Goldschakal

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zum Glück nicht nur bei mir, die Steiermark hinkte wieder mal hinter dem Burgenland und Niederösterreich hinterher, aber gut, bei uns tauchte er auch erst später auf.
 
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Also ich weiß von Freunden dass in der Steiermark auch schon vor Jahren Sichtungen bestätigt wurden. Da ist die Steiermark einfach zu langsam gewesen.
Niederösterreich als Erster gewesen der sich da was überlegt hat. Burgenland leider zu spät aber doch (dort sind diese schon sehr lange wieder Standwild im Schilf) und die restlichen Bundesländer schauen immer zu lange was sowas betrifft zu
 
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..... die Steiermark hinkte wieder mal hinter dem Burgenland und Niederösterreich hinterher, aber gut, bei uns tauchte er auch erst später auf.

Bei uns ist er auch schon länger unterwegs.
Man möchte daher diese neuen Raubwildbestände hegen und in dann irgendwann unbeherrschbare Dichten heranzüchten ??
Wir wissen ja, dass der Goldschakal auch Rehwild reisst..... (Nur keine unbequemen Fragen fragen. Ich weiss)

40760895ot.jpg


Quelle: DER KÄRNTNER JÄGER, Februar 2021, Ausgabe 255, 50.Jahrgang
 
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Also ich weiß von Freunden dass in der Steiermark auch schon vor Jahren Sichtungen bestätigt wurden. Da ist die Steiermark einfach zu langsam gewesen.
Niederösterreich als Erster gewesen der sich da was überlegt hat. Burgenland leider zu spät aber doch (dort sind diese schon sehr lange wieder Standwild im Schilf) und die restlichen Bundesländer schauen immer zu lange was sowas betrifft zu
die Steiermark hat auch erst einmal ein Monitoring gemacht bevor Schußzeiten festgelegt wurden. Anders wie in Niederösterreich bzw. Burgenland gilt der Goldschakal bei uns nicht als Raubzeug.

Erster Nachweis eines Goldschakals in der Steiermark war bereits 1984
 
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Laut Aussagen der ung. Berufsjägerschaft aus Revieren um Kaposvar, wo die Goldschakaldichte sehr hoch ist, wird sogar das Schwarzwild durch Eingriffe in den Frischlingsbestand bereits stark dezimiert. (Ist bei der drohenden Ausbreitung von ASP ev. sogar positiv). Rehwild wird dort kaum mehr bejagt. Interessant ist auch die Aussage, dass seit der Ausbreitung des GS die Fuchsdichte stark rückläufig ist,- die natürliche Wilddichte bei Hase und Fasan hingegen erfreulich zunimmt. Niederwild gehört, wie dies hier schon erörtert wurde, anscheinend nicht zum Beutespektrum des Goldschakals, was ihn deswegen, meiner Meinung nach, auch nicht unbedingt symphatischer macht!. Übrigens wurde in der Südoststeiermark vor ca. einem Monat beim Fuchsansitz ein starker GS-Rüde erlegt. Meldung an die Bezirksjagdbehörde ist während der Schusszeit erforderlich. Ganz allgemein gilt aber: " Wehret den Anfängen! ". WH St.-Wolf
 
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Also ich kann mir nicht vorstellen dass sich der GS einer doch gefährlichen Jagd auf Schwarzwild widmet und Hase und Fasan pardoniert. Gerade das paarweise Jagen macht ihn beim Niederwild höchst erfolgreich. Natürlich wird der GS auch Jungfüchse reißen und es werden weniger erwachsen werden. Nachdem der GS aber in erstaunlich hohen Dichten vorkommen kann, denke ich das er die gesunkene Dichte des Fuchses leicht stückzahlmäßig auffüllt.
Meine bulg. Jagdfreund, Berufsjäger in einem Niederwildrevier würde wahrscheinlich über so eine Aussage nur milde lächeln.
Reviere in denen keine Niederwildhege betrieben wird, sind in vielen Landesteilen inzwischen niederwildfrei.
Wenn wir mit der Wärmebildkamera rumfahren dann sehen wir in 2 Stunden 50-70 Hasen und weder Fuchs noch GS.
 
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Danke für die Berichte aus Regionen wo der Goldene sich schon länger herumtreibt. Schlagzeilen machen nur die Angriffe auf den Nachwuchs der Haustiere oder das Sterben durch Wolf und Auto.

Offenkundig toleriert der Wolf ihn kaum wobei der GS mit der Zeit wohl etwas vorsichtiger agieren wird.

Den Hasen geht es bei uns langsam besser wobei wir auch viel Rote schießen.
 
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Keine Ahnung etwas kleiner als der Kojote sollte er schon.

Der Kojote erreicht eine Gesamtlänge von 110 cm. Die Schulterhöhe beträgt 50 cm. Das Gewicht liegt im Schnitt bei 14 kg und kann zwischen 9 und 22 kg liegen.

In einigen Gebiete sind die Gewichte deutlich geringerer und der europäische Goldschakal wiegt im Englischen mehr als im Deutschen ;)

The largest golden jackal subspecies, animals of both sexes average 120–125 cm (47–49 in) in total length and 10–15 kg (22–33 lb) in body weight.[22][55] The fur is coarse, and is generally brightly colored with blackish tones on the back. The thighs, upper legs, ears and forehead are bright-reddish chestnut.[38]

Also sind die Unterschiede oft gar nicht so groß, teils ist der Europäer größer als z.b der Mearnskojote

Mearns' coyote is a small subspecies, weights for adults are 15-25 lbs (6.8-11.5 kg ) with medium-sized ears, a small skull, and small teeth.

Meine Sorgen um die Katze würde ich nun schon der Besitzerin mitteilen...
 
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Gefährlich dürfte es für die doch behenden und meist im Rudel jagenden Tiere kaum sein, sich einige Tage alte Frischlinge zu schnappen während die ev. noch unerfahrene Bache abgelenkt wird. In Labod ist der Damwildbestand auch stark rückläufig, obwohl so mancher GS vom Muttertier sicherlich Prügel bezieht. Sind Aussagen von einheimischen kompetenten Leuten und nach meiner Vorstellungskraft auch denkbar!
 
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Ich hab sie nicht geschrieben, nur kopiert!
Das können wir in Österreich besonders gut...;):LOL:
Liest sich aber angenehmer, als eine wissenschaftliche Arbeit. ;)
 
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Also ich bin mir relativ sicher, dass wir hier im oberen Westerwald auch Goldschakale haben. Haben einer meiner Mitjäger und ich selbst bereits vor geraumer Zeit beim Ansitz gesehen und auch einmal auf der Wildkamera.
 

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