Gatterjagd auf Büffel, Infos und Bilder... (10-2014) in SA

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@ Oryxhunter,

hätte auch gerne nen Abzug des Berichtes und Angabe des Anbieters! DANKE! :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 7666

Guest
Waidmannsheil !!! Toller Bericht . Auch ich hätte gerne einen Abzug .:thumbup:
 
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anonym

Guest
Die ganze Zeit überlege ich schon, warum ich nicht "anspringe", obwohl es genau "meine" Themen sind. Die "ich will auch haben" - Nachfragen haben mir die Augen geöffnet. Mir fehlt das FÜR MICH Allentscheidende. Der Afrika-Flair des Ursprünglichen. Ich verbinde Büffeljagd mit klassischer Safari, Erinnerungen an die Nächte im Zeltcamp am Feuer mit KUD, die genau in diesem Stimmungsumfeld erzählten Jagderlebnisse (und ich weiß sie nach 20 Jahren noch alle und kann sie 1:1 nacherzählen), Dusche im Camp usw., Petroleumlampe. Das fehlt mir persönlich. Der Luxus stößt mich ab.

Hier geht es um eine wesentliche Sache: Zwei Büffel für 9.990,-- Euro.

FÜR MICH, und ich schreibe nur mein Bauchgefühl, für mich ist die Sache nicht rund. Ich würde nicht für 3.000 fliegen, denn Geld und totes Tier ist für mich nicht alles. Egal, ob eine Ente oder ein Marco Polo auf der Strecke liegt oder hier ein alter Büffel.

Kein Zweifel, es wird ein Erlebnis sein, Du wirst den Bericht gut schreiben und mit erstklassigen Fotos Bedarf wecken. Doch mir fehlt da einfach noch was, oder liege ich hier falsch?? Überwiegt der Preis dann doch bei manchen alles?
 
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Hallo B.,

Danke für den Hinweis und Du hast da recht.
Wer eine Zelt-Safari sucht, mit Dusche vom Baum und Klo hinterm Busch..., wer "komplett ohne alles jagen will" (was ich auch hin und wieder mache) der ist da falsch.
Deswegen sagte ich ja auch gleich: "Nicht für Dich"
:)

Den Artikel werde ich sachlich schreiben, mit vielen Infos und Fakten.

Nur es ging ja hier um das Kernthema, um die Frage:
Bekomme ich bei einer "Gatter-Jagd" etwas für mein Geld oder ist das alles nur Nepp?
Ist das eine faire und schöne Jagd? Oder nur ein Abschuss hinter Gitter?
Ist das gerade was für Einsteiger? Für jemanden der nicht über Deine finanziellen und körperlichen Möglichkeiten verfügt, aber auch mal einen Büffel strecken will?
pp.

Gr. "Oryx"
 
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STORYS
Die kann jeder da auch bekommen, jeden Abend wenn er möchte

LAGERFEUERROMANTIK
So ein Luxuscamp ist halt was anderes, eine andere Jagd
Viele suchen aber gerade das
Viele haben "Angst" vor Spinnen, Schlangen und Getier und wollen Abends in ein sauberes Bett, für die ist SA besser
(Ich mag beides, meine Freundin die mit dabei war, auf jeden Fall diese Art, sie war begeistert)

Bei jeder Safari (laut Aussage des PH) ist ein Abendessen am Strand dabei. Life mit Krokos und Hippos, ich poste mal zwei Eindrücke.
Das war schon klasse.
 
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Waidmannsheil!

Klasse Bilder und dein Artikel würde mich auch sehr interessieren. Würde mich also auch über einen Abzug freuen.
 
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Für andere wie Sintantunga undKohlfuchs ist es sehr zu empfehlen, da sie hier erste Erfahrungen sammelnkönnen.


Gruß
"Oryxhunter"


Nun, das stand bei mir nicht im Vordergrund - ich habe bei Treckingtouren schon mehrere Wochen am Stück in Zelten verbracht, mit Spaten statt WC, und liebe lange Pirschgänge, jage seit über 30 Jahren....es war längst mal Zeit! Ich wollte nicht nur eine schöne Jagd für mich alleine, sondern ganz wichtig auch für die Familie tolle Erlebnisse und ihr nicht eine Safari verleiden. Da zählen dann auch so Fragen wie: Wird sie mit einbezogen? Sind sie sicher? Wird es ihnen nicht zu langweilig? Um es abzukürzen, es war für meine Familie wunderbar und auch die Kinder wurden vom gesamten, wirklich klasse Team mit einbezogen.
Dort mußte ich dem Jüngsten nicht sagen: "Du, wenn wir ins Edeka gehen, machste mal das Messer vom Gürtel ab". Nein, hier konnte er den ganzen Tag in Tarnkleidung, mit Mora, Victorinox und Leatherman gleichzeitig an der Hose rumlaufen und sich über jeden gefundenen Knochen freuen - und die waren zu seiner Freude dort viel größer als bei uns :). Er konnte stolz wie Oskar sein, wenn er mal ein Stück Wild noch vor dem PH entdeckt hat. Der Große war bei der Jagd fast immer dabei und "mußte" auch selber ran. Auch meine Frau konnte bei tollsten Licht die herrlichsten Wildarten auf kurze Entfernung erleben und sich jeden Abend an afrikanischen Sonnenuntergängen erfreuen.

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Kohlfuchs
 
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A

anonym

Guest
Hallo B.,

Danke für den Hinweis und Du hast da recht.
Wer eine Zelt-Safari sucht, mit Dusche vom Baum und Klo hinterm Busch..., wer "komplett ohne alles jagen will" (was ich auch hin und wieder mache) der ist da falsch.
Deswegen sagte ich ja auch gleich: "Nicht für Dich"
:)

Den Artikel werde ich sachlich schreiben, mit vielen Infos und Fakten.

