Novelle Tierschutzgesetz: "Der Teckel wird zur Schlachtbank geführt..."

[Weichei]

Wir haben seit Weihnachten mit Lymphon, also Lymphdrüsen Krebs zu kämpfen.
Denke wir kommen so langsam in Richtung Abschied. :sad:

Wünsche euch alles gute. Hoffe die Akkupunktur hilft.

Uns bleibt derzeit nur Cortison und die Zeit sinnvoll nutzen und genießen....

Gruß weichei

 

[Dackelblick]

Wir haben seit Weihnachten mit Lymphon, also Lymphdrüsen Krebs zu kämpfen.
Denke wir kommen so langsam in Richtung Abschied. :sad:

Wünsche euch alles gute. Hoffe die Akkupunktur hilft.

Uns bleibt derzeit nur Cortison und die Zeit sinnvoll nutzen und genießen....

Gruß weichei

Genießt die verbleibende Zeit mit dem Dackelchen.
Es ist schwer für einen, wenn sie leiden. Sie uns nicht sagen können, wenn sie Schmerzen haben und einen, diese treuen Augen anschauen.
Viel Kraft wünsche ich Euch
Viele Grüße Ralf

 

[Dackelblick]

Leider ein Bandscheibenvorfall. Er hat eine Elektroakkupunktur bekommen, die gut angeschlagen hat. Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt. Was hat Deiner?

Ich drücke die Daumen das es hilft.

Cortison war bei Lump (roter Kurzhaar) und Biene, das einzigste was geholfen hat.
Wenn sie eine Hinterhand etwas nachgezogen haben, hatten wir immer Tabletten zuhause.
Biene ist ja 15,5 Jahre geworden
Ich drücke die Daumen.
Viele Grüße Ralf

 

[H. v. Tronje]

Anderer Ansatz:

kann man denn Dackel nicht so züchten, dass die Läufe gerade werden und das Längen-Höhenverhältnis sich so ändern, dass die Bandscheiben nicht so belastet werden und „ausleiern“?

Das würde an der jagdlichen Qualität der Dackel nichts ändern.

Mbogo

Genau diesen Vorschlag habe ich viele Jahre gebetsmühlenartig beim DTK vorgetragen. Man stieß immer auf taube Ohren. Ich schlug damals eine Ausgleichs- / Solidarkasse nach dem Modell des Deutschen Jagdterrier-Club e.V. vor. Kenner dieser Rasse wissen, der DJT litt einige Jahre unter der Erkrankung einer Linsenluxation. Diese Erkrankung des Auges ist vererbbar. Um Herr dieses Themas zu werden schuf man die Solidarkasse. Ein Welpenkäufer erhielt zu seinem Hund ein Zertifikat, ähnlich eines Garantiebeleges. Sollte der Hund dann zu einem späteren Zeitpunkt an dieser tückischen Krankheit erkranken, bekam er einen festen Ausgleichsbetrag etwa in Höhe des Anschaffungspreises. Er hatte so die Wahl den Hund dafür zu operieren, oder sich für den Betrag einen neuen Welpen anzuschaffen. Um in den "Genuß" dieses Geldes zu gelangen, musste natürlich die Erkrankung an den Club gemeldet werden. Die komplette Zuchtlinie wurde dann nach Prüfung gesperrt und dies auch über die Clubzeitschrift kommuniziert. Fazit: Nach Jahren des Kampfes ist dies heute kein Thema mehr bei der Rasse Deutscher Jagterrier. Es gibt also schon Mittel und Wege, bekannte Erbkrankheiten auszumerzen, wenn man denn will. (Aufgrund Deines Avatarbildes gehe ich natürlich davon aus, dass Dir der Sachverhalt bekannt ist. Ich schildere es nur für die Allgemeinheit).

 

[z/7]

Als Jäger legen wir Wert auf körperlich und geistig gesunde Hunde, weil die im Einsatz belastbar sein müssen. Der Schönheitszucht ist das Aussehen wichtig. Und sonst nix. Alle gegenteiligen Beteuerungen sind Schall und Rauch, weil es auf die, wenn's ernst wird, nicht ankommt. Eine Rasse, die da mitspielt, ist verkauft. Der Dackel ist leider in diese Mühle geraten. Ich seh da keinen Weg außer einer Trennung der Zuchtlinien.

 

[H. v. Tronje]

Als Jäger legen wir Wert auf körperlich und geistig gesunde Hunde, weil die im Einsatz belastbar sein müssen. Der Schönheitszucht ist das Aussehen wichtig. Und sonst nix. Alle gegenteiligen Beteuerungen sind Schall und Rauch, weil es auf die, wenn's ernst wird, nicht ankommt. Eine Rasse, die da mitspielt, ist verkauft. Der Dackel ist leider in diese Mühle geraten. Ich seh da keinen Weg außer einer Trennung der Zuchtlinien.

