Kärntner Jäger erlegte ersten Problemwolf

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Warum so kompliziert: Der Wolf ist ein großer Fuchs. Man schießt bis der Schaden aufhört und bis ein erträglichicher Bestand erreicht ist. Ausrotten lässt sich der Wolf nicht mehr. Die genaue Definition ist doch Quatsch: Nur dies oder das Elterntier, nur Jungtiere usw.
Wer macht denn mit diesen Vorgaben so einen Zirkus?
Genau das ist der Punkt.
Es ist kaum zu ertragen was für eine Armada in "westlichen Industrieländern" ihr Geld mit solchen "Bullshit-Jobs" wie der Kriminaltechnischen Untersuchung von Wolfsrissen mit Tätersuche, "welches Jägerlein darf Bruno erlegen" etc. ohne jede auch nur ansatzweise angemessene Wertschöpfung verdient und sich darin suhlt. Und das vor dem Hintergrund, dass sich gerade die größte Diktatur aller Zeiten installiert welche, offenbart durch Corona, unsere völlige Abhängigkeit geschenkt bekam. Da wäre genug zu tun, würde man denn aufwachen. Also das Kraut das bei uns demnächst freigegeben werden soll rauchen die alle schon längst nicht mehr wenn ihr mich fragts!

Ich hoffe dass die Kärntner mit ihrem offensichtlich im EU-Vergleich eher pragmatischen Vorgehen eine vernünftige Balance Landwirtschaft/Almwirtschaft mit Wolf herstellen können. Ein breiter Konsens wo alle Beteiligten am Tisch sitzen und sagen können: Ja, so kann man leben wäre ein Traum.
 
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Nö. Die leben auch nur von Subventionen und haben damit ihr "Recht" auf irgendwas aufgegeben, freiwillig.
Die Subventionen haben die Bauern in Österreich ja erst seid der EU.
Auch seid der EU haben sie weniger für ihr gutes Vieh bekommen und das bei gleichen Arbeitsaufwand.
An dem verkorksten System können die Bauern am wenigsten.
Auch waren viele schon im vorfeld nicht glücklich, was da auf sie zukam!
 
