Zahmes "Wild" zur Drückjagd angefahren 😡

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Na, die Niederländer sind so weit nicht weg von NRW, RLP, Hessen...die fahren längst keine 1000 km.
In den genannten BL (und auch anderen) gibt es viele an niederländ. Jäger verpachtete Reviere.
Ist mir klar, bin 30min von der Grenze geboren & aufgewachsen. Gutes kann ich dir aber über niederländische Revierpächter nicht berichten...

Und ja, natürlich gibt es genau so bescheuerte deutsche Pächter bzw. Jäger. Man muss ja nur mal schauen was Reviersuchende hier im Forum teilweise berichten
 
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24 Mai 2019
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Ist mir klar, bin 30min von der Grenze geboren & aufgewachsen. Gutes kann ich dir aber über niederländische Revierpächter nicht berichten...
Ja, jeder hat solche negativen Stories parat.
Mit Revierpächtern hab ich wenig zu tun.
Die Drückjagdgäste aber sind vielfältig und nicht alle Deppen.
 
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Gegen Jagdgäste aus anderen Ländern hab ich überhaupt nix. Der Austausch untereinander ist doch immer wieder interessant und lehrreich. War und werde ja zukünftig hoffentlich auch wieder irgendwann Jagdgast in einem anderen Land sein.

Achja, und in Holland gibts schon noch Gebiete wo sie jagen könnten. Natürlich flächenmäßig nicht so wie in DE, aber möglich ists.
 
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9 Feb 2002
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Ich wohne direkt an der niederländischen Grenze.
Meine halbe angeheiratete Verwandtschaft ist Niederländisch.
Ich habe schon mit vielen Niederländern zusammen gejagt.
Es muss unter diesen Menschen tadellose Jäger geben.
Ich habe nur noch keinen getroffen.

Einstein
 
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Wie so oft drängt sich mir hier (wie auch in anderen Lebensbereichen) der Gedanke auf, dass hier aufgrund von Solvenz auch ein 'großartiges' Erlebnis geboten werden muss. Manche Menschen denken halt einfach, dass, nur weil sie Geld ausgegeben haben oder weil viel Geld im Spiel ist, sich alles erlauben dürfen. Am Ende liegt hier vermutlich der Hase im Pfeffer.
 
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Zahmes Gatterwild auszusetzen für "Jagdfreuden" und noch direkt vor einer Jagd, schlägt natürlich der Krone die Zacken ab.
Mehr als dreist und dumm dazu.

Nach meiner Erfahrung wird bei deutschen Jägern das revierfremde Wild nicht am Tag vor der Drückjagd ausgesetzt und erst Recht nicht freigegeben, da muss sich erst ein gewisser Bestand entwickeln, bevor man überhaupt an eine schonende Bejagung denken kann.
Die Medikamente könnten auch davon herrühren, dass die Stücke für den Transport leicht sediert wurden. In der Regel haben Gäste solcher Jagden genug Feuerkraft, um auch schnelles Wild irgendwann zu Boden zu bringen.
 
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Tja, das sind halt die Blüten die es treibt, wenn Jagd zu einem Event vor einer Naturkulisse verkommt. Das greift doch überall um sich.

Der geschilderte Fall ist natürlich absurd, aber es gibt sowohl in Europa, als auch in Afrika genügend gegatterte "Jagdfarmen" - auch da wird mit Sicherheit nachgeholfen.

Das "Holländer Bashing" ist mir zu einfach. Viele der hier Postenden würden auch versuchen in DE zu jagen, wären sie auf der anderen Seite des Rheins geboren.

Wer für eine Leistung zahlt, erwartet (zumindest in der Welt außerhalb des Forums) dafür auch in der Regel eine Gegenleistung.
Ansonsten vermittle ich gerne Jagdwochenenden, mit der geringen Chance einen Knopfbock zu schießen, für nur 2000 €, einfach melden (Ironie).

Nicht falsch verstehen, ich lehne das komplett ab. Aber das es sowas gibt ist tlw. auch ein hausgemachten Problem. Ich finde es schlimm, aber es wundert mich leider nicht wirklich.
 
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17 Jul 2008
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Du meinst den obligatorischen Strohmann...?!?
Ich kenne deutsche Jagdscheininhaber, die auf diesem Wege 4 Reviere gepachtet haben.

Vor ein paar Jahren ist ein solches Strohmann-Konstrukt einmal aufgeflogen, weil der Geldgeber sich ausgerechnet ein paar "Harzer" ausgesucht hatte. UJB und Finanzamt hatten da gut zusammengearbeitet.

Money makes the world go round!
Ich kann für mich persönlich immer wieder nur feststellen und aus solchen Geschichten folgern, dass "Jägern" eigentlich fast alles zuzutrauen ist!
Übrigens vollkommen egal, ob es sich um Holländer oder "Biodeutsche" handelt!

Noch einmal, weil mir da ein zu einseitiger Zungenschlag reinkommt: Zu jedem Unfug gehören immer ZWEI Seiten - und eine Verpächterin oder einen EJ-Besitzer, dem alles egal ist, Hauptsache der Rubel rollt (wofür auch immer), entlasse ICH jedenfalls NICHT aus seinem Teil der Verantwortung für die Einhaltung des (Jagd-)Gesetzes.
 
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Nach meiner Erfahrung wird bei deutschen Jägern das revierfremde Wild nicht am Tag vor der Drückjagd ausgesetzt und erst Recht nicht freigegeben, da muss sich erst ein gewisser Bestand entwickeln, bevor man überhaupt an eine schonende Bejagung denken kann.
Die Medikamente könnten auch davon herrühren, dass die Stücke für den Transport leicht sediert wurden. In der Regel haben Gäste solcher Jagden genug Feuerkraft, um auch schnelles Wild irgendwann zu Boden zu bringen.
Also der gemeine deutsche Faunenverfäscher betreibt eine Wiederansiedlung bzw. Bestandsneugründung ?
 
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Ich wohne direkt an der niederländischen Grenze.
Meine halbe angeheiratete Verwandtschaft ist Niederländisch.
Ich habe schon mit vielen Niederländern zusammen gejagt.
Es muss unter diesen Menschen tadellose Jäger geben.
Ich habe nur noch keinen getroffen.

Einstein
Na na na
Ich habe auch schon ein paar von denen geführt. Ich habe den Tadellosen getroffen.
 
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Wenn die Jagdgenossen keine Jäger in ihren Reihen haben oder zumindest Mitglieder mit jagdlichen Berührungen, kann es schon einmal sein, dass die Mehrheit dieser Genossen der Macht des Geldes folgt und dem solventen, nicht deutschen und oder ortsansässigen, Höchstbietenden sabbernd den Zuschlag erteilt, ohne die ortsansässigen Jäger weiter zu berücksichtigen. Die ortsansässigen Jäger schütteln bei den gebotenen Pachtbeträgen den Kopf und sagen "Leckt uns im Arsche, früher oder später kommt Ihr zurück in die Realität". Ich hoffe, das ist mittlerweile dort geschehen, denn der Vorfall ist ja schon eine Weile her. Hier im Revier zum Glück undenkbar, doch würde ich für manche Jagdgenossenschaften im Umkreis nicht die Hand ins Feuer legen.
 
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13 Aug 2023
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Das ich als Ausländer in Deutschland ein Jagdrevier pachten kann…. Das erstaunt mich
 
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