Rückstoß reduzieren

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Ich verstehe auch die Sportschützen nicht, die diese Dinger benutzen.
Sportschützen die auf Wettkämpfen hohe Serien pro Tag schießen haben durchaus eine sinnvolle Verwendung für Bremsen.
Die Wettkämpfe sind aber i.d.R. Open Air und nicht auf engen Ständen.

Persönlich finde ich Standnachbarn mit Bremse auch eine Belästigung, da man zu oft auch noch den Gasdruck mit abbekommt.
Selbst (wie schon geschrieben) setzt mir die Lautstärke und der umgeleknte Gasdruck so zu, daß meine Schießleistung mit Bremse nachlässt.
 
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Wieder mal: "Was ich nicht brauche, das verbiete ich anderen". Umgekehrt könnten Sportschützen ja fordern, dass wir die SD nicht mehr benutzen dürfen.

Je nach Disziplin geht es ohne solche Hilfsmittel nicht, wenn man vorne mit schwimmen will. Daher muss auch damit trainiert werden.
Wie gesagt, es geht nicht um verbieten - aber der Vergleich mit dem Schalldämpfer hinkt gewaltig.

Soll sich der Standnachbar über zu wenig Lärm beschweren?
 

Wheelgunner_45ACP

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Zurück zum Thema. Sinn/ Unsinn MB oder SD ist nicht das Thema. Beides hat seine Berechtigung, Vor- und Nachteile.
 
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Bin zwar selbst Sportschütze, aber manche Waffen, allerdings auch bei den Jägern sehen schon sehr nach Einsatz aus…..;-)
und? wenns denen gefällt passt es. ICH möchte mit so einer Waffe nicht ins Revier, aber ist eben MEIN persönlicher Geschmack. Viel wichtiger wie das Aussehen der Waffe ist dass der der sie führt sie auch beherrscht, und zwar in jeder Hinsicht.
 
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und? wenns denen gefällt passt es. ICH möchte mit so einer Waffe nicht ins Revier, aber ist eben MEIN persönlicher Geschmack. Viel wichtiger wie das Aussehen der Waffe ist dass der der sie führt sie auch beherrscht, und zwar in jeder Hinsicht.
Mag sein, aber es wirkt auf Unbeteiligte schon seltsam wenn einer mit ner tarnfarbenen AR irgendwas im Wald rumläuft. Jaja, da sollen sie sich dran gewöhnen die Unbeteiligten, werden sie aber nicht. Da is einer mit nem MG unterwegs, Polizei schau mal ….


Müssen Jäger so auftreten als ginge es in den Krieg? Ich weiss ja nicht….
 
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Ich bin super gerne und oft mit der Ar im Revier.
Noch nie hatte ich da irgendwelche von diesen daher spekulierten Problemen.

Wieviele Waidmänner mit vermeintlich optisch wie ethisch korrekten Waffen hier die Gedanken von unbeteiligten lesen können finde ich sehr beachtlich
 
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Mag sein, aber es wirkt auf Unbeteiligte schon seltsam wenn einer mit ner tarnfarbenen AR irgendwas im Wald rumläuft. Jaja, da sollen sie sich dran gewöhnen die Unbeteiligten, werden sie aber nicht. Da is einer mit nem MG unterwegs, Polizei schau mal ….


Müssen Jäger so auftreten als ginge es in den Krieg? Ich weiss ja nicht….
Ja und? dann kommt halt die Polizei, kontrolliert und fertig. Wenn der mit der tarnfärbigen AR (oder auch was anderem "komisch aussehenden") mit den Leuten nett, kompetent und freundlich kommuniziert kommt auch keine Polizei, aber vielleicht ist es besser mit einem Mauser 98k im Wald herumzurennen und Leute anzuschnauzen dass sie gefälligst den Wald nicht zu betreten hätten weil hier gejagt wird. (ja ich weiß das sind die zwei gegensätzlichen Extreme).

Nicht das Werkzeug macht den Jäger und dessen Akzeptanz in der Bevölkerung aus sondern sein Verhalten und sein Auftreten und, nicht zu vergessen, seine Kompetenz.
 
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Ne, der erste Eindruck zählt wie man sein Gegenüber einschätzt.
Verhalten und Auftreten bedarf des längeren Kontakts.
Ist wie mit den Mädels, es wird erstmal mit einem Blick abgeschätzt ob es passen könnte.
Deswegen immer vorsichtig mit der angeblich so geringen Außenwirklung von Kleidung und/oder Bewaffnung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
immer vorsichtig mit der angeblich so geringen Außenwirklung von Kleidung und/oder Bewaffnung.


Deshalb trage ich immer Krawatte - an der Waffe. ;)




Für die jagdlich genutzten Standardkaliber reicht der SD schätzungsweise als Minderer aus.
Im Übrigen ist mit Beitrag 2 von EotK mein Standpunkt perfekt beschrieben.



CdB
 
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Mag sein, aber es wirkt auf Unbeteiligte schon seltsam wenn einer mit ner tarnfarbenen AR irgendwas im Wald rumläuft. Jaja, da sollen sie sich dran gewöhnen die Unbeteiligten, werden sie aber nicht. Da is einer mit nem MG unterwegs, Polizei schau mal ….


Müssen Jäger so auftreten als ginge es in den Krieg? Ich weiss ja nicht….
manchmal habe ich den Eindruck, dass sich hinter derartigen Aussagen nur die eigene vorurteilsbehaftete Ablehnung verbirgt
 
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Ich hab nix gegen neumoderne, "taktische" Waffen. Hatte/habe selber welche. Ich nutz auch gern die Gelegenheit mal mit net Mpi oder einem MG zu schiessen, macht ja Spass.


Jagdlich passen mir solche Sachen aber nicht. Zu schwer und zu laut.
Leider gibtves heute kaum noch auf kleine Patromen abgestimmte Systeme, bzw werden die .223 rem etc in nirmale Shot Systeme gesteckt. Vorbei die Zeiten der echten Minimauser. Schlank und leicht wie ein KK.

Hat alles seinen Platz, und wer gern mit nem Amboss über der Schulter jagen geht, soll das ruhig tun.
 
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Waffen mit Mündungsbremsen gehören nicht auf geschlossene Stände.
Laufender Keiler ist eine Option.
Der übliche Gehörschutz reicht nicht aus, eine unzumutbare Belästigung der Standnutzer kann nicht ausgeschlossen werden.
Zu meiner aktiven Zeit haben wir immer mit Ohrstöpseln plus Gehörschutz geschossen das ging einigermassen bis auf den leidigen Gasdruck.
 

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