Für Schalenwild dürfte beispielsweise das Geco-Zero geeignet sein (wenn bleifrei-Auflage besteht). Nach Aufprall zerlegt sich das Geschoss in mehrere kleine Splitter (fliegen nicht weit, weil leicht, somit unmittelbare Gefährdung in der Nähe des ersten Aufschlages, dann aber nicht mehr viel weiter) und ein Heck-Teil, das noch ca. 66% der Ursprungsmasse ausmacht (von 136grs also noch rund 90grs). Das Heck-Teil ist damit auch weitaus leichter als sonst übliche bleifreie Deformatorgeschosse mit Restmassen von 99%+ aus beispielsweise reinem Kupfer und wird deshalb nach dem ersten Aufschlag lange nicht so weit fliegen (deformiert wohl auch zumindest noch 1,2fach, dürfte also auch schlechtere Flugeigenschaften nach dem ersten Aufprall aufweisen.) Es bleibt natürlich auch hier ein Restrisiko, aber der Grundsatz lautet -> je schwerer ein Geschoss bei gleichem Kaliber (ich meine damit bei ungefähr gleicher V0) ist, umso schwerer hat es die Luft und die Erdanziehungskraft das Geschoss zu verlangsamen und zu Boden zu bringen. Man werfe einen Stein und einen Federball und schaue welcher weiter fliegt.