Messerstähle (Bild von GMV): Klar gibt es die super-duper Stähle mit denen man 30 Stück Schalenwild aufbrechen kann (ggf etwas übertrieben). Aber oft ist es so das man nach kurzer Zeit nicht mehr die "super" Schärfe hat, sondern nur noch eine "normale". Manche dieser Stähle kann man gar nicht super scharf machen, weil das Gefüge das nicht hergibt. Auch ist das immer ein Kompromiss zwischen Flex und Spröde. Daher darf mir auch mal ein 440C als Gebrauchsmesser übern Weg laufen, aber nicht unbedingt viel weniger. Mehrlagenstahl ala FK hat seine Vorteile, aber auch Nachteile wie ja immer im Leben. Es gibt so viele gute Messer die man nutzen könnte, daher kaufe ich leider auch immer mal eines, habe aber gar nicht so viel Wild wie ich damit aufbrechen möchte. Dann nehme ich ja meist auch die "igitt" Mora´s oder Dicks am Auto weil mir die guten Messer dann zu schade sind. Ich habe schon auch mehrere Stücke an einem Wochenende. Dann nimmt man halt mal das 2te oder 3te scharfe Dick. Läuft besser wie nur das EINE zu haben.
Jagdmesser
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In Anbetracht der mittlerweile unendlichen Fülle an Messern und Stählen kommt es auf sehr viel mehr an als nur einen bestimmten Stahl.
Und selbstverständlich gibts Stähle die mehrere Eigenschaften sehr gut verbinden können. Voraussetzung sind bestimmte konstruktive Merkmale.
Und zum schärfen, sorry, wer meint er muss immer noch mit dem Wasserstein alles scharf machen, der soll das tun sich aber nicht beschweren , wenn es bei manchen Stählen ewig dauert.
Und fürs Feld gibts sehr viele, sehr hochwertige Schärfer für die Hosentasche, die mit JEDEM Stahl ruckzuck fertig werden.
Und selbstverständlich gibts Stähle die mehrere Eigenschaften sehr gut verbinden können. Voraussetzung sind bestimmte konstruktive Merkmale.
Und zum schärfen, sorry, wer meint er muss immer noch mit dem Wasserstein alles scharf machen, der soll das tun sich aber nicht beschweren , wenn es bei manchen Stählen ewig dauert.
Und fürs Feld gibts sehr viele, sehr hochwertige Schärfer für die Hosentasche, die mit JEDEM Stahl ruckzuck fertig werden.
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Nachdem dieses Messer nun 2 Jahre im Dauereinsatz ist und das beste Fabrikmesser für mich ist, was ich je hatte ( habe sehr viele), dazu noch gut transportabel und ausgeklappt wie ein großes, habe ich es heute noch einmal bestellt, weil der Hersteller dazu neigt, seine besten Produkte aus der Produktion zu nehmen. Also als Reserve und dazu noch relativ günstig 
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@Carpenter
Bin ganz bei Dir. Es wird zu Teils viel Voodoo um Stahl gemacht, gleichzeitig ist selbst eigentlich mein Schaubild von Dr. Thomas noch ungenau, weil man ja eigentlich die Stähle in ihren Eigenschaften noch anhand der gewählten Endhärte (dann wäre es halt kein Punkt sondern ne Gerade/Kurve, wo die Stähle liegen) vergleichen müsste. "Funktionieren" im Sinne von tauglich sind viele Ansätze. Die richtig teuren oder emotional wertvollen Messer bleiben bei mir auch meist daheim.
Habe selbst i.d.R mindestens zwei Messer dabei. Wenn viel rote Arbeit zu erwarten ist auf jeden Fall auch ein zusätzliches "Metzