Der optimale Jagd-Revolver

[AlbertanLuger]

Der S&W Model 22 war die zivile Version eines 45 ACP Revolvers. Wurden immer mal wieder gebaut. Ich habe den 1937 in der Brasilien Version. Sehr handlich. Durch den schlanken 5 Zoll Lauf und die großen Trommel Bohrungen auch recht leicht. Jagdlich praktisch da die Full Moon Clips gut zu laden und entladen sind.
Ein unterschätzter Revolver.

 

[Wheelgunner_45ACP]

Oder heutzutage den 625 in .45ACP. Ursprünglich nur mit 5"LL, gibt es mittlerweile aber auch in anderen Lauflängen. Als N- Frame aber leider nicht das leichteste und kompakteste Teil.

 

[Oliver74]

Leude!
Das war ein Jokus!
Ein Revolver im Kaliber 9mm Luger ist doch Mumpitz. Da nimmt man schlicht eine Pistole.

Also ich bin mit meinem Ruger SP101 im 9mm sehr zufrieden:

Kompakt, Robust, trifft gut.
Und durch die Moon-Clips sehr leicht zu laden und zu entladen. Sehr viel besser als Magazin + Durchladen, oder Schnellader beim normalen Revolver.

Munition gibt es reichlich, sowohl zum günstigen üben, als auch für den "Einsatz".

Die Energie liegt mit dem kurzen Lauf jenseits der 38 Spez (auch wenn spezialisierte Kurzlauf Munition da aufgeholt hat)
Die 357er hat bei kurzen Läufen auch gar nicht so viel mehr Dampf, dafür aber viel mehr Feuerwerk und Rückstoß.

Kurzum: Für mich ist das Teil der beste Kompromiss: Wo wirklich mehr Power als eine 9mm gebraucht wird, macht mich eine 45ACP oder 357Mag auch nicht glücklich. Über 44Mag+X kann man diskutieren, ich nehme in so einem Fall dann lieber die Büchse.
Klar hat die Pistole mehr Schüsse im Magazin, die wird man jagdlich aber doch eh nicht los.
Oder um die alten Cowboys zu zitieren: "Was ein Mann mit fünf Schuss nicht beenden kann, sollte er besser gar nicht erst beginnen!"

Viele Grüße,

Oliver

 

[Dibbelabbes]

Ich bevorzuge Revlover in .45ACP...

Schwindler.
Du darfst ruhig zugeben ,daß dein Lieblingskaliber beim Revolver 7,62x38 mm ist

 

[awo425]

Ja, auch.
Zum Pappelochen schlägt nix die 7,62x38R.
Aber 45ACP mach so schöne große Löcher.
.32WC is auch sehr geil.
Leider is man bei KW doch sehr eingeschränkt....

 

[Dibbelabbes]

Ja, auch.
Zum Pappelochen schlägt nix die 7,62x38R.
Aber 45ACP mach so schöne große Löcher.
.32WC is auch sehr geil.
Leider is man bei KW doch sehr eingeschränkt....

Das stimmt. Deshalb ist der jagende Sportschütze fast die einzige Möglichkeit das zu ändern

Das Sammelgebiet Revolver von 1900-2024 wird schwer werden

 

[Ludwig.Ly]

Also ich bin mit meinem Ruger SP101 im 9mm sehr zufrieden:

Kompakt, Robust, trifft gut.
Und durch die Moon-Clips sehr leicht zu laden und zu entladen. Sehr viel besser als Magazin + Durchladen, oder Schnellader beim normalen Revolver.

Munition gibt es reichlich, sowohl zum günstigen üben, als auch für den "Einsatz".

Die Energie liegt mit dem kurzen Lauf jenseits der 38 Spez (auch wenn spezialisierte Kurzlauf Munition da aufgeholt hat)
Die 357er hat bei kurzen Läufen auch gar nicht so viel mehr Dampf, dafür aber viel mehr Feuerwerk und Rückstoß.

Kurzum: Für mich ist das Teil der beste Kompromiss: Wo wirklich mehr Power als eine 9mm gebraucht wird, macht mich eine 45ACP oder 357Mag auch nicht glücklich. Über 44Mag+X kann man diskutieren, ich nehme in so einem Fall dann lieber die Büchse.
Klar hat die Pistole mehr Schüsse im Magazin, die wird man jagdlich aber doch eh nicht los.
Oder um die alten Cowboys zu zitieren: "Was ein Mann mit fünf Schuss nicht beenden kann, sollte er besser gar nicht erst beginnen!"

Viele Grüße,

Oliver

Glückwunsch

In 2,25“ sicher die bessere Wahl.

 

[awo425]

Der sportschießende, samnelnde Jäger ist quasi das Optimum.
WHL ist ja wieder andere Baustelle...

 

[maxdax]

Also ich bin mit meinem Ruger SP101 im 9mm sehr zufrieden:

Kompakt, Robust, trifft gut.
Und durch die Moon-Clips sehr leicht zu laden und zu entladen. Sehr viel besser als Magazin + Durchladen, oder Schnellader beim normalen Revolver.

Das ist auch wirklich ein geniales Teil als kleiner Jagdbegleiter.. Kurz und kompakt, präzise und robust. Schnell und diskret geladen und entladen. Schade, dass der hierzulande so schwer zu bekommen ist!
In Frankreich sieht man den SP-101 häufiger an der Seite von Polizeibeamten der verschiedenen Gemeinden, allerdings immer in .38 Spezial wegen der für sie geltenden Bestimmungen.

 

[Wyrd]

Wie führt ihr eure Revolver denn auf der Jagd? EWB, IWB, Schulterholster, sonst was? Ich habe ein Sickender IWB für meinen Ruger Speed Six und ihn damit sowohl appendix als auch hinter der Hüfte getragen, aber letztlich war der Revolver mehr im Weg, als es mir recht war.

 

[maxdax]

Am häufigsten IWB oder Upside-Down, ansonsten öfters auch mal im Pancake oder Cross Draw am Gürtel, seltener vertikales oder horizontales SH.
Vorteil eines Revolvers mit K-Rahmen in 3“
gegenüber längeren und größeren - es gibt eine sehr große Auswahl unterschiedlichster Holster, so dass er auf sehr unterschiedliche Weise mitgeführt werden, zur Not sogar auch nur in der Jacken- oder Hosentasche. IWB ist sehr von der richtigen Hose und der Statur abhängig - sonst kann es schnell stören. Ein richtig untergebrachter kleiner Revolver stört nicht viel mehr als ein mitgeführtes fünfteiliges Jagdtaschenmesser…

 

[ecureuil]

Im Schulterholster oder im Rucksack, ist aber in den seltensten Fällen tatsächlich dabei.
Mir hat Forist @Flachländer (scheint aber schon länger nicht mehr hier aktiv zu sein) seinerzeit eins angefertigt.

 

[ecureuil]

 

[Wheelgunner_45ACP]

Wie führt ihr eure Revolver denn auf der Jagd? EWB, IWB, Schulterholster, sonst was? Ich habe ein Sickender IWB für meinen Ruger Speed Six und ihn damit sowohl appendix als auch hinter der Hüfte getragen, aber letztlich war der Revolver mehr im Weg, als es mir recht war.

Da meine Revolver 5" LL haben kommen die im Schulterholster mit. Ist meiner Meinung nach einfach bequemer. Die HS XDM dagegen im Sommer auch mal an der Hüfte.

 

[Auerochse]

Ich staune was ich vor 20 Jahren für Threads erstellt habe.

Siehste mal. Was du in der Zwischenzeit nicht alles gelernt hast...