62 um soviel schwerer zu handeln, als die 30-06, dass damit in`s Blaue geschossen wird? Sind das dann Deine Erfahrungen zum Thema?
 
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@HWL:
Vollkommen richtiger Ansatz,.... nur...

...gibt es eben Schützen, die bringen das "gute Treffen" so bis in die Hornet/222 Rem-Klasse hin, andere so bis in die .30-06-Klasse, und wieder andere schießen problemlos die 9,3x64 oder stärker präzise.


Da ist sicher was dran, denn es zeigt sich - zumindest auf Schießständen - dass mit zunehmend stärkeren Kalibern auf zunehmend gemuckt wird.
Dass es auf der Jagd anders sein soll,ist nur schwer erwarten und es hat sich in der Praxis ja auch noch nicht bestätigt.
Andererseits ist vieles was mit Rückschlag zu tun hat, Ansichts- und Gefühlssache.
Wenn geschrieben wird, dass eine 9,3x62 oder 35 Whelen sich wie ein LG schießt, dann steht nicht selten zu vermuten, dass weder diese Kaliber noch ein LG geschossen wurde.
Ohne jetzt den Rst. füsikalisch zu berechnen, möchte ich anmerken, dass sich beide ähnlich schießen und eine 30-06 oder 7x74 aus einem (zu) leichten Gewehr sich auch recht "unkommod" schießt.
 
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Ein Witz zwischendurch zum entspannen :

Treffen sich der Langhaar und der Jagdterrier beim Tierarzt.
Meint der Erste : "Sag' mal, warum bist du denn hier ?"
"Ich habe die Tochter unseres Nachbarn gebissen. Und jetzt soll ich eingeschläfert werden. Und du?"
"Ich habe im Badezimmer gelegen, als mein Frauchen 'reinkam. Und als sie sich dann über die Badewanne gebückt hat, hab' ich sie von hinten genommen."
"Oh je, und jetzt wirst du auch eingeschläfert ? "
"Nein, ich bin nur zum Nägelschneiden hier...."
 
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Peinlich sollte Dir eher sein, einfachsten Text nicht sinnerfassend aufnehmen zu können.

Ich schrieb von einem Artikel in W&H, in dem der Autor, PH in Afrika, diese Aussage getätigt hat. Es ist weder meine Formulierung, noch die Quintessenz meiner Erfahrung mit Auslandsjagd. Es deckt sich lediglich mit meinen eigenen Erfahrungen bzgl. Kaliberwahl, Trefferwahrscheinlichkeit und Wildwirkung.

Verständlich jetzt?

Ich glaube auch jedem W&H Autor blind vor allem bei Waffen und Munition.... :biggrin:
Das ist die gleiche Qualität wie damals Fuchtelzwirbelbart als Hundeexperte....
Stöbi wenn das deine Referenzen sind dann gute Nacht!
 
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Provokante Frage:
Auf wen soll man sich denn dann beziehen, verweisen, verlassen
bis man verlassen ist :sad::p
 
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anonym

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Sir, laß es einfach. Ist wohl der posting-Zeit nach Mitternacht geschuldet.

Ob Du dazu gehörst, kannst Du doch am einfachsten an Deinem Buchabsatz messen.
 
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An derlei freundlich/hämisch/zynische Anmerkungen
habe ich mich mittlerweilen gewöhnt.
Wieviele Bücher hast du denn abgesetzt?
Klar, keines - wie denn auch.

Mein Merksatz Nr. 4 ist der am zutreffendsten von allen Vieren - Leider.
Dein Satz passt irgendwie nicht zu deinem Post

Immerhin hat der Stöbi sich nicht auf mich bezogen:roll:

Zum Thema: Schon ne Whelen geschossen ?
 
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@Stöberjäger:
Sir, hier werden Zwerge zu Riesen. Das ist ja so schön am Internet, man kann einfach alles in Zweifel ziehen, googlen, behaupten und muss nix nachweisen.
23.gif



Man kann genau so alles glauben und bejubeln.

Was Zwerge betrifft:
Gehts nach der Zahl der Beiträge in diesem Dredd, bist du der "Gigant" :biggrin:
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Sir, hier werden Zwerge zu Riesen. Das ist ja so schön am Internet, man kann einfach alles in Zweifel ziehen, googlen, behaupten und muss nix nachweisen. ;-)


...und man kann auf ernst gemeinte, ehrliche, Fragen flapsig werden und beleidigend ausweichen.

Auch.... u.A. .
 
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Habe eine Rem7600 Carbine in 35 Whelen zur Nachsuche, seit 10 Jahren.

leider bis jetzt noch nicht gebraucht, weil alles Schalenwild mit meiner

9,3 x 62 immer tot waren.


The Truth is out there
 
A

anonym

Guest
Sir, wundert mich, dass Du das böse auffasst. Ich hab`s ganz offen und ehrlich gemeint, denn ein Autor hat eben über den Buchabsatz die Möglichkeit zu erfahren, wie ihn der Markt sieht, ob er gefragt ist, was der Verbraucher über ihn denkt. Das ist doch toll. Ich habe beruflich hunderte Reden und Vorträge für Dritte geschrieben und wußte im Vorfeld nicht, ob sie ankommen. Es war immer wieder ein Spiel auf`s Neue. Ein Autor hat einen Namen. Somit verstehe ich Deine Bissigkeit nicht.

Und wie die Meinung von Zeitler und Co ist, das hatten wir doch schon und muß nicht noch in diesen Thread rein. Michael hat es top kommentiert. Darauf bezog sich "mitternächlich".

Zu Deiner Frage: Ja, einmal auf dem Stand.
 
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Ich verwende seit Jahren eine .35Whelen für Drückjagden. Weil ich mehr Geschwindigkeit und Energie wollte, lies ich einen vorhandenen 98er von 9x57 auf die .35 Whelen aufreiben. Entscheidungshilfe war auch ein DWJ - Artikel von Altmeister Günter Frères über 9 mm Kaliber in dem auf die große Ähnlichkeit zur leider nicht mehr verfügbaren und daher obsoleten 9x63 "Florstedt" hingewiesen wurde. Auf die etwas leitungsstärkere .35 Whelen AI verzichtete ich bewusst, da ich eben eine der 9 mm Florstedt ähnliche Patrone wollte und ich habe diese Entscheidung noch nie bereut. Verwendet werden Eigenlaborierungen mit Speer TMS 250gr. und Speer FN 220 gr. Geschosse. Bis heute ging kein einziges damit getroffenes Stück (zumeist Schwarzwild) verloren. Unterschiede zur 9,3x62 konnte ich noch bei keiner Jagd bemerken.
Abschließend darf ich aus Alexander Florstedt´s Buch "Jagen in den Hochgebirgen Asiens und Siebenbürgens" zitieren. Damals habe ich den Wert einer guten Hochwildpatrone erkennen und schätzen gelernt. Als ich dann die Patrone 9 mm und 9,3 mm, beide mit 3,5-g-Ladung, schoß, änderte sich das Bild, und ich verlor keinen Bären mehr. Meines Wissen nach verwendete Florstedt einen 98er in 9x63 "Florstedt" und eine Doppelbüchse in 9,3x74R. Sollte ich also einmal auf einen europäischen Braunbären weidwerken dürfen, ist, da ich noch keine Doppelbüchse in 9,3x74R im Schrank stehen habe, für mich mein 98er in .35 Whelen sicherlich die erste Wahl.
 

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