Kachelofen muss raus - Frage an die Kaminkehrer und die Priester unter Euch

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Vermutlich muss mein alter Kachelofeneinsatz spätestens bis zum 31.12.2024 gewechselt werden.
Eigentlich ist er ja noch gut, aber die Feinstaubverordnung bringt das Aus als Ofen.
Das Alter ist nicht mehr feststellbar. Die Herstellerfirma gibt es nicht mehr.
Ich bin katholisch - in Bayern haben wir Religionsfreiheit.
Ich würde einen kleinen Vorrat Weihrauch bereithalten.
Darf ich den alten Kachelofen von Zeit zu Zeit eben nicht als Heizung sondern
als sakralen Kultgegenstand = Weihrauchfass weiterbetreiben ?
fragt Schoko in die Runde
 
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Darf ich den alten Kachelofen von Zeit zu Zeit eben nicht als Heizung sondern
als sakralen Kultgegenstand = Weihrauchfass weiterbetreiben ?
fragt Schoko in die Runde
Bestimmt, allerdings vermutlich nur, nachdem er vom Schornstein getrennt wurde. Oder möchtest Du Deine gesamte Nachbarschaft beweihräuchern? Das wird allerdings vermutlich verdammt teuer.
 
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Als eingefleischter Teetrinker brauchst Du den Ofen zum kochen, nicht zum heizen.
 
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Bestimmt, allerdings vermutlich nur, nachdem er vom Schornstein getrennt wurde. Oder möchtest Du Deine gesamte Nachbarschaft beweihräuchern? Das wird allerdings vermutlich verdammt teuer.
Ich möchte das sog. Weihrauchfass nicht vom Kamin trennen, damit auch das Umfeld von den phantastischen Gerüchen beglückt werden kann - nicht muss.
So etwa wie bei der Religionsausübung bei Fronleichnamsprozessionen, Beerdigungen und Hubertusmessen im Freien.
Eigentlich geht es darum den Ofen ohne Einschränkung zu betreiben, wenn dieser gleichzeitig oder gelegentlich als Weihrauchfass genutzt wird.
s.
 
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Mitarbeiter von mir hat seinen offenen Kamin im Wohnzimmer von der dunklen Feuerstättenfachkraft
"absegnen lassen" als
"Dekostück ,zum alle paar Monate mal Holz reinwerfen"

also abgemeldet, funktionstüchtig und solange er es nicht übertreibt mit Brennerei...🤷😇
 
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Kann man da zufällig drauf kochen - oder was warm machen?

Eine Kochstelle im Haus könnte ein sehr gutes Argument sein, und funktioniert ;)
 
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Ja es gibt ggf. Möglichkeiten den Ofen weiter zu betreiben, die Kosten hierfür liegen jedoch nicht mehr sehr weit von einem neuen Heizeinsatz entfernt.
Bei allen anderen Lösungen bist entweder du oder der Bezirksschornsteinfeger im Schadensfall in der Haftung. Würde ich persönlich nicht riskieren.
 
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Ja es gibt ggf. Möglichkeiten den Ofen weiter zu betreiben, die Kosten hierfür liegen jedoch nicht mehr sehr weit von einem neuen Heizeinsatz entfernt.
Bei allen anderen Lösungen bist entweder du oder der Bezirksschornsteinfeger im Schadensfall in der Haftung. Würde ich persönlich nicht riskieren.

Meist geht es um die Kamindichtheit.
Kann man mit Edelstahleinsatz umgehen oder jählicher Dichtheitsprüfung.
 
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Der Ofen muss aufjedenfall raus. Stell dir mal vor es ist sehr kalt deine Zentralheizung fällt aus und du könntest damit dein Haus warm bekommen. Nein Nein, du willst ja kein Prepper oder Weltuntergangsprophet sein
 
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Ist echt ärgerlich. Wir haben vor ein paar Jahren das Wohnzimmer renoviert. Dabei haben wir auch den Kamin raus gerissen. Ich hätte gerne stattdessen einen schönen Grundofen einbauen lassen, aber da mir keiner garantieren konnte, dass ich den bis zum Ende seiner oder meiner Standzeit betreiben darf, habe ich mir die 20.000-plus-x-€-Investition gespart. Jetzt steht da ein Regal.
 
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Vermutlich muss mein alter Kachelofeneinsatz spätestens bis zum 31.12.2024 gewechselt werden.
Eigentlich ist er ja noch gut, aber die Feinstaubverordnung bringt das Aus als Ofen.
Das Alter ist nicht mehr feststellbar. Die Herstellerfirma gibt es nicht mehr.

Ein Bekannter arbeitet bei einem Schlüsseldienst und Pokalshop, die auch Lasergravuren anbieten. Er meint, dass er sehr viele Kunden hat, die sich ein Typenschild nachgravieren lassen.

Scheint also einen Weg zu geben...

Ich hab glücklicherweise einen alten Wamsler, der hat mir den Winter über wieder treue Dienste geleistet - und ich brauch mir keine Gedanken machen.
 

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