IPSC-taugliche Waffen Kal. .22 lr

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Es lesen noch andere mit, von daher ist es eine allgemeine Informationssammlung.

Die Antwort auf Deine ursprüngliche Frage ist, eigentlich alle, wo das Magazin gross genug ist.
 
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Wheelgunner_45ACP

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Bei IPSC KK ist die Magazinkapazität im Regelwerk auf 10 Schuss beschränkt.

Ist natürlich nur interessant, wer sich außerhalb seines Vereins bewegen will.
 
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Meine Frau hat eine G44 - die ist bis auf das Gewicht praktisch wie eine G19.
Vermutlich für den von Dir angedachten Zweck die tauglichste Kombination, weil praktisch identische Waffen zum Einsatz kommen.

Alternativ sind natürlich dementsprechende Wechselsysteme für manche KW verfügbar, aber die sind oft teuerer als die G44 (sieh das oben verlinkte UHL-System)
 
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Colt conversion unit cal.22 l.r. auf 70er Griffstück mit Stahlschlitten. Liegt gut in der Hand 🙂

1000014619.jpg
 
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Colt conversion unit cal.22 l.r.
(Zerlegen ist so ne Sache...als Magazine passen wohl auch einige (nicht alle!) neuen 1911 kk Magazine? GSG Mag.)

macht billige Löcher 🙂🙂🙂

und darunter zum Vergleich

aus 40er Jahren: Colt M1911 cal. .45 ACP (mit von Vorbesitzer verbastelter Kimme, der wollte eine einstellbarer Kimme haben, natürlich Griffstück rustikal grottig im Vergleich zum super 70er Griffstück)

macht teurere Löcher.😶‍🌫️😶‍🌫️😶‍🌫️

1000014623.jpg
 
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Ein Vereinskamerad nutzt die CZ Shadow in 9mm und trainiert mit dem 22lr. Wechselsystem.
Stellenweise hatte ich schon den Eindruck die 22er läuft besser als die 9er :LOL:

Persönlich überlege ich mir eher die Anschaffung einer Ruger 22/45 oder etwas in der Art.
Als Sportschütze kein Problem wegen 3, 4, 5... Kurzwaffe.

Ich selbst halte wenig bis nichts vom Training mit Kleinkaliber wenn man sich eigentlich auf die Nutzung der Großkaliberwaffe vorbereiten will.
Jener Vereinskamerad Trainiert oft mit der 22er mit, freut sich dann über die tollen Ergebnisse, kommt dann im Wettkampf aber schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen an. Gerade im Kontext zu schnellen Schüssen / Doubletten, trainiere ich mit der 22er mal so überhaupt gar nichts, wenn ich danach wieder Großkaliber nutze. Nur mein persönlicher Ansatz :)
 
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Man kann schon den Abzug erlernen. Ich habe für meine 1911 3 Wechsel Systeme. Eins ist ein Springfield 9mm System. Als ich auf 2 KW beschränkt war , war das eine tolle Lösung. Jetzt nutze ich die kaum noch.
 
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Man kann schon den Abzug erlernen. Ich habe für meine 1911 3 Wechsel Systeme. Eins ist ein Springfield 9mm System. Als ich auf 2 KW beschränkt war , war das eine tolle Lösung. Jetzt nutze ich die kaum noch.
Das ist so, wobei das Basics sind die weitestgehend sitzen sollten bevor ich versuche das Tempo zu erhöhen. Ansonsten wird man schnell zu einem jener dieser Schützen die meinen mit viel schnell Peng Peng kann man rudimentäre Fehler korrigieren.

Wenn wir hier über IPSC oder ähnliches Training sprechen, gilt es auch mit dem Hochschlag der Waffe umgehen zu lernen. Ansonsten wird das eben nichts mit schnellen Double Alphas. Und genau da liegt für mich der Hase im Pfeffer wenn ich viel mit der 22er trainiere :)
 

Wheelgunner_45ACP

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Ein Vereinskamerad nutzt die CZ Shadow in 9mm und trainiert mit dem 22lr. Wechselsystem.
Stellenweise hatte ich schon den Eindruck die 22er läuft besser als die 9er :LOL:

Persönlich überlege ich mir eher die Anschaffung einer Ruger 22/45 oder etwas in der Art.
Als Sportschütze kein Problem wegen 3, 4, 5... Kurzwaffe.

