Finnenmesser - aus welchem Stahl??

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hast Du mal über ein Damast-Messer nachgedacht?

Er fragt nach einem Järvenpää für nen Hunderter und du empfiehlst ein Damastmesser. :roll:

Ich kenne da einige Messermacher, da bekommst du schon für 2000 Euro ein Messer was etwas taugt. :roll:
 
A

anonym

Guest
Achtung indirekte Werbung! :D

Es gibt eine gewisse Firma, die gerade jubiliert, die deswegen ein normales Damast-Messer, kein echtes Damaszener, für 39,95 auf den Markt werden.

Das originale Damaszener-Klingen ordentlich was kosten, ist mir auch bekannt, deswegen sagte ich auch sehr exclusiv.
 
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Baghira schrieb:
Wenn es exclusiv sein soll und vielleicht doch kein finnisches, hast Du mal über ein Damast-Messer nachgedacht?
Oder ganz exclusiv: Ein echte Damaszener-Klinge?

Unglaublich schön!

Gibt es auch als finnisches Modell. :wink: War mir aber ebenfalls zu teuer, obwohl nur 4.000 SEK. Allein die Lederscheide war schon ein Augenschmaus. Die Griffe aus Horn, Knochen oder verschiedene Hölzer je nach Gusto.
 
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Damast Messer, Damaszener Klinge :roll:

Da ist kein Unterschied.
Damaststahl bezeichnet einen mehrlagigen feuerverschweißten Stahl unterschiedlicher Eigenschaften.
Je mehr Lagen, um so bekannter der Schmied, um so besser, um so teurer.

"Damast" Messer für 39,95 sind keine 50 Cent wert.
Jedes banale Kohlenstoffstahl Messer ist besser.
 
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Augen auf beim Messerkauf!

Jedes banale Kohlenstoffstahl Messer ist besser.

Das ist der springende Punkt. Der Preis eines Werkzeuges sagt absolut nichts über seinen Gebrauchswert aus. Ein sauber geschmiedetes Fließbandmesser ist zu :shock: dem im Alltag oft praktikabler, wenn nicht gar besser. Aber hier sucht ja jemand etwas schönes und vernünftiges.

Im Übrigen gibt es von einigen Herstellen auch Schrottangebote. Was nicht absolut scharf die Produktionsstätten verlässt, wird es zu Hause nur selten werden oder im Gebrauch bleiben. So ein Exemplar besitze ich oder besaß es mal von Herbertz.
 
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:mrgreen:

Ändert nix an der Tatsache, daß du ihm Schrott für 39,95 empfiehlst oder als Alternative ein Messer für ein paar tausend Euro.
Irgendwas dazwischen gibts auch noch.
Klassische Damastmesser sind gut für die Vitrine.
Wenn schon was in der Richtung dann meinetwegen Damasteel.
Kein echtes Damastmesser, 8) aber besser für die Jagd.
Insgesamt geht dein Beitrag an der Sache vorbei, denn was er will hat er ja geschrieben.
Ein Finnenmesser von Järvenpää mit rostfreiem oder Carbonstahl.
Nicht jeder der etwas ordentliches verschenken will, will sich gleich ins finanzielle Chaos stürzen, zumal der beschenkte ja was von einem Finnenmesser erzählt hat.
Im übrigen gibts das Messerforum http://www.messerforum.net/ für jede Art von Messerberatung.
 
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Genau - was Ordentliches, was mich nicht komplett ruiniert :) - obwohl ich Damast-Messer natürlich auch verlockend finde... . Ich habe mir gestern nochmal Eure Tipps angesehen und inzwischen ist das Roselli Jagdmesser in der engeren Auswahl. Das scheint doch ein grundsolides Teil zu sein und falls er es nicht mag, behalte ich es einfach selber 8) . Jetzt schaue ich aber auch noch kurz ins 'Messerforum'.
Danke Euch allen!
 
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27 Apr 2005
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Also mal ne ganz andere Idee:

Wie wärs, wenn sich Dein Freund ein eigenes Messer selber schmiedet?
Da kann er sich raussuchen, was er will.

Der Künstler fragt sich, wo es sowas gibt, aber da kann der Herr Google mit Sicherheit helfen. Wollte das selber schon machen, weiß aber nicht mehr wohin mit den kleinen Butterbrotschmieren. Suche mittlerweile eher, wo ich ne Saufeder schmieden kann.... 8)

Zu der Geschichte mit den Her***tz Messern: Gleiche Erfahrung, gleiches Glück :(
 
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Hierbei beäuge doch bitte v.a. die Passagen über damaszierten Stahl und den legendären echten orientalischen Damast.

Als Nachtrag.
"Echten" erschmolzener Tiegel Damaszener Stahl (Wootz) gibts etwa seit dem 14. Jahrhundert aus dem Orient.
Feuerverschweißter "Mehrlagen Stahl" ist seit etwa 2500 Jahren bekannt. :wink:
 

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