Der Spiegel: Warum Jäger die Umwelt vergiften

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Im Spiegel wurde gerade ein Artikel über die negativen Auswirkungen von bleihaltiger Munition veröffentlicht. Der Titel sagt bereits alles.
 
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Spiegel halt..aber eins muß man denen lassen, die feuern aus allen Rohren subtil oder mit Breitseite...Ziel klar und die werden es erreichen...:cautious:...und unsere schlafen oder, was die sogenannten "konservativen ", der Jagd wohlgesonnenen Politiker anbetrifft, der Fleischtopf der Macht mit Grynen ist schon einen (geopferten) Jäger wert
 
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Mal wieder so ein unsäglich einseitiger Kommentar bar jeder Sachlichkeit.
Ich finde der Spiegel sollte diese Kategorie deutlicher kennzeichnen, um klarzumachen, dass es sich nicht um echte Artikel handelt, die journalistischen Qualitätsansprüchen genügen müssen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

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Ohne die schon lange ersehnte Staatsknete wegen "Systemrelevanz" ist dieses Blättchen demnächst pleite. Das Pornoorgan Bento für Kiffer und promiske Jugendliche hat es ja schon erwischt. Merkel hält ihre schützenden Hand ja sogar über die TAZ. Alles für die Pressefreiheit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
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Fängt bei den Unwahrheiten zu Tötungswirkungen zu Geschossen bzw. Stahlschrot an und hört mit Folgen von Verzehr von Wildbret, welches mit Bleimunition erlegt wurde, auf.

Natürlich sterben mehr Seeadler Durch Windräder, doch das störte Propagandabteilungen noch nie, das mit der Wahrheit. Muss am Virus liegen .Heil Corona!
 
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Spiegel halt..aber eins muß man denen lassen, die feuern aus allen Rohren subtil oder mit Breitseite...Ziel klar und die werden es erreichen...:cautious:...und unsere schlafen oder, was die sogenannten "konservativen ", der Jagd wohlgesonnenen Politiker anbetrifft, der Fleischtopf der Macht mit Grynen ist schon einen (geopferten) Jäger wert
Die schlafen nicht. Sie müssen aber mit den Politikern leben, die die Jäger als Teil der wählenden Bevölkerung ihnen liefert.
Auch hier wurde einfach nicht aufgespaast, wem man da sein Kreuz gibt.
Die ganzen Problemthemen wird an die EU ausgelagert. Dort wird (meist von Deutschland vorangetrieben) ein entsprechendes Papier verabschiedet.
Auch bezüglich Munition ist das ganze geschehen.
Dann lehnt man sich unschuldig zurück und erklärt in seinem Landkreis: die böse EU. Da können wir nix machen. Das Thema Munition ist übrigens auch schon über das UN-ATT abgedeckt. Wer sich erninnert, gab es vor Jahren ja nicht nur diese d*mmöiche Tötungswirkungsuntersuchung, sonder auch schon die politische Forderung Muntion mit Seriennummern zu versehen und die Abgabe nur noch in Kleinstmengen zuzulassen. Dazu die nicht daheim zu lagernde einheitpatrone usw.

Ich glaube man hat erkannt, dass man über Munition sehr viel stärker in den privaten Waffenbesitz eingreifen kann.
Nächste Schritte? Erstmal Verteuerung über unsinnige Materialvorgaben. Das trifft die Sportschützen schonmal empfindlich. Dazu dann Sanierungsauflagen. Noch mehr Ständeschließung.
Jäger bekommen nur noch Kleinmengen mit Verschussnachweis (möglichst körperlich durch Hülse). Dazu Auflagen, wo man nur noch mit dieser und jener Munition jagen darf und komplette Munitionsverbotszonen.
Vielleicht dreht man das später sogar nochmal, weil die vorgegebene Munition dann wieder nicht dem Tierschutz entspräche und die ale eben die Umwelt samt Mensch und Tier "vergiftet".
Einzelfälle lassen das "Vertaruen schwinden" und das staatliche Wildtiermanagment übernimmt mit Einheitsbüchse und einheitspatrone.
Die Sportschützen leuchte da schon eine weile um die Wette. Manche haben noch Luftgewehre.

Klingt komisch? Ist aber als Ziel formuliert udn unterschrieben. Man muss nur die ganze Palette an Kampagnen wahrnehmen, die dafür aber alle an einem Punkt zusammenlaufen.
 
