Blaser R8 oder Sako A7

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Gelöschtes Mitglied 4508

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Jetzt erklär mir mal bitte wie man ein 5kg+ Waffe durch das Abnehmen von ein paar Picateilen um mehr als 1,5kg abspeckt.
 
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Gelöschtes Mitglied 4508

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Ach ja, ne Roughtech Range wiegt laut Sako auch 4,2 kg.

Was wiegt noch mal eine R8?
 
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Hab für euch mal gewogen.

Die Blaser wiegt aufgerödelt ohne Muni 5,28 kg mit Bipod. So gehe ich immer jagen und auf die Pirsch.
Die 3000 wiegt 5,78 kg fertig für die Drückjagd. Das sind 500 Gramm mehr.

Ein halbes Kilo geht bestimmt noch runter wegen dem anderen Glas (von der Blaser). Das Zweibein würde ich auch abnehmen (0,34 kg).
Gefühlt ist da nicht viel obwohl es doch über ein Kilo ist. Ist halt nichts für Memmen. :biggrin:
Ich stehe ja nicht Stunden im Anschlag, sondern nur, wenn die paar Sauen vorbei kommen.

Die Sako A7 wiegt mit Bipod und großem 624i 5,7 kg.

cu Tom
 
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Gelöschtes Mitglied 4508

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Danke für die Angaben.

Nochmal aus reinem Interesse.
5,28 - 0,34 für das Zweibein - 1,0 geschätzt für ZF und Montage
Dann würde die Blaser 3,98 kg nackt wiegen und das mit einem 50cm kanneliertem Lauf. Ist die wirklich so schwer? Was für einen Laufdurchmesser hast Du denn?
 
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Danke für die Angaben.

Nochmal aus reinem Interesse.
5,28 - 0,34 für das Zweibein - 1,0 geschätzt für ZF und Montage
Dann würde die Blaser 3,98 kg nackt wiegen und das mit einem 50cm kanneliertem Lauf. Ist die wirklich so schwer? Was für einen Laufdurchmesser hast Du denn?


Irgendsoeinen dicken Lauf (Semi-W.?). Mit dem Lochschaft und dickem Lauf ist die ganz schön schwer.

cu Tom
 
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Gelöschtes Mitglied 4508

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Ich habe mir nochmal Deine Fotos angesehen. Der Lauf ist weder 50 cm lang noch kanneliert (vielleicht sieht man das auf den Fotos auch nicht).

Er sieht aus wie ein ganz normaler semiweight Lauf mit 58 cm Länge. Damit dürfte die Waffe ca. 3,6kg wiegen.
 
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Kann sein, es ist ein Semiweight. Hatte ich damals so bestellt. Den normalen Lauf hab ich da nicht dran.
Ist ja auch wurscht, entscheidend ist, was die Hängewaage anzeigt, wenn alles aufgerödelt ist.

cu Tom
 
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Ein grober Fehler, verkauf das Gardena Gewehr und vom Erlös, der ja angeblich so gut ist, kaufst du dir andere schöne Dinge, bspw. ein richtig gutes Glas für weite Entfernungen und investierst ein paar Euro in eine Stahl Picaschiene von Contessa, gibts bei Alan Rhone.

https://www.alanrhone-store.com/index.php?cPath=144_145_224&osCsid=sl033d144e40s7e8j8uj8034m6