Nur es ging ja hier um das Kernthema, um die Frage:
Bekomme ich bei einer "Gatter-Jagd" etwas für mein Geld oder ist das alles nur Nepp?
Ist das eine faire und schöne Jagd? Oder nur ein Abschuss hinter Gitter?
Ist das gerade was für Einsteiger? Für jemanden der nicht über Deine finanziellen und körperlichen Möglichkeiten verfügt, aber auch mal einen Büffel strecken will?
pp.

Gr. "Oryx"

Meine Möglichkeiten dürften Dir fremd sein;-) Meine jagdlichen Wünsche nicht mehr ...

Die Fragen waren das Kernthema. Da gebe ich Dir Recht. Zum Thema Gatter haben wir uns ja per pm ausgetauscht. Denke, wir sind uns einig, dass es um die Definition der "freien Wildnis" geht. Hierzu würde mich interessieren, wie denn aktuell die Vorschriften in RSA sind. Wie groß müssen die Büffelgatter / Löwengatter mindestens sein? Ist die Größe wirklich so ausschlaggebend oder mehr der Bestand?

Und man sollte nie vergessen, dass es Gatterjagd nur deswegen gibt, weil die Nachfrage entsprechend ist. Diese natürlich aus verschiedenen Gründen. Der Übergang zu reinem put and take ist wohl fließend. Wo fängt er an, wo hört er auf?

Farmen in SWA, die heute als äußerst modern und fortschrittlich in Sachen Wildtierzucht gelten, die Auktionen durchführen, werden ihre Bestände immer durch Zaun schützen, festmachen, egal, wie man es bezeichnet. Und sie werden Jagd anbieten (müssen). Doch wann artet dies in Zoo aus?

Ich bekomme immer wieder Infos von einem Anbieter, wo man für vergleichsweise wirklich kleines Geld einen 17 inch Springbock erlegen kann. Auf der Pirsch, aber im Großgatter von 40.000 ha, zwischen Springböcken mit gelber Marke im Ohr. Obwohl ich Springbock-verrückt bin, bei mir hinterläßt so etwas einen faden Beigeschack, darum mache ich es nicht, sondern lieber Wildnisjagd am Rande der Namib. Doch die Nachfrage ist da.

Gatter sichern auch den Fortbestand von Wildarten, die längst landstrichweise durch Wilderei verschwunden wären, gäbe es keine Gatter. Der Büffel und die alte MKS-Grenzlinien sind ja ein gutes Beispiel, die über 40incher mit Marke in Zentralnamibia die Kehrseite.

Denke, es ist daher zum einen eine interessante Diskussionsgrundlage und andererseits zeigt es, dass wir eigentlich diejenigen sind, die durch Nachfrage das Angebot bestimmen. Genau deshalb finde ich es zur Meinungsbildung gut, wenn jemand schreibt, der wirklich vor Ort war.
 
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Meine Möglichkeiten dürften Dir fremd sein:wink:
Die schätze ich ein (pi x Daumen). :cool:

Wie groß müssen die Büffelgatter / Löwengatter mindestens sein?

Für "Büffel" gibt es nichts.
Bei "Löwen" mindestens 1001 Hektar.
(Da habe ich auch was in der Mache, lasse uns das aber bitte hier ausklammern, sonst gibt es ein Durcheinander. Und man kann das m. E. auch nicht vergleichen.)

Ist die Größe wirklich so ausschlaggebend oder mehr der Bestand?

Ich würde sagen: Beides! ...in der Wechselwirkung.


Gr. "Oryx"
 
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Deutsche Jäger reagieren immer etwas allergisch wenn das Wort Gatter auftaucht..

Wobei man sich halt überlegen muss, ob es Sinn macht auf 75ha in D dem Rehwild und Schwarzwild aufzulauern, und sich dann über ein z.B. 40.000ha großes Gatter in Ungarn oder Afrika "aufregt".


Ich finde in D sollte es kein Revier unter min 500ha geben dürfen.. besser noch 1000ha. Weil Briefmarkenreviere in meinen Augen wenig Sinn machen.
 
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[QUOTE



- Heym .470 NE (mein Freund T. B.) und Heym .450/.400 (nicht zum Einsatz gekommen, doch auf Plains Game)
- Munition Sax, das nagel-neu Bone Crasher Geschoss
- Wirkung: Umwerfend, one shot kills (die genauen Einzelheiten dazu dann im Artikel)
- Entfernung: jeweils ca. 35 Meter, einmal mit ZF (TB) ich ohne

Gr. "Oryx"[/QUOTE]

Schöne Story ,super Bilder.Waidmannsheil.
Es gibt auch schlechte Jagd in freier Wildbahn.

Erwarte deshalb Deinen Bericht mit Spannung! Bitte sei so gut und heb` Dich von den üblichen Schreiberlingen dadurch ab, dass Du Waffe, Munition, Wirkung, Schussentfernung etc. nennst.

warum ?
Es ist ja kein pastorales Erlebnis das durch Realitätsschilderung entweiht wird,das Ende ist auch ohne Nennung ein blutiges.
Und gegessen wird der am Ende auch,ganz banal.
Die meisten wirds interessieren ,mich auch.

"Der Afrika-Flair des Ursprünglichen."
da verstehe ich Bora gut.
Vergleichend: wenn ich auf Gams geh ,möchte ich in einer zünftigen Hüttn schlafen und nicht in einem Wellness Hotel.
 
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WR1987

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Klasse Bericht :thumbup::thumbup::thumbup:
Ich träume schon von klein auf in Afrika zu jagen . Schick mir bitte auch einen Abzug . :)
 

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