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Ganz heißes Thema - ich bin da ganz wenig wissend und meide daher die Diskussion.
Nur ein paar Fakten stehen für mich fest.
  • 'Unser' Wolf ist typischerweise genetisch ein Konglomerat aus 'Polen' & 'Spanien' & Hund.
    Damit ist er streng genommen eine gebietsfremde, invasive Art ...
    ... die Situation in Ansätzen vergleichbar mit Waschbär, Mink oder Marderhund.
    Wahrscheinlich ideologiebedingt beurteilt der Naturschutz diese Situation völlig
    anders. Diese 'andere' Beurteilung sichert Existenzen und schafft Anerkennung.
  • 'Unser' Wolf ist überwiegend 'menschenunsensibel'.
    Er zeigt Respekt, er meidet den Menschen, aber er vermeidet ihn nicht.
    In 'alter Zeit' haben die Wölfe den Kontakt zum Menschen grundsätzlich vermieden.
    Denn in der Lernkurve gab es auch das Thema 'blöd & tödlich'.
  • Die Herdenschutzhunde - Gott sei Dank habe ich keinen im Revier.
    Subjektiv wird damit 'Feuer' mit 'Feuer' bekämpft.
    Im Zweifelsfall - um die wenigen, lokalen Exemplare mache ich einen großen Bogen.
    Denn bei meinen Revierangrenzern sind Herdenschutzhunde teilweise Realität.
    Speziell nachts stelle ich mir eine Begegnung u.U. 'unlustig' vor.
  • Zu den Landwirten und den oft geforderten Hausaufgaben.
    Die Statements in diese Richtung empfinde ich oft als Frechheit.
    Einer meiner Terrier (10kg Hund) macht die 1,50m locker und zum Spaß.
    Seine Motivation war, dem dem Nachbarhund (35kg) einfach mal Bescheid zu sagen
    und dann ist er zufrieden auf demselben Wege wieder zurückgekommen.
    Mit Zaunhöhe 1,80m habe ich diese Situation entschärft.
    Nur mein Terrier ist 'weniger' trainiert und bei meinem Hund war nicht der Hunger
    der Motivator.
    Basierend aus dieser Erfahrung müssten die Landwirte ü3,0m einmachen.
    Genauso ü0,5m im Boden eingraben.
  • Wo sich in Deutschland der Wolf inzwischen rumtreibt, kann keiner beurteilen.
    Einen Hunger haben sie alle.
    Wir haben lokal ca. 550m² besiedelte, annähernd baumlose Agrarsteppe.
    Mitten drin um ca. 1:30 Ihr wurden im Scheinwerferlicht 3 'Freunde' gesichtet.
    Am Bauhof wurden sie von automatischen Kameras wahrgenommen, am
    Bahnhof per Handy dokumentiert, aus dem fahrenden Auto gefilmt ... .
    Summiert ...
    ... wir finden ihn überall, auch wenn die evtl. 'nur' am Durchziehen sind.
    Aber wir sehen ja nur einen Bruchteil, denn i.d.R. ist ein Wolf eher fotoscheu.
  • Im Grundsatz habe ich persönlich kein Problem mit dem Wolf.
    Nur wenn sich unsere Gesellschaft für 'uneingeschränkt mit Wolf' entscheidet,
    dann muss sie auch die vielen Folgen tragen.
    Diese Bereitschaft ist bisher nicht erkennbar.
    Ohne ein Schreckensszenario ausmalen zu wollen - in spätestens 5 Jahren wird
    sich unsere Gesellschaft für eine 'Lösung' entscheiden müssen.
    Denn die Populationsentwicklung läuft auch hier normal, das bedeutet expotenzial.
    Die Bedeutung kann man in der Schule lernen.
    Wahrscheinlich wird unsere Politik erst reagieren, wenn ein 'Unglück' passiert ist.
    Denn offensichtlich hat die Politik in der Schule oft 'nicht aufgepasst'.
  • Die Anzahl von Wölfen - in Deutschland haben wir scheinbar mehr wie in ganz
    Skandinavien, in Österreich entwickelt sich das Szenario erst noch ... .
    Rückblickend ist man aber in Österreich pragmatischer mit solchen Challenges.
    In Deutschland muss es 'krachen', dann gibt es einen Krisenstab, ... .
    Das ist bedauerlich, dass wir in Deutschland politisch so 'schlecht'aufgestellt sind,
    dass man solche Szenarien immer eskalieren lassen muss, bevor man sich dazu
    einmal zusammen setzt und es 'ideologiebefreit' zu Ende denkt und um eine
    Lösung ringt.
    Traurig - aber das scheint 'normal', wenn ich mir die Kommunikation zwischen
    Naturschutz und Jagd so anschaue. Hier ziehen sich 'Episoden' auch durch mein
    Jägerleben. Vor einem Vierteljahrhundert hätte man sich schon zusammensetzen
    können und um eine Lösung ringen. Heute sind Ansätze erkennbar, aber es ist
    evtl. zu spät .... so bedauerlich das klingt. Das wissen sogar alle Beteiligten ... .
    Genauso sehe ich es beim Wolf.
    Wahrscheinlich wird erst ein 'böses' Unglück die Politik motivieren können, bei
    dieser Thematik zu handeln. Das ist dann tragisch.
    Die daraus resultierende Lösung wird alles andere als optimal, sondern wird
    primär durch diese tragische Situation bestimmt sein.
Zusammenfassend und abschließend - das wirklich frustrierende daran ist, dass diese
Situation erst eskalieren muss, bevor es zielführend gelöst wird.
Je nachdem, wie sich diese Eskalation darstellt, wird das Ergebnis situationsgerecht
ausfallen. Die einfachen, pragmatischen Lösungen sind dann eher nicht mehr möglich.
 