Noch mal danke für den Tipp! Lieferung innerhalb von zwei Tagen. War erstaunt - das bekommt hier mancher in D nicht hin.
Hab mir den A7-Schaft mal genauer angesehen, dazu die Knifte zerlegt.
Das was Lone-Rider zum A7-Schaft schreibt stimmt nicht. Ich weiß nicht, ob er einen A7-Schaft jemals in der Hand gehabt hat.
Hab versucht, den zu verbiegen - geht nicht. Sako hat in den Schaft eine Aluminiumgestell vergossen, welches bis zum Schaftende geht.
Ich hab beschlossen, den Schaft erst einmal zu benutzen, um zu sehen, wie er mir "liegt". Erste Test sind nicht ganz so zufriedenstellend, da ich nur Pistolengriffe gewöhnt bin an all meinen Gewehren. Auch die Schaftbacke lässt sich nicht verstellen und beim Liegendanschlag kann ich das Schaftende nicht hochkurbeln. Hab schon im Zubehörmarkt gesucht aber keine Lösung für mich gefunden, außer das Aufklemmteil vom Norweger. Das baue ich mal nach und probiere es aus, damit wenigstens das Auge im Anschlag sofort stimmt. Warte jetzt noch auf die einteilige Eratac-Montage mit Vorneigung - meine jetzige ist ohne Vorneigung und für weitere Entfernungen nicht gut genug.

Mit meinen selbstgebastelten Patronen komme ich zur Zeit auf 19mm bei 5 Schuss und 100m, bei 4 Schuss auf 14mm. Besser als die Blaser bisher.

Hier mal das gewünschte Bild:

Anhang anzeigen 54909

Anhang anzeigen 54910

cu Tom
 
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Gelöschtes Mitglied 4508

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Den Schaft der A7 Roughtech kenn ich tatsächlich nicht und dass da ein Alugerippe drin ist, wusste ich auch nicht. Insofern ist es ja auch etwas anderes als ein gewöhnlicher Kunststoffschaft. Egal, mea culpa.

Und jetzt, Tosa, nimm mir das Folgende bitte nicht übel; es ist nur zur Selbstreflektion gedacht, und vielleicht missverstehe ich auch nur Deine Motive.

Das wirkt auf mich so, dass der geneigte Mittelgebirgssniper nicht ohne Picaschiene mit Vorneigung, taktischem ZF und ausgewiesenem Magnumkaliber klarkommt. Ein Bipod darf im täglichen Betrieb auf gar keinen Fall fehlen, da man bei der Kirrungstour ständig das Wild auf 300m vor der Nase hat. Ein Normalgewehr wie es alle haben, geht gar nicht. Dabei nimmt man soger Nachteile in Form einer sehr deutlichen Mehrlänge in Kauf.
 
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Den Schaft der A7 Roughtech kenn ich tatsächlich nicht und dass da ein Alugerippe drin ist, wusste ich auch nicht. Insofern ist es ja auch etwas anderes als ein gewöhnlicher Kunststoffschaft. Egal, mea culpa.

Und jetzt, Tosa, nimm mir das Folgende bitte nicht übel; es ist nur zur Selbstreflektion gedacht, und vielleicht missverstehe ich auch nur Deine Motive.

Das wirkt auf mich so, dass der geneigte Mittelgebirgssniper nicht ohne Picaschiene mit Vorneigung, taktischem ZF und ausgewiesenem Magnumkaliber klarkommt. Ein Bipod darf im täglichen Betrieb auf gar keinen Fall fehlen, da man bei der Kirrungstour ständig das Wild auf 300m vor der Nase hat. Ein Normalgewehr wie es alle haben, geht gar nicht. Dabei nimmt man soger Nachteile in Form einer sehr deutlichen Mehrlänge in Kauf.

Na da werde ich dich wohl mal aufklären müssen.

Schon im Ausgangspost schrieb ich, dass ich ein Feldrevier habe und wenige Kanzeln. Ansitz ist also nicht so mein Ding. Kirrung ebenfalls nicht, ich komme an das Wild in meinem Revier auch so heran. Also mache ich auch keine täglichen Kirrungstouren.
Was du unter einem "Normalgewehr" verstehst, weiß ich nicht. Ich habe davon noch nie gehört.
Wer "alle" ist weiß ich auch nicht, meine Jagdfreunde haben alle unterschiedliche Waffen, vom Drilling bis zum Halbautomaten.
Was ein "geneigter Mittelgebirgssniper" ist, kann ich leider auch nicht nachvollziehen. Gibt es da einen Prototypen?

