So schön langsam ist der Winter aus den Bergen weg- bald geht‘s „aktiv“ los, wobei bißl Steige ausschneiden , Salz tragen, Hochsitze kontrollieren ist ja auch Aktivität.
Ende Mai gönne ich mir ein paar Tage Bockjagern in rumänischen Wiesen-Hügeln- 3-4 Böcke sind mir dann genug- wenn möglich alt.
Die weite Phantasiereise wohin zur Hirschbrunft- leider hat sich das „Karpaten-Traumrevier“ zerschlagen- da war mir zuviel ungewiss, suspekt.
Jetzt zur Auswahl Westkarpaten-Slowakei- Mala Fatra-dürfte landschaftlich sehr schön sein. Aber warum dort ein ca. 7kg Hirsch- allzuviel stärker sind die dort nicht, mehr als 1000€ mehr kosten soll als sein rumänischer Karpatenkollege? Die Argumentation des einheimischen Vermittlers „ wir sind bestes Jagdgebiet Europas“- so einen Preisunterschied akzeptiere ich nicht.
Immer eine- von der Jagd und Stimmung ganz andere- auch schöne Möglichkeit- ungarischer Donau-Auhirsch. Da ist der Hirsch halt nicht so schwer „verdient“- aber auch schöne Jagd.
Ja und nach wie vor die Hauptanziehung- die rumänischen Karpaten- wobei da gibt‘s auch schon Gegenden, wo sich die Jagdvermittler- ihre Gäste im meist 4 Tagesrythmus die Hotel-Pensionstürklinken in die Hand geben- nix für mich. 6-7 Jagdtage um vielleicht einen alten (starken) Karpatenhirsch zu kriegen möchte ich schon haben.
Momentan scheinen es die Ostkarpaten überm Kamm-also ehemalige Wallachei, dort waren aber in den 70iger, 80iger Jahren ein paar besonders starke Hirsche auf der Strecke des Conducators, da gibt’s immer noch relativ wenig beunruhigte Waldweiten, zu werden. Aber- bei einem Sehnsuchtsort zB. 4,5h Fahrzeit von Bukarest- Flughafen
. Ob ich mir das, Pirschführer fraglicher Qualität…..die ganzen Strapazen wie 1h oder mehr Fahrzeit bevor‘s dann per Pedes zumindest nocheinmal soviel bergauf, oft ohne irgendeinen Steig oder einen ausgeschwemmten rutschigen Timberjack Weg zu den Hirschen geht, die dann manchmal still sind, nocheinmal antue, das schaffe
( Vor 2 Jahren hat‘s noch ziemlich gut geklappt)