Ich selbst halte wenig bis nichts vom Training mit Kleinkaliber wenn man sich eigentlich auf die Nutzung der Großkaliberwaffe vorbereiten will.
Jener Vereinskamerad Trainiert oft mit der 22er mit, freut sich dann über die tollen Ergebnisse, kommt dann im Wettkampf aber schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen an. Gerade im Kontext zu schnellen Schüssen / Doubletten, trainiere ich mit der 22er mal so überhaupt gar nichts, wenn ich danach wieder Großkaliber nutze. Nur mein persönlicher Ansatz :)
Das geht schon, nur darf man nicht vergessen, auch und genügend mit GK zu trainieren. Wer dann nur noch KK trainiert, hat genau das Problem, dass du beschreibst.

Was du beim IPSC mit KK in erster Linie trainieren kanns ist das Gnadenlos schnelle abziehen. Und dann musst du halt lernen, das für GK umzusetzen

Die Diskussion ob beim IPSC Zeit oder Treffer wichtig sich beantwortet die Mathematik. Denn der Hitfaktor errechnet sich aus Treffer, geteilt durch die Zeit. Und wenn Treffer wenig ist, ist der Hitfaktor auch wenig, egal wie schnell ich die wenigen Treffer geschossen habe. Die Kunst ist zu lernen, wieviel Treffer ich für Zeit opfern kann. Genauer, wieviel "langsame" Alpha ich für "schnelle" Charlies tausche. Den eigentlich sind nur Alpha und Charlie interessant sind. Ein Delta mit seinem einzelnen Punkt ist eigentlich ein Indikator in welche Richtung ich vorbei geschossen habe.

Was ich so aus meinen Trainings mit Spitzenschützen kenne ist, dass du bei 100% Alpha zu langsam bist. Und bei zu vielen Charly und - gleich 2mal - Delta du Tempo raus nehmen solltest um die Zeit in bessere Treffer investieren. Klar, hin und wieder ist einfach ein Delta dabei. Aber wenn ich aus einem Wettkampf raus gehe und 10% Delta habe, habe ich einfach zu viele Punkte verschenkt.

Über "Miss" und "NoShot" und den daraus resultierenden Strafabzügen bei den Punkten reden wir gleich gar nicht.
 
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Das geht schon, nur darf man nicht vergessen, auch und genügend mit GK zu trainieren. Wer dann nur noch KK trainiert, hat genau das Problem, dass du beschreibst.

Was du beim IPSC mit KK in erster Linie trainieren kanns ist das Gnadenlos schnelle abziehen. Und dann musst du halt lernen, das für GK umzusetzen
Definitiv, jedes Buch bildet, jeder Schuss trainiert.

Ich bin seit mehr als 20 Jahren ein Verfechter des Ansatzes "Train as you Fight", solange mich äußere Umstände nicht dazu zwingen das zu ändern, bleib ich auch dabei.
Persönliche Präferierung, wer auf anderem Wege erfolgreich ist, super (y) :)

Auch ich trainiere gerne mit dem KK, selbst wenn es "nur" die Basics sind. Egal für wie gut man sich hält, das sollte man immer wieder tun.
 

Wheelgunner_45ACP

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Und Split- Zeiten sind nicht alles. Sehen aber viele als wichtig an und vernachlässigen anderes. Was nutze es, wenn ich meine Split- Zeiten um 0,05 Sekunden verbessere. Das mach bei einem Parcours mit 32 Schuss 1,6 Sekunden aus. Aber wenn ich bei jedem Waffe ziehen nachgreifen muss, verliere ich auch schnell eine Sekunde. Egal ob 8 oder 32 Schuss- Übung.
 
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Das ist so, trainiere ich sehr gerne trocken.
Dazu hatte ich eigentlich vor mich noch mit dem Thema Mantis und/oder Laserpatrone zu beschäftigen.

Wenn ich die KK Waffe dafür nutzen möchte, wäre ein Wechselsystem ein guter Ansatz.
Dann habe ich wirklich beim ziehen und zielen die identische Waffe und bemerke erst durch püüüüüff oder peeeeeeeng was Sache ist :)
 
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Schießen lernt man vom Schießen. Also wenn die Basics sitzen. Bei ü20 KW im Bestand kann ich mich nicht spezialisieren, habe aber meine Lieblinge. Darunter eben auch KK Waffen.
Wer ne Pistole mit KK WS hat oder so nen Kauf erwärgt, is das schon was, das hilft.
Haben letztlich für ne Bekannte eine überarbeitete Cz75 mit Kadetsysrem dabei beschafft.
Sie hatte viel probiert, aber meine Cz75 Kombo gefiel ihr halt immer am besten, so hat sie jetzt ne eigene.
 

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