Eine Jagdwaffe sollte dem Jagdzweck entsprechen. In meinem Revier gibt es eine gute Population von Füchsen, die ich im Zaum halten muss. Nicht nur wegen der Wiesenbrüter und der Hasen, auch wegen der Dorfbewohner, die bereits mehrmals ihre Hühnerställe neu bestücken mussten.
Mein Revier liegt erfreulicherweise in einer Endmoränenzone und hat sehr schöne Hügel und Täler im Kleinformat. Von einem Hang zum anderen sind es oft 200-300 Meter, manchmal mehr. Es pirscht sich da ganz hervorragend, wenn man weitere Wege in Kauf nimmt aber in einigen Ecken kommt man an das Wild kaum mehr als 200m heran. An die Füchse schon gar nicht. Mit einem weiteren Schuss ist das aber machbar und Kugelfang gibt es auch sehr schönen. Ich hab das viele Jahre unter anderem mit der R8 gemacht und nicht immer war das optimal. Aber das hatte ich ja schon erwähnt.

Immer wenn ich nicht in einer Kanzel bin = oft, dann ist eine gute Auflage des Gewehrs - vor allem bei weiteren Schüssen - äußerst sinnvoll. Vor langer Zeit hat dafür praktischerweise jemand das Zweibein erfunden, welches man auch fest anschrauben kann. Mir erschließt sich nicht, warum ich diese Erfindung nicht nutzen sollte. Klar kann ich den Rücksack dafür nehmen - aber den schleppe ich nicht immer mit. Habe dafür notwendige Dinge kleinere Taschen am Gürtel.

Ein taktisches Absehen hat enorme Vorteile in einer schnellen Entfernungserkennung. Ein Fuchs hat ein bestimmte Größe und in einem Absehen in der 1. Bildebene und damit kann ich über die vorhandenen Skalierungen auch ohne Entfernungsmesser äußerst schnell die Entfernung abschätzen. Bei einem kleinen Ziel in größerer Entfernung durchaus sinnvoll. Wenn ich genügend Zeit habe, benutze ich aber mein Glas zur Entfernungsmessung.

Das Magnumkaliber lief mir zufällig über den Weg - hatte ich bereits im ersten Beitrag angemerkt. Vielleicht einfach noch einmal nachlesen. Mit einer .308 geht das selbstverständlich auch, die setze ich ja auch ein zur Jagd, ebenso wie .30-06, .223 und 8x57IS - und meiner Meinung nach sind das alles keine Magnumkaliber. Nur zwei meiner 7 Gewehre haben ein Magnumkaliber.

Eine Picaschiene mit Vorneigung nutze ich für weitere Schüsse außerhalb der Jagd beim Sportschießen. Eine Montage ohne Vorneigung lässt Schüsse über weitere Entfernungen kaum zu - je nach verwendetem Glas ist dann nämlich früher oder später Schluss mit der Verstellung. Für den jagdlichen Betrieb spielt die Vorneigung überhaupt keine Rolle.

Und die Länge des Laufes stört wahrscheinlich auch eher den Ansitzjäger und das sicher auch nur, wenn man den Lauf immer mal wieder aus einem anderen Fenster strecken will. Die Wechsel der Schweine im Revier kenne ich und wenn ich da mal eines erlegen möchte, dann stecke ich den Lauf durch das eine Fenster und dann ist es auch egal, ob es 10 oder 20cm hinausguckt. Ansonsten erhöht ein langer Lauf die Treffsicherheit.

Selbstreflektion? Gerne immer.

cu Tom
 
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Gelöschtes Mitglied 4508

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Alles gut. Wie gesagt, dann hatte ich Deine Motive nicht verstanden.

Ich war nur stutzig geworden aufgrund des ständig montierten Zweibeins. Ich nutze das auch, aber nur wenn es in die Berge geht.
Aber Du brauchst es wohl tatsächlich auch im heimischen Revier.
 

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