- Registriert
- 19 Sep 2011
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Jajas man kann sich so vieles nicht vorstellen....über die Hälfte der Jäger können sich auch nicht vorstellen, dass man jedes Jahr 10+x Rehe auf 100 Hektar erlegen kann.
Und man sieht hier wieder sehr schön wie die Worte verzerrt werden....30-50 heisst nicht überall 50. Und wenn auf der Drückjagd 15/100 Hektar erlegt werden sind es danach weniger...logisch.
Ich kann ja auch nichts dafür, dass die Sache nach einer Buchenvollmast stattgefunden hat. Der Bestand hat hier dieses Jahr sicher sein Allzeithoch erreicht. In den Vorjahren war er sicher nur bei 20-40 pro 100 Hektar.
Findet ihr es nicht irgendwie lächerlich diese Zahlen anzuzweifeln?? 10+x erlegt hier wirklich jeder Lodenjockel jährlich auf 100 Hektar...und im März wird mit diebischem Grinsen erzählt dass man Rotten von über 20 Sauen im Revier hat (ohne kleine Frischlinge). Wir haben in den hier umliegenden Revieren nun seit 01.04. DEUTLICH über 20 pro 100 Hektar erlegt....und es ist NICHT zu spüren dass es weniger wird. Aber wie schon oft gesagt....es gibt in direktem Umkreis auch Reviere in denen die Bestände nach wie vor zahlenmäßig gepusht werden....der Futtereintrag spielt dabei keine Rolle, es liegt am nicht jagen.
Hier fängt die Rauschzeit gerade erst an (letztes Jahr war der Höhepunkt zu diesem Zeitpunkt schon vorbei), das könnte man als Indiz dafür sehen, dass die Kapazitätsgrenze erreicht ist.
Und noch einmal ganz sachlich: Die Drückjagdstrecke übersteigt selten 20% der vorkommenden Stücke....d.h. wenn 5/100 Hektar liegen (was dieses Jahr hier wirklich überall, selbst bei Sturm und Regen übertroffen wurde) dann waren mindestens 25 da....so ist es nunmal.
Ich kann mit den hiesigen Forstamtsleitern gut und spreche regelmäßig über die Schwarzwildbejagung. Sie sagen sie tun alles....in einem Nebensatz kommt dann, dass sie nicht kirren...ok damit ist dann alles klar....sie tun also viiiel zu wenig. Wenn man sie dann damit konfrontiert, dass man ohne konsequente Kirrjagd (gerade bei den momentanen Beständen) bis zu den Drückjagden 10+x Sauen mehr pro 100 Hektar im Revier hat sind sie erstaunt. Aber es mangelt in der Regel an der Bereitschaft den zeitlichen Einsatz zu bringen.
Ich schreibe die Interessenten persönlich an.
Angesichts kaum vorhandener Mast denke ich, dass die Zuwachsrate der anstehenden Reproduktionsperiode deutlich geringer ausfallen wird und der Bestand somit zumindest nicht noch weiter steigen wird. Aufgrund der nicht flächendeckenden, ganzjährigen Bejagung wird für einen Rückgang (auf ein dann sicher immernoch stattliches Niveau) aber ein harter, mastloser Winter nötig sein.
Und man sieht hier wieder sehr schön wie die Worte verzerrt werden....30-50 heisst nicht überall 50. Und wenn auf der Drückjagd 15/100 Hektar erlegt werden sind es danach weniger...logisch.
Ich kann ja auch nichts dafür, dass die Sache nach einer Buchenvollmast stattgefunden hat. Der Bestand hat hier dieses Jahr sicher sein Allzeithoch erreicht. In den Vorjahren war er sicher nur bei 20-40 pro 100 Hektar.
Findet ihr es nicht irgendwie lächerlich diese Zahlen anzuzweifeln?? 10+x erlegt hier wirklich jeder Lodenjockel jährlich auf 100 Hektar...und im März wird mit diebischem Grinsen erzählt dass man Rotten von über 20 Sauen im Revier hat (ohne kleine Frischlinge). Wir haben in den hier umliegenden Revieren nun seit 01.04. DEUTLICH über 20 pro 100 Hektar erlegt....und es ist NICHT zu spüren dass es weniger wird. Aber wie schon oft gesagt....es gibt in direktem Umkreis auch Reviere in denen die Bestände nach wie vor zahlenmäßig gepusht werden....der Futtereintrag spielt dabei keine Rolle, es liegt am nicht jagen.
Hier fängt die Rauschzeit gerade erst an (letztes Jahr war der Höhepunkt zu diesem Zeitpunkt schon vorbei), das könnte man als Indiz dafür sehen, dass die Kapazitätsgrenze erreicht ist.
Und noch einmal ganz sachlich: Die Drückjagdstrecke übersteigt selten 20% der vorkommenden Stücke....d.h. wenn 5/100 Hektar liegen (was dieses Jahr hier wirklich überall, selbst bei Sturm und Regen übertroffen wurde) dann waren mindestens 25 da....so ist es nunmal.
Ich kann mit den hiesigen Forstamtsleitern gut und spreche regelmäßig über die Schwarzwildbejagung. Sie sagen sie tun alles....in einem Nebensatz kommt dann, dass sie nicht kirren...ok damit ist dann alles klar....sie tun also viiiel zu wenig. Wenn man sie dann damit konfrontiert, dass man ohne konsequente Kirrjagd (gerade bei den momentanen Beständen) bis zu den Drückjagden 10+x Sauen mehr pro 100 Hektar im Revier hat sind sie erstaunt. Aber es mangelt in der Regel an der Bereitschaft den zeitlichen Einsatz zu bringen.
Ich schreibe die Interessenten persönlich an.
Angesichts kaum vorhandener Mast denke ich, dass die Zuwachsrate der anstehenden Reproduktionsperiode deutlich geringer ausfallen wird und der Bestand somit zumindest nicht noch weiter steigen wird. Aufgrund der nicht flächendeckenden, ganzjährigen Bejagung wird für einen Rückgang (auf ein dann sicher immernoch stattliches Niveau) aber ein harter, mastloser Winter nötig sein.
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