Gebrauchshund immer dabei / Pirsch und Ansitz im Waldrevier, vornehmlich auf Rehe und Sauen, ferner Raubwild, sporadisch Rotw, Anblick unter 120m

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22 Sep 2023
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Ich habe eigentlich mit Ausnahme der Brunftjagd und bei extremen Regen den Hund immer dabei, abgelegt unter dem Sitz stört er auch bei DJ nicht.
Kürzlich konnte ich ihn einfach nicht mitnehmen - man kommt sich dann richtig nackt vor!
 
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Hätte eine Gegenfrage:

Wie bekomme ich es wieder hin, das Haus in jagdlicher Montur zu verlassen, ohne dass der Wautzi davon Wind bekommt? Schon bevor ich den Gedanken fasse, auf Jagd zu gehen, lässt er die Tür nicht mehr ausm Auge 🙃
Kannst du vergessen, hab keine Ahnung wie die das machen aber heimlich wegschleichen is nich.

Wir haben schon alles versucht aber er kriegt das immer spitz.
Meine Frau ist schon mit ihm raus bevor ich mich fertig gemacht habe und trotzdem liegt er dann bis ich wiederkomme vor der Tür und wenns 04:00 Nachts ist.

Dann muss er einmal hinters Auto in die Wildwanne geschaut werden, erst wenn da nix drin ist gibt er Ruhe.
 
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Hätte eine Gegenfrage:

Wie bekomme ich es wieder hin, das Haus in jagdlicher Montur zu verlassen, ohne dass der Wautzi davon Wind bekommt? Schon bevor ich den Gedanken fasse, auf Jagd zu gehen, lässt er die Tür nicht mehr ausm Auge 🙃

Die PRT-Dame darf immer mit, meistens mit hoch, wenn es die Möglichkeit nicht gibt, unten auf der Lodenjacke. Finde es immer wieder beachtlich, wie früh die Hundenase anschlägt. Gerade bei neblig und schlechter Sicht ungemeiner Vorteil, spart man sich fast das Handgerät. Schweißriemen ist im Rucksack immer mit.

Wenn ich mich mal ohne rausschleiche, ist se 2 Tage beleidigt. Will ich uns beiden ersparen.

Und zu kalt gibt es nicht, hat im Notfall Zugriff auf den Ansitzsack oder -overall.

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Keine Chance, der Foxl hat sogar im Schrank geschlafen, wenn die Saison losging.
 
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Mein DJT kommt auch immer mit, zu Hause lassen geht irgendwie nicht. jetzt wo es wieder kühler wird kommt er einfach unten in den Ansitzsack, da will er dann manchmal gar nicht wieder raus, es seih denn es hat geknallt. Dann ist er ganz aufgeregt und hat sehr schnell raus, ob und wo was liegt.
 
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Meine Dackelchen sind bis auf wenige Ausnahmen immer mit mir zur Jagd gewesen.
Ausnahmen waren Ansitz auf einer Alu Leiter wo ich sie nicht mit hoch nehmen konnte.
Ohne Hund macht mir das jagen keinen Spaß.
 
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Meiner ist eigentlich auch immer dabei - klappt ganz gut. Klar hat er auch schon mal die Nerven verloren, aber dann gab es ein Gespräch und er hat es kapiert. Standruhe: keinerlei Probleme. Es ist ohnehin manchmal eigenartig: ich nahm mal einen Teckel mit, der laut seinem Herrchen eine echte Nervensäge wäre und die Gelegenheit zum Jagderfolg bestimmt verpatzen würde….. nix war‘s - im Gegenteil: er vibrierte zwar etwas, als Wild die Bühne betrat, aber hielt einwandfrei still. Selbst auf den Schuss hin…. Man muss halt klar die Regeln aufstellen und deren Einhaltung konsequent durchsetzen, dann klappt das auch.
 

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Darf ich fragen wer der Schneider war?

Hab ich bei "Grimm-Waldhunde" machen lassen. Außen ist Loden, innen ist Fleece, hab die Maße angegeben und passt super. Bestickung hab ich Namen vom Hund und die Handynummer.

 
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Oft genug hat er schon Wild verwiesen, bevor es für mich im Anblick kam, auch gerade beim Angehen oder Pirschen.
Das und vieles mehr sind wichtige Punkte. Etliches Wild habe ich nur dem verückten DJT zu verdanken, hätte ich sonst nie bemerkt. Kam von hinten oder seitlich in Deckung.
Und beim Pirschen verweist er mir durch unendliches "Schnüffeln" und Unruhe, wo Wild zieht - da kann man sich dann gezielt ansetzen.
Der DJT ist im Berg sehr geeignet, da er schnell und wendig ist, wenn es mal eine Hatz geben muß. Meine letzte Süße hat mit sechs Monaten schon ein laufkrankes Schmaltier in kniehohem Schnee in einer Bergschlucht gestellt - das Stück hätte ich ohne Hund nie bekommen .,
Und die Jäger der Nachbarjagd, wo ich auch Mitglied bin, freuen sich immer, wenn ich an den Treibjagden teilnehme - wegen des unermüdlich und lauthals stöberndem DJT!
Ruhiger Hund ist allerdings anders - hier heißt es Passion auf vier Pfoten. Nicht jeder hat die Kraft und Geduld zum Abrichten wie Benji.308
Für den Threadstarter würde ich einen Dackel empfehlen, ruhig, passioniert, handlich. DK und DD sind wunderbare Hunde, auch für kleine Kinder in der Familie - ABER, wenn man mal ohne Hund weg muß, gibts Probleme, ihn versorgen zu lassen.

Generell: Ohne Hund ist das Leben im Alltag udn auf der Jagd triste. Im Alltag das beste Trimmdichgerät - wenn ich dreimal am Tag den steilen Hang in meiner Holunderplantage 60 m hochächze, habe ich einen Puls von 125-140 je nach Wetterlage, beste HIIT Training für Herz- und Kreislauf.
Dann - wie oft bringt das kleine Mistvieh mich zum lachen durch ihr so vorhersehbares, oft "menschliches" Verhalten.
Ziehe ich die Arbeitshose für den Garten an, rührt sie sich nicht aus dem okkupierten Schaukelstuhl, ABER ziehe ich die Brynje-Unterhose für die Jagd an, tanzt sie schon um mich herum; klappere ich die Autoschlüssel in die Hosentasche ist sie auch sofort schwanzwedelnd da - "Autofahren ist riesig".
Setze ich mich nachmittags mit einem Stück Kuchen hin, sitzt sie sofort neben mir und strahlt mich an - wer kann auch diesen braunen Augen widerstehen - sie weiß, es gibt ein Deputat - "gewichtsorientiert"
 
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Hatte 9 Jahre einen DD neben DJT, welch lieber Hund. Hier in friedlicher Koexistenz mit dem Kaninchen des Söhnchens.

Es war eine Freude mit ihm Wachteln, Turteltauben, Rothühner in Algerien zu jagen. Er nutzte die Nase, die runtergekommenen Vögel zu finden, der DJT auch immer dabei schaute in den Himmel und rannte zielsicher dorthin, wo der Vogel gelandet war und apportierte..
Einmal sogar eine Dublette auf Enten im hohen Rübenfeld - ohne Hund hätte ich sicher nur eine Ente gefunden - mit viel Mühe.
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