Schießstände sind bei der Jägerschaft seit ihrer eigenen Jägerprüfung unbeliebt und mit Prüfungstreß in schlechter Erinnerung. Da wird jeder Grund vorgeschoben, um nicht wieder dorthin zu müssen.
Absoluter Käse.... da mag für vereinzelte Regionen gelten, aber daraus eine Feststellung oder einen Sachverhalt abzuleiten ist wirklich Käse!
Grade weil kein Stress mehr da ist, man den Schein in der Tasche hat gehen viele Jäger gerne auf die Anlage....
Das endet bei dem einen oder anderen in regelrechtes Munitionsvernichtungsschießen, zumindest bei den Kurzwaffen!
Bei uns ist sogar für Mitglieder Anschuss und Kontrollschuss bis 3 Schuss frei und das wird gerne und viel genutzt!
Allerdings nur von den aktiven Jägern und nicht von den Jagdschein Inhabern die nur alle 3 Jahre mal auf dem Bock stehen!
Und schieße und Sicherheit haben nix miteinander zu tun, gar nix....
Die Handhabung der Waffe ist ein eigenes Thema!
Ich bin bei der letzten Drückjagd mit einem
Treiber mit Hund mit gegangen und habe erst nach 4 Stunden gemerkt, die Sauer 200 in 30.06 war durchgehend fertig geladen....
Für die Sicherheit sorgen die Revierinhaber und die Drückjagd Verantwortlichen!
Und zielsicher schießen bedeutet auch nicht im richtigen Moment den Finger grade zu lassen!
Wer vom Typ her die Kugel nach raus drückt, der macht das unabhängig davon ob er ein guter oder schlechter Schütze ist!
Die Frage ob ich den Gefahrenbereich erkenne Ostendes eine Sache des technischen Verständnis und der Kenntnisse der Gegend!