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Den ersten Punkt würde ich mit ein paar Einschränkungen nicht ganz so sehen. Das wir von Wissenschaftlern hinten und vorne beschissen wurden, kann sich jeder denken.

Unsere Wölfe werden wohl zum Großteil artenrein sein, so wenig oder viel wie unsere Stockenten auch. Es gibt lokale Populationen, die sind zu 30 % Bastarde was augenscheinlich ist.
Aber sie haben alle Jagdzeit, egal mit oder ohne weißer Brust.

Mit dem invasivem Erscheinungsbild werden wir nicht durchkommen.

Ein Gutachten ist und bleibt eine Gutachten. Und das hat immer eine Bandbreite zur Verfügung. Entweder hängt es auf die oder die andere Seite. Woher kommen und kamen denn die vielen Hunderisse von Großtieren in den letzten Jahren?

Wir haben rundum Wolfspopulationen. Ob die Spanier da bei uns mitgemischt haben, ist mir egal. Aus der italinenischen Population sind auch Mischlinge bekannt. Der "Kunstgriff" mit der westpolnischen Population hat sich ja trotz Tiefstaplerei in Form von Nebelkerzen und zweifelhaften Statistiken inzwischen erledigt.

Tatsache ist es, das nach dem Wegfall der Grenzsicherungen die dort stationierten Hunde freigesetzt wurde. Ein Jäger hat mir erzählt, dass etwa 60 derartiger Hunde dort erlegt wurden. Er konnte auch zur "Geschosswirkung" auf große Caniden einiges beitragen. Dann sind da noch die Mischlinge aus Thüringen, über die man Gras wachsen lässt, weil man zu dumm war sie zu beseitigen. Was war mit dem Lausitzer "Fehltritt" welcher auch angeblich nicht mehr existiert. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Dafür immer wieder Hunderisse, die es vor der Einwanderung des Wolfes nicht gab.

Der heute Artenschutz ist längst genauso kriminell wie andere Bereiche auch. Wie kommen Reste polnischer Biber in den Magen eines überfahrenen Wolfes? Man ruft nach einer Task Force für Wolfstötungen, anstatt auch gleich mit den eigenen Saustall auszumisten.

Und wenn die Kärntner bei 18 Wölfen mit den Abschuss beginnen, dann werden sie wohl einen guten Grund haben. Jedenfalls haben sie nicht den gesunden Menschenverstand mit der Gardarobe abgegeben. HIer ist ja jeder schon abnormal, der noch einen hat.
 
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Was mich so abartig stört ist (und deshalb hab ich auch provoziert), dass es nur noch extreme Standpunkte gibt. Radikalisiert und polarisiert. Keiner, weder Befürworter noch Gegner, hat ernsthaft überlegt wie man einen vertretbaren Weg für Wolf und Mensch finden kann. Idee: gleiches oder ähnliches System wie beim Rotwildmanagement in Kärnten: 1.Rotwildzonen 2. Rand/Wechselzonen 3. Rotwildfreie Zonen (gnadenloser Abschuss).

Es sollte sich wirklich JEDER am Riemen nehmen und mal einen Schritt auf den anderen zugehen. Es gibt, sofern man dazu bereit ist, für alles zu eine Lösung.
 
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Ich meinte eher sinnvolle Maßnahmen…..
ah, ja klar... sinnvolle Maßnahmen. Also Zäune wie in Tierparks und Tiergärten nur umgekehrt halt. Ok, wer soll das bezahlen? Ob es Sinnvoll ist lassen wir dahingestellt.

Meiner Meinung nach gehört die Schadwolfregelung noch verbessert. Wenn man den Wolfangriff auf ein Haustier direkt miterlebt dann soll der Wolf gleich eleminiert werden, von mir aus nach einer Warnung, aber dann lethale Vergrämung und fertig.
 