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Die Evidenz das Blei für Vögel extrem giftig wirkt ist sehr stark.
Die Evidenz das Wasservögel in nicht geringen Masse Bleischrot aufnehmen und davon Schäden davontragen ist stark.
Deshalb unterstützt auch FACE ein Bleischrot Verbot an Gewässern, in Deutschland in den meisten Bundesländern sowieso schon seit Jahren so.

Die Evidenz das der Bleieintrag in Gebieten mit starker Bleischrotbelastung (z.B. Schießstände) das Grundwasser belastet ist da, aber mangels ausreichender Untersuchungen wenig belastbar.

Die Evidenz gegen bleihaltige Büchsenmunition ist eher dünn.

Die Evidenz gegen Bleiverbindungen in Zündhütchen ist da, da könnte aber noch etwas mehr Forschung nicht schaden.

Windräder hat keiner untersucht da diese kein in Europa üblicher Munitionstyp sind.
 
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Hättest Du da eine Quelle bitte? Meine, vor längerem irgendwo Gegenteiliges vernommen zu haben. Blei soll sich ja mit einer Oxidschicht selbst isolieren.

Hier findest du die Zusammenfassung https://echa.europa.eu/documents/10162/13641/lead_ammunition_investigation_report_en.pdf

Referenziert wird ein Bodenqualitätsassessment der EU aus 2014 das 30% der Blei Oberflächenbelastung in Finnland mit Blei mit Schießständen erklärt. Es wird auch darauf hingewiesen das dies eventuell an den extrem sauren Böden dort liegt. Leider ist der Link zur Originalquelle tot.

Zwei weitere Untersuchungen aus Norwegen auf die sich bezogen wird sind:

Mariussen, E., Johnsen, I. V., & Strømseng, A. E. (2018). Application of sorbents in different soil types from small arms shooting ranges for immobilization of lead (Pb), copper (Cu), zinc (Zn), and antimony (Sb). Journal of Soils and Sediments, 18(4), 15581568.

Mariussen, E., Ljønes, M., & Strømseng, A. E. (2012). Use of sorbents for purification of lead, copper and antimony in runoff water from small arms shooting ranges. Journal of hazardous materials, 243, 95-104.
 
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Die schlafen nicht. Sie müssen aber mit den Politikern leben, die die Jäger als Teil der wählenden Bevölkerung ihnen liefert.
Auch hier wurde einfach nicht aufgespaast, wem man da sein Kreuz gibt.
Die ganzen Problemthemen wird an die EU ausgelagert. Dort wird (meist von Deutschland vorangetrieben) ein entsprechendes Papier verabschiedet.
Auch bezüglich Munition ist das ganze geschehen.
Dann lehnt man sich unschuldig zurück und erklärt in seinem Landkreis: die böse EU. Da können wir nix machen. Das Thema Munition ist übrigens auch schon über das UN-ATT abgedeckt. Wer sich erninnert, gab es vor Jahren ja nicht nur diese d*mmöiche Tötungswirkungsuntersuchung, sonder auch schon die politische Forderung Muntion mit Seriennummern zu versehen und die Abgabe nur noch in Kleinstmengen zuzulassen. Dazu die nicht daheim zu lagernde einheitpatrone usw.

Ich glaube man hat erkannt, dass man über Munition sehr viel stärker in den privaten Waffenbesitz eingreifen kann.
Nächste Schritte? Erstmal Verteuerung über unsinnige Materialvorgaben. Das trifft die Sportschützen schonmal empfindlich. Dazu dann Sanierungsauflagen. Noch mehr Ständeschließung.
Jäger bekommen nur noch Kleinmengen mit Verschussnachweis (möglichst körperlich durch Hülse). Dazu Auflagen, wo man nur noch mit dieser und jener Munition jagen darf und komplette Munitionsverbotszonen.
Vielleicht dreht man das später sogar nochmal, weil die vorgegebene Munition dann wieder nicht dem Tierschutz entspräche und die ale eben die Umwelt samt Mensch und Tier "vergiftet".
Einzelfälle lassen das "Vertaruen schwinden" und das staatliche Wildtiermanagment übernimmt mit Einheitsbüchse und einheitspatrone.
Die Sportschützen leuchte da schon eine weile um die Wette. Manche haben noch Luftgewehre.

Klingt komisch? Ist aber als Ziel formuliert udn unterschrieben. Man muss nur die ganze Palette an Kampagnen wahrnehmen, die dafür aber alle an einem Punkt zusammenlaufen.


Wenn du jetzt noch zeigst wo und von wem das unterschriebene ist dann kann ich dir in Argumentation folgen
 
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