Ein Trugschluß.
Sämtliche Bodennährstoffe wie Sticksoff ( N); Phosphor und Kali ( um die Hauptelemente zu Bennenen) die in eine BGA kommen werden dort nicht Abgebaut ( der Anteil der Als Amoniumnitrat im Gas mit Verbrant wird ist gering) sondern gehen mit dem Substrat zurück auf die Flächen.
Bei Mais werden dann 75 % des Nährstoffbedrfes den der Mais zum wachsen benötigt; aus der Verrarbeitung wieder zurück geliefert.
Gülle aus der Viehhaltung bringt auch Närstoffe; diese gehen dann auch wieder auf die Flächen.
Somit kann ich zur Nährstoffaufnahme die Flächen entweder zur Viehhaltung oder zur Energiegewinnung in BGA nutzen.
. aber es geht nicht beides.
. dann würden die Nährstoffrachten in der Summe
den Bedarf überschreiten und würden dann das Oberflächen.- und Grundwasser belasten.
@Mohawk
Bei der Gülleproblematik geht es ja aber gerade um Stickstoff(N) und Phosphor(P).
Für diese beiden Nährstoffe gibt es Obergrenzen pro Hektar, die ausgebracht werden.
Und eine BGA entnimmt diese fast überhaupt nicht. Da kommt hinten raus was vorne reinging. Anders bei Tieren, dort wird über Milch und Fleisch, also in Proteinen ein Teil N und P abgeführt(der kommt natürlich über den Umweg Mensch sich irgendwo wieder an).
Und selbst wenn die Gülle von Tieren noch in eine BGA geht, dort entsteht Methan, Summenformel CH4. Also kein N, kein P und kein Kalium(K) enthalten. Das kommt alles hinten wieder raus. Das N aber in einer anderen Bindungsform, besser pflanzenverfügbar.
Deswegen könnte sich die Güllesituation entspannen ohne BGA, was aber hoch spekulativ ist, nach zwanzig Jahren mit BGA.
einzig beim N haben wir Verluste, die allerdings in die Luft gehen und ob das gewünscht ist, bleibt fraglich.
Das Einzige was hilft, ist das Separieren von Gülle oder Biogasgülle und man fährt die festen Nährstoffe in andere Regionen.
Meetschloot schrieb:Ohne BGA.
<...>
Mit BGA.
Auf allen Flächen wird etwas angebaut. Tierfutter, Industrieprodukte, Menschennahrung oder BGA-Futter.
Tiere, Nahrung und Industrieprodukte verlagern immer noch Nährstoffe. In die BGA hingegen geht Futter vorne rein und kommt hinten mit den gleichen Nährstoffen wieder heraus. Als Gülle. Und diese muss auch aufs Land. Zusätzlich zu der von den Tieren.
Wo nun also entspannen BGA die Güllesituation ?
Und um was geht es noch, außer um N, P und K? Dein „Nicht nur“ lässt darauf schließen, bitte teile dein Wissen.
Ein Kuh; ein SChwein; ein Huhn frist Futter...
dieses Futter besteht aus Pflanzen. Da,it diese Pflanzen wachsen können; verbrauchen sie beim Wachstum Stickstoff; Phosphor und Kali...
Die Tiere erzeigen aus diesem Futter Milch; Fleisch; Eiser...
und diese ( Nähr-) Stoffmengen werden nicht wieder auf die Flächen zurück gerabracht; sondern aus dem Betrieb " Exportiert" indem sie als Viehfutter; Als Butter; als Omlett oder Kuchen dem Menschen oder Tieren gereicht werden.
Die Energiemengen die dann Tieren in der Landwirtschaft gefüttert werden; gehen dann als Grundnährstoffe wieder auf die Flächen ( " Importiert" )
Der Landwirt muss in seiner Dünnerbilanz Summieren :
Ausgang ( Bodenproben)
Zugang ( Wirtschafts- und Handelsdünger)
Entzug ( Als Fleisch; Milche... als Abgegeben Wirtschaftsdüngermengen; als Ernteerträge die Innerbetrieblich Verbraucht und die Verkauft werden)
Ergibt ein Saldo; dieses Muss Ausgeglichen sein. Führt er Mehr Stickstoff in kg/N zu; drohen ihm Drastische Sanktionen.
Eine BGA nimmt Futter von den Flächen auf; und gibt diese Wider ab. Bei 45 to FM /ha Round About 33,75 m³ Substrat x ca 5 kg N / m³ sind das 168,75 kg/ha N was zurück kommt...
die Grenze was pro ha Ausgebracht werden darf liegt nach der Düngermittelverordnung bei 170 kg/ha abzüglich Nmin ( aus Humus mineralesierter Stickstoff der den Pflanzen zur Verfügung steht..)
da ist also kein Platz mehr um zusätzliche Stickstoffmengen aus der Viehhaltung unter zu bringen... ( der Gesamt- N Bedraf bei 45 to FM liegt übrigens bei ca 235 kg N/ha... es darf also Gesetzlich nicht der Nährstoffbedarf über Wirtschaftsdünger ausgeglichen werden der dem Boden über Entzug entnommen wird...)
Nährstoffe aus Gülle benötigen also die gleichen Flächen als wen es keine BGA geben würde..
Nur mit Gülle lassen sich heute BGA nicht mehr betreiben; der Gasertrag der Gülle ist einfach zu gering ( bei gleicher Gasmenge benötigt mann deutlich mehr Volumen der Anlage; damit auch deutlich höherer Wärmebedarf.. und diese Wärme steht den Anlagen zur weiteren Nutzung nicht mehr zur verfügung. )
Ein weitere Punkt : Gülle in BGA schliesen die Nutzung einer BGA durch mehrerer Betriebe eigentlich REchtlich aus ! Also keine Gemeinschaftlich betrieben Anlagen... und damit wieder mehr Druck auf den Flächenmarkt.
Grund ist die EU Verordnung 1774/2002 ( EG Hygiene VO 1774 /02 TierNebG ) die besagt das an Güllegemeinschaftsanlagen zur Vermeidung von Verschleppung von Tierseuchen Gülle vor Abgabe Hygeniesiert werden muß; mit einer Verfahrenstemperatur mehr als 60 Grad über mehr als 1 Std...
Was die meisten Anlagen schon garnicht mehr von ihrere Wärmebilanz erbringen können .
TM