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Was mich so abartig stört ist (und deshalb hab ich auch provoziert), dass es nur noch extreme Standpunkte gibt. Radikalisiert und polarisiert. Keiner, weder Befürworter noch Gegner, hat ernsthaft überlegt wie man einen vertretbaren Weg für Wolf und Mensch finden kann. Idee: gleiches oder ähnliches System wie beim Rotwildmanagement in Kärnten: 1.Rotwildzonen 2. Rand/Wechselzonen 3. Rotwildfreie Zonen (gnadenloser Abschuss).

Es sollte sich wirklich JEDER am Riemen nehmen und mal einen Schritt auf den anderen zugehen. Es gibt, sofern man dazu bereit ist, für alles zu eine Lösung.
So lange eine Seite nur ein Extrem kennt ist die andere gut beraten sich genau so aufzustellen. Warum? Weil ein Ideologe niemals von seiner Maxime abrücken wird bis ihm der Han nicht eingestellt wird.
Der Gedanke eines Mittelwegs ist ein gute Schritt mit dem Thema umzugehen. Nur sehe ich wenig Hoffnung dass das ideologisch geprägte Bild des Wolfes derzeit einen „Mitzelweg“ zulassen wird…
 
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Was mich so abartig stört ist (und deshalb hab ich auch provoziert), dass es nur noch extreme Standpunkte gibt. Radikalisiert und polarisiert. Keiner, weder Befürworter noch Gegner, hat ernsthaft überlegt wie man einen vertretbaren Weg für Wolf und Mensch finden kann. Idee: gleiches oder ähnliches System wie beim Rotwildmanagement in Kärnten: 1.Rotwildzonen 2. Rand/Wechselzonen 3. Rotwildfreie Zonen (gnadenloser Abschuss).

Es sollte sich wirklich JEDER am Riemen nehmen und mal einen Schritt auf den anderen zugehen. Es gibt, sofern man dazu bereit ist, für alles zu eine Lösung.
Woher kommt die Verhärtung der Fronten, der Beführworter und Gegner.
Weil man vor vollendete Taten gestellt wird!
Dazu fehlen uns von Seiten der Politik aber auch fähige und weitsichtige Politiker!....
 
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Was mich so abartig stört ist (und deshalb hab ich auch provoziert), dass es nur noch extreme Standpunkte gibt. Radikalisiert und polarisiert. Keiner, weder Befürworter noch Gegner, hat ernsthaft überlegt wie man einen vertretbaren Weg für Wolf und Mensch finden kann. Idee: gleiches oder ähnliches System wie beim Rotwildmanagement in Kärnten: 1.Rotwildzonen 2. Rand/Wechselzonen 3. Rotwildfreie Zonen (gnadenloser Abschuss).

Es sollte sich wirklich JEDER am Riemen nehmen und mal einen Schritt auf den anderen zugehen. Es gibt, sofern man dazu bereit ist, für alles zu eine Lösung.
Da magst Du Recht haben. Aber Exreme - und mit denen haben wir es nun mal zu tun - rufen immer Extreme hervor. Im Moment hängt es stark auf eine Seite. Daher muss erst mal stark gegengesteuert werden.
Die beiden Vorposter haben es sehr treffend ausgedrückt.
 
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Was mich so abartig stört ist (und deshalb hab ich auch provoziert), dass es nur noch extreme Standpunkte gibt. Radikalisiert und polarisiert. Keiner, weder Befürworter noch Gegner, hat ernsthaft überlegt wie man einen vertretbaren Weg für Wolf und Mensch finden kann. Idee: gleiches oder ähnliches System wie beim Rotwildmanagement in Kärnten: 1.Rotwildzonen 2. Rand/Wechselzonen 3. Rotwildfreie Zonen (gnadenloser Abschuss).

