[Bayern] Stimmrecht bei der Verpachtung

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Hallo in die Runde,
folgende Frage wurde mir gestellt, worauf ich keine gesicherte Antwort habe.
Darf ein Jagdgenosse bei einer Verpachtung, wo er als möglicher Pächter auftritt in Bayern mit abstimmen?

Für BW wüßte ich es. Da komme ich her.
Vielen Dank
 
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5 Jan 2023
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Hallo in die Runde,
folgende Frage wurde mir gestellt, worauf ich keine gesicherte Antwort habe.
Darf ein Jagdgenosse bei einer Verpachtung, wo er als möglicher Pächter auftritt in Bayern mit abstimmen?

Für BW wüßte ich es. Da komme ich her.
Vielen Dank
Dürfen ja, für gewöhnlich enthält man sich aber seiner Stimme. Kenne niemand der für sich selber gestimmt hat. Würde ich auch nicht wollen nur so die Pacht zu bekommen.
 
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Das eine ist die rechtliche Seite und das andere der eigene Anstand.

Hab das von zu Hause her auch gelernt, dass man sich nicht selbst wählt.

Ist mir auch schon auf die Füße gefallen. Wüsste nicht, wie ich mich aktuell in so einer Situation verhalten würde.
 
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Das eine ist die rechtliche Seite und das andere der eigene Anstand.

Hab das von zu Hause her auch gelernt, dass man sich nicht selbst wählt.

Ist mir auch schon auf die Füße gefallen. Wüsste nicht, wie ich mich aktuell in so einer Situation verhalten würde.
Das hat nichts mit Anstand zu tun.
Bsp. Mein Bruder ist der größte Flächeneigentümer und Nutzer der Flächen in seiner Gemeinde.
Wenn er sich enthält, sollen dann anderen auf seinen Flächen vor seiner Haustür jagen?
Eine Enthaltung ist da kontraproduktiv, in mehrfacher Hinsicht und sie spiegelt dann bei den Stimmen auch nicht die Eigentumsverhältnisse wieder.
 
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Wenn jemand nur mit seiner eigenen Stimme Jagdpächter werden kann, stimmt wohl etwas im Verhältnis der Genossen untereinander nicht. Für mich hätte das Geschmack.
 
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Also wenn klar ist, dass das ein "Heimspiel", sprich reine Formsache ist/wird, dann spricht ja nichts dagegen "noblesse oblige" walten zu lassen, aber wenn es tendenziell Richtung Kampfabstimmung geht und ich die Jagd wirklich haben bzw. behalten möchte, dann hätte ich auch keine Hemmungen für mich selbst zu stimmen, weil danach ist der Kaas erstmal wieder für 9-12 Jahre bissn ;)
 
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Das eine ist die rechtliche Seite und das andere der eigene Anstand.

Hab das von zu Hause her auch gelernt, dass man sich nicht selbst wählt.

Ist mir auch schon auf die Füße gefallen. Wüsste nicht, wie ich mich aktuell in so einer Situation verhalten würde.
Mal ehrlich, wenns auf die eigene Stimme ankommt, heißt dass ja das irgendwass um 50% gegen einen ist. Dann lass ichs lieber gleich.
 

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