Diesen Weg sind ja einige Jäger, Züchter und Führer des Dachshundes gegangen. 1989 wurde deshalb der Verein für Jagd-Teckel e.V. geründet. Dieser hat nach meinem Wissen auch das Modell der Solidarkasse eingeführt. Dies schließt auch die Teckellähme mit ein. Bin aber nicht mehr so im Thema, da ich schon viele Jahre keinen Dackel mehr führe (leider).

 

[Dackelblick]

Als Jäger legen wir Wert auf körperlich und geistig gesunde Hunde, weil die im Einsatz belastbar sein müssen.

Daher kann man nur schauen, dass der Welpe über Generationen aus einer reinen jagdlichen Linie kommt.
Trotzdem ist man Treue und Glauben, was der / die Züchter angeben ausgeliefert!

Und sonst nix. Alle gegenteiligen Beteuerungen sind Schall und Rauch, weil es auf die, wenn's ernst wird, nicht ankommt. Eine Rasse, die da mitspielt, ist verkauft. Der Dackel ist leider in diese Mühle geraten. Ich seh da keinen Weg außer einer Trennung der Zuchtlinien.

Hatte man doch schon versucht,
mit dem in den 80er Jahren gegründeten rein jagdlich ausgerichteten Verein.
Gibt es den noch?
Jetzt finde ich nur den
Verein für Jagdteckel e.V.
neben dem DTK.
Aber deren Dackel haben Vorfahren, die vom DTK stammen.

Ich wage es im Sommer trotzdem, wieder einen Rauhaar Dackelwelpen zu nehmen!

 

[z/7]

Aber deren Dackel haben Vorfahren, die vom DTK stammen.

woher sonst? die frage ist, was man daraus macht. wie konsequent man aussortiert.

je größer die zuchtbasis, desto rigider könnte man auslesen, wer noch zugelassen wird. insofern wärs natürlich besser, wenn alle mitmachen und dahinter stehen, wie das bei ner Arbeitsrasse wie dem DJT ganz selbstverständlich ist. Wird beim Teckel absehbar nicht passieren.

Außer, es wird von außen auferlegt. aber wirksam, nicht so ein vager schmarrn, der wieder die türen in alle richtungen offen läßt.

 

[Dackelblick]

woher sonst? die frage ist, was man daraus macht. wie konsequent man aussortiert.

Da kommt es aber auch auf eine aufrechte Gangart an!
Sage einem Züchter er hätte keinen hübschen oder... Hund.
Ist genauso als wenn man dem stolzen Vater sagt "kein Sprössling ist....

je größer die zuchtbasis, desto rigider könnte man auslesen, wer noch zugelassen wird. insofern wärs natürlich besser, wenn alle mitmachen und dahinter stehen, wie das bei ner Arbeitsrasse wie dem DJT ganz selbstverständlich ist. Wird beim Teckel absehbar nicht passieren.

Außer, es wird von außen auferlegt.

Da könnte eine Gesetzesänderung in diese Richtung, schon was zum positiven bewirken!
Würde ein Fall gemeldet, wäre dann diese Linie raus, aus dem Rennen!

 

[Bausaujäger]

Ich habe vor ein paar Wochen einen Vortrag von Prof. Distel Tierärztliche Hochschule Hannover gehört.
Leider haben seine genetischen Untersuchungen wohl ergeben dass alle Linien beim Dackel die genetische Veranlagung für Dackellähme/Bandscheibenvorfall haben.
Als absoluten Dackelfreund trifft mich das auch!

Bausaujäger

 

[Shoemaker]

Ich habe vor ein paar Wochen einen Vortrag von Prof. Distel Tierärztliche Hochschule Hannover gehört.
Leider haben seine genetischen Untersuchungen wohl ergeben dass alle Linien beim Dackel die genetische Veranlagung für Dackellähme/Bandscheibenvorfall haben.
Als absoluten Dackelfreund trifft mich das auch!

Bausaujäger

Muss man mit leben. Ist ja nur eine Disposition .

 

[Dackelblick]

Ich habe vor ein paar Wochen einen Vortrag von Prof. Distel Tierärztliche Hochschule Hannover gehört.
Leider haben seine genetischen Untersuchungen wohl ergeben dass alle Linien beim Dackel die genetische Veranlagung für Dackellähme/Bandscheibenvorfall haben.
Als absoluten Dackelfreund trifft mich das auch!

Bausaujäger

Was dann im klartext bedeutet, mit jedem Dackel hat man dann das Risiko.

 

[Shoemaker]

Was dann im klartext bedeutet, mit jedem Dackel hat man dann das Risiko.

Ist halt bauartbedingt. Andere Hunde haben andere Macken.

 

[Dackelblick]

Ist halt bauartbedingt. Andere Hunde haben andere Macken.

Deshalb bleib ich dem Dackel auch treu.

 

[Shoemaker]

Deshalb bleib ich dem Dackel auch treu.

Mich fasziniert deren Wesen und ihre Intelligenz . Wenn man dieses Wesen in einen anderen Körper stecken könnte. Mein lieber Mann. Das wäre ein gefährlicher Hund.