Es sollte sich wirklich JEDER am Riemen nehmen und mal einen Schritt auf den anderen zugehen. Es gibt, sofern man dazu bereit ist, für alles zu eine Lösung.
Genau so sehe ich das auch ! Bin auch aus dem besagten Bundesland.
Ruhezonen wo nichts bejagt wird und Zonen wo normal gejagt bzw. sogar freigehalten werden muss.
Bei uns ist das ganze ja zusätzlich noch eine Art Wahlkampf die im Hintergrund läuft ein Politikum.
 
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Über was regt man sich hier eigentlich auf? Ein Wolf wurde erlegt, aus einer nicht gefährdeten Population. Ist eigentlich so unwichtig wie wenn in China ein Sack Reis ins Hafenbecken fällt.
Sogar @Mohawk spricht sich inzwischen für Quoten aus, wenn ich richtig gelesen habe. Naja die Einsicht ist gekommen, spät aber doch.... ;)

Ja die Quoten werden kommen, aber bitte nicht alles verkompliziernen. Der darf nicht und der will nicht und der kann nicht, usw. Was soll das ständige Herumgeseiche?(n)
Wenn es heute in Tschechien heißt, der Wolf bekommt eine Quote, dann machen da alle Jäger mit.

Schauen wir doch nach vorne und wie es weiter geht, anstatt laufende Prozesse zu zerreden.
 
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Unfassbar, ich bin wirklich entsetzt über solche Ergüsse wie der von cast!
und ich über deine. Lobbyarbeit ist ja ganz nett, aber man sollte sie dann auch so nennen.
Die Alpen benötigen als Lebensraum keine Weidewirtschaft, die Natur gibts dort schon länger als den Menschen.
Demnächst erzählst du uns, daß der Skitourismus, der dort in kürzester Zeit mehr Natur vernichtet hat als die Landwirtschaft, die auch ihr bestes gibt, Gottgegben ist.
 
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26 Feb 2014
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und ich über deine. Lobbyarbeit ist ja ganz nett, aber man sollte sie dann auch so nennen.
Die Alpen benötigen als Lebensraum keine Weidewirtschaft, die Natur gibts dort schon länger als den Menschen.
Demnächst erzählst du uns, daß der Skitourismus, der dort in kürzester Zeit mehr Natur vernichtet hat als die Landwirtschaft, die auch ihr bestes gibt, Gottgegben ist.
Du verlierst den Blick auf das große Ganze....

Hier in diesem Faden kommt es mir so vor, als ob Du in Berlin sitzt und Politik machst. Somit jegliche Form von Bodenhaftung und Draht zur Bevölkerung verloren hast.

Du gibst Dich hier als arrogante, selbstüberschätzende Person, die meint, ihre jagdlichen Ansichten seien über jeden Zweifel erhaben.
Großmut kommt vor dem Fall mein Waidkamerad!

Der durchschnittliche Jäger sollte von den Land- und Forstwirtschaftlichen Dingen in seiner Heimat schon ein wenig Ahnung haben und sich auch für deren Belange interessieren.

Sei froh, dass Du einen Begehungsschein hast, denn ein Revier, solltest Du es Dir leisten können, hättest Du nicht lange mit Deiner Einstellung. (Und bei uns auch keinen Begehungsschein)
 
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Die Alpen benötigen als Lebensraum keine Weidewirtschaft, die Natur gibts dort schon länger als den Menschen.
Das Gleiche kann man zBsp auch von der Lüneburger Heide behaupten. Daher sollte vorab festgemacht werden, wo das Ziel liegt. Eine Kulturlandschaft zu erhalten oder in den Urzustand zurückgleiten lassen.

und was ist mit den Menschen die von Ihrer Viehhaltung leben? Werden zwar immer weniger, aber diese würden damit quasi in Ihrer Berufsausübung gehindert. Verstöße mithin ggfs gegen das Grundgesetz.

Alles nicht einfach und vor allem nicht schwarz-weiß.
 

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