- Registriert
- 1 Feb 2008
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Hallo Florian,
diese Bohrung ist ein Heckler & Koch Patent.
(Recherche beim DPMA nach Heckler und Koch bringt Dich bei näherem Interesse schnell ans Ziel)
Sie soll -in einem gewissen Rahmen- Druckunterschiede durch unterschiedliche Munition kompensieren.
Entgegen Deiner Handskizze wird die Bohrung nach vorne durch das Piston erst dann frei gegeben, wenn es bereits einen bestimmten Weg zurück gelegt hat und somit schon in Bewegung gesetzt wurde.
Was passiert, wenn die Bohrung größer wird ?
Ich vermute, dass dann möglicher Überdruck im Pistonsystem schneller abgebaut wird. Der (eventuell montierte) Schalldämpfer wird aber mit zunehmend größerer Bohrung auch an Wirkung verlieren, denn ein immer größerer Teil der Pulvergase verlässt dann ja ungedämpft die Waffe durch eben diese Bohrung.
Im HKPro Forum habe ich mal eine Diskussion zu dem Thema verfolgt. Die besagte, dass wohl beide Ansätze zur Reduzierung der Überfunktion funktionieren: Kleine Einlassbohrung oder größere Auslassbohrung. Ein Nutzer wollte es probieren, aber die Erfolgs- oder Mißerfolgsmeldung fehlt bis heute.
Meine Meinung dazu:
Ich denke, es ist energetisch sinnvoller gleich den Eingang zu drosseln, als dem System zu viel Gas zuzuführen, um es dann wieder ungenutzt "abzublasen"....
Bin aber auch kein Waffenexperte....
Nur interessierter Laie.
Gruß,
Manuel
diese Bohrung ist ein Heckler & Koch Patent.
(Recherche beim DPMA nach Heckler und Koch bringt Dich bei näherem Interesse schnell ans Ziel)
Sie soll -in einem gewissen Rahmen- Druckunterschiede durch unterschiedliche Munition kompensieren.
Entgegen Deiner Handskizze wird die Bohrung nach vorne durch das Piston erst dann frei gegeben, wenn es bereits einen bestimmten Weg zurück gelegt hat und somit schon in Bewegung gesetzt wurde.
Was passiert, wenn die Bohrung größer wird ?
Ich vermute, dass dann möglicher Überdruck im Pistonsystem schneller abgebaut wird. Der (eventuell montierte) Schalldämpfer wird aber mit zunehmend größerer Bohrung auch an Wirkung verlieren, denn ein immer größerer Teil der Pulvergase verlässt dann ja ungedämpft die Waffe durch eben diese Bohrung.
Im HKPro Forum habe ich mal eine Diskussion zu dem Thema verfolgt. Die besagte, dass wohl beide Ansätze zur Reduzierung der Überfunktion funktionieren: Kleine Einlassbohrung oder größere Auslassbohrung. Ein Nutzer wollte es probieren, aber die Erfolgs- oder Mißerfolgsmeldung fehlt bis heute.
Meine Meinung dazu:
Ich denke, es ist energetisch sinnvoller gleich den Eingang zu drosseln, als dem System zu viel Gas zuzuführen, um es dann wieder ungenutzt "abzublasen"....
Bin aber auch kein Waffenexperte....
Nur interessierter Laie.
Gruß,
Manuel