Was ich mich auch frage: Wer stellt eigentlich die regelmäßige Weiterbildung der in den Seminaren ausbildenden Berufsjäger sicher? Auch dazu braucht es natürlich verpflichtende Weiterbildungen mit entsprechenden Prüfungen und Zertifikaten.
Auch nicht zu vergessen: Die Eignung als Ausbilder muss erworben, regelmäßig aufgefrischt und nachgewiesen werden.
Ja, für mich auch. Aber ich setze da vor allem auf Eigenverantwortung und das eigene Interesse in den Sachen, die man gerne macht, weiter zu kommen und besser zu werden. Ich sehe nicht, wie da verpflichtende Schulungen bei irgendwelchen Leuten die im Zweifel seit 25 Jahren nichts an ihrem Handeln geändert haben weiterhelfen sollen.
Und wo kämen wir denn dahin, wenn es nicht bundesweit das gleiche zu lerne gäbe. Am Ende würde der Jäger an der Nordseeküste noch andere Schwerpunkte setzen als der im Hochgebirge ...
Warum müssen eigentlich immer diese Seitenhiebe gegen die Jagdschulen sein? Meine eigene Ausbildung bei der KJS hat, außer beim Schießen, ausschließlich in einer Schule stattgefunden, von Praxis keine Spur. Zum Glück bin ich schon als Kleinkind mit meinem Vater mitgegangen, der immer ein eigens Revier hatte in dem ich lernen konnte. Da hatte meine Frau in der Jagdschule wesentlich mehr Kontakt zur Praxis.
Und was bringt die tollste Praxis, wenn der Ausbilder getreu dem Motto "haben wir immer schon so gemacht" agiert und z.B. von Aufbrechen im Hängen (was ich, auch ohne Seminar, schon 1988 zum ersten mal so gemacht habe) oder Ringeln gehört hat?
Für manche Themen ist eine gewisse theoretische Grundlage aber unerläßlich.
Auch nicht zu vergessen: Die Eignung als Ausbilder muss erworben, regelmäßig aufgefrischt und nachgewiesen werden.
Die Grundüberlegung, die Zeit bis zur Jagdpachtfähigkeit noch zu nutzen, hat für mich also schon einen gewissen Charme;
Ja, für mich auch. Aber ich setze da vor allem auf Eigenverantwortung und das eigene Interesse in den Sachen, die man gerne macht, weiter zu kommen und besser zu werden. Ich sehe nicht, wie da verpflichtende Schulungen bei irgendwelchen Leuten die im Zweifel seit 25 Jahren nichts an ihrem Handeln geändert haben weiterhelfen sollen.
Und wo kämen wir denn dahin, wenn es nicht bundesweit das gleiche zu lerne gäbe. Am Ende würde der Jäger an der Nordseeküste noch andere Schwerpunkte setzen als der im Hochgebirge ...
Nun es mag zweifelsohne der Fall sein, dass bei gewissen Themen ein theoretisches Herangehen vollkommen ausreicht; genau so wird es ja auch in der derzeitigen Form der JS-Ausbildung praktiziert - mindestens in den Jagdschulen.
Warum müssen eigentlich immer diese Seitenhiebe gegen die Jagdschulen sein? Meine eigene Ausbildung bei der KJS hat, außer beim Schießen, ausschließlich in einer Schule stattgefunden, von Praxis keine Spur. Zum Glück bin ich schon als Kleinkind mit meinem Vater mitgegangen, der immer ein eigens Revier hatte in dem ich lernen konnte. Da hatte meine Frau in der Jagdschule wesentlich mehr Kontakt zur Praxis.
Und was bringt die tollste Praxis, wenn der Ausbilder getreu dem Motto "haben wir immer schon so gemacht" agiert und z.B. von Aufbrechen im Hängen (was ich, auch ohne Seminar, schon 1988 zum ersten mal so gemacht habe) oder Ringeln gehört hat?
Gleichzeitig ist es wohl aber auch kein Geheimnis, dass genau in dieser Theorielastigkeit der zentrale Vorwurf an dieses System besteht.
Für manche Themen ist eine gewisse theoretische Grundlage aber unerläßlich.