Kunstbau

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ZIRBENPAUL

Halt mal n Feuerzeug in den Kessel...sieht sus,als ob s darin zieht wie Hechtsuppe.
Die Rohre liegem ja fast gerade in gegenueberliegende Himmelsrichtung.
Der Kessel erscheint mir zudem recht hoch.meine sind nur 30cm lichte Hoehe....
 
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Die kurze Röhre wird verschlossen, der Bau wird mit Sand und Erdreich abgedeckt, so dass auch über dem Kessel 20 cm Erdreich liegen.
Wenn der Bau kontrollliert wird, wird die kurze Röhre geöffnet und der Hund bringt uns Reinecke vor die Flinte.
 
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Zirbenpaul,so mags durchaus funktionieren

Nur: wenn Du bei jedem Sprengen am Bau rumbuddeln musst,hats erstens der Hund uU mal extrem viel schwerer und zweitens ist der Bau uU dannjedes Mal ordentlich verstaenkert.
Ist mir mehrfach in Erinnerung an zwei Tagen hintereinander aus dem selben Bau gesprengt zu haben...das halte ich beim aufgraben fuer unwahrscheinlich.

Die Kesselhoehe ist aus 2 Gruenden ungemuetlich
Erstens wirds nur unter der Decke bissl waermer duch die Körpertemperatur des Fuchses,bei der Hoehe liegt der Fuchs aber weit darunter....

Zweitens: in der Ranz ists doch so,dass die Faehe,die allzusehr vom Rueden bedraengt wird,in den Bau einschlieft,da sie ihn sich dort besser vom Leib halten kann.Der oder die Rueden belagern die Faehe dann,bis ihre Hartnaeckigkeit belohnt wird....

Dieser Vorteil des Baues entfaellt nahezu vollstaendig,wenn Kessel und Rohre Reithsllencharakter haben.
 
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Schließe mich meinen Vorpostern an.
Das mit dem Öffnen vom kurzen Rohr kann einen bösen Kampf zwischen Hund und Fuchs zur Folge haben.
Wir haben auch 2 solcher Baue. Da wird zwar auch von hinten der Hund reingelassen aber das is auch nur dadurch da sie den Bau in Unwissenheit auch so angelegt haben. Werden das aber ändern und ein Y-Stück vor den Kessel einbauen.
Wenn da Dachs im Bau ist kannst dafür mit einer Stange leicht durchdrücken und so einen Kampf vermeiden.
Hat alles Vor und Nachteile.
Problem is leider dass man graben muss und wie DNA schon schrieb einfach zu viel Witterung am Bau hinterlässt.

Was mich noch a bissl irritiert is das Schussfeld.
Wenn der da mit vollem Tempo in den Windschutzstreifen springt wird es schwer. Oder seh ich das auf dem Foto bissl falsch.

Ansonsten :thumbup: hoch für die Arbeit und kräftiges Weidmannsheil!!!!
 
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Ich habe derzeit das gleiche Problem, nämlich das Verlegen zweier Baue (wir wollen sie im Juni verlegen) in ebenem Gelände.
Da der Boden des Kessels höher liegen muß als die Oberkante der Röhren, bleibt nur, die Eingänge in einer Art Trichter zu versenken und die ausgehobene Erde auf den Kessel zu verbringen. Gibt halt einen kleinen Hügel, den wir dann noch mit Ästen verblenden.

@ZirbenPaul:
Wenn du den Bau so verlegst, kann der Fuchs den Kessel nicht mit seiner Körpertemperatur erwärmen, weil die warme Luft gleich abzieht. Siehe Post von DNA
 
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@Kurpfalzjaeger

Die Erdloecher vor den Einfahrten nicht zu klein machen,nicht nur eine schmale Rinne,eher eine Flaeche von 1x1m ausgraben,dann duerft das unschaedlich sein.

Der Einschlupf in den Bau muss bequem sein...

Der Boden des Kessels muss aber mM NICHT hoeher als die Oberkante der Roehren.mindestens Hoeher als der Boden der Roehren an der Einfahrt,damit Wasser abfliessen kann.Bei 10m Rohrlaenge und 2%Gefaelle warren das grade mal 20cm...


Und ich wiederhol mich gern,mein bester Bau in U-Form hat links und rechts genau 4m Rohrlaenge!
 
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Wenn das 30iger Rohre sind, glaube ich nicht, dass sie bei einer Länge von 7 m gut angenommen werden. Könnte mir sogar vorstellen, dass bei der geraden Bauweise noch Licht in den Kessel scheinen kann.
 
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Redstag

Seh ich auch so...Grund siehe oben:Reitstallcharakter.im 30er Rohr kann Hund (oder Ruede die Faeh oder andre Rueden ) ueberrollen,das taugt den Fuechsen nicht.
 
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Wir haben 30er Drainage Rohre aus Eternit.
Die werden sehr gut angenommen.
Selbstverständlich haben wir auch einen Knick eingebaut.

Unser bester Bau brachte heuer 6 Füchse und bestand aus Wabensteinen (oberirdisch verlegt) und wurde mit Humus bedeckt.
Anhang anzeigen 22349
Letztes Jahr war es einer mit 30er Rohren.
 
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@Rene

Baue mit Deckungsanschluss werden wesentlich leichter angenommen

Die Hecke stellt mM nach kein Problem dar,Schrot geht auch durch die Hecke....
 
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@Kurpfalzjaeger

Die Erdloecher vor den Einfahrten nicht zu klein machen,nicht nur eine schmale Rinne,eher eine Flaeche von 1x1m ausgraben,dann duerft das unschaedlich sein.

Der Einschlupf in den Bau muss bequem sein...

Der Boden des Kessels muss aber mM NICHT hoeher als die Oberkante der Roehren.mindestens Hoeher als der Boden der Roehren an der Einfahrt,damit Wasser abfliessen kann.Bei 10m Rohrlaenge und 2%Gefaelle warren das grade mal 20cm...


Und ich wiederhol mich gern,mein bester Bau in U-Form hat links und rechts genau 4m Rohrlaenge!

Wasser ist nicht das Problem, da es sich um einen GFK-Bau handelt, der unten offen ist. Darunter sind Drahtmatten als Wühlschutz.
Den Eingangsbereich mach ich schon großzügig; an einer Stelle für den KB ist bereits ein Naturbau, der ähnlich große Grabtrichter aufweist.
Der Bau von Blaser19 macht mir Hoffnung, dass es so funzen wird.
 
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Der Bau hat eine leichte Biegung drinnen und verläuft bis zum Kessel stetig nach oben (ca.20cm Höhenunterschied zwischen Eingangsröhre und Kesseleingang).
 
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Haben die verbaut da sie die herumliegen hatten.
Die Eternitrohre haben eine Länge von 5m.
Teils ist ein Rohr alleine und dann sind es wieder mal 2 Rohre. Auch die kurzen Baue wurden bereits sehr gut angenommen und gut gesprengt.
Kommt halt auch viel auf den Standort drauf an ;)
 

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