Hier wird bezüglich Drückjagdwild ziemlicher Unsinn geschrieben.
Das wenigste Wild, das während einer Drückjagd erlegt wird, wurde vorher gehetzt. Das Rehlein, das sich wegen der Unruhe im Einstand vorsichtig von Deckung zu Deckung schiebt und während dessen erlegt wird, hat nicht mal im Ansatz einen erhöhten Adrenalinspiegel. Der Frischling, der hinter seiner erfahrenen Mama, die sich samt Anhang aus dem Treiben stehlen, will, her trottet, hat den auch nicht.
Recht habt ihr bei Wild, das wirklich gehetzt worden ist von falsch eingesetzten Hunden Da ist aber dann wurscht, ob das Messer zum Ringeln oder Schloss brechen verwendet wird und welcher Edelschmied es fabriziert hat.
Diesem, und nur diesem Wildbret kann man die schlechte Qualität anmerken.. Da reicht es aber nicht, wenn das Reh mal so zwei bis dreihundert Meter für drei Minuten hochflüchtig vor dem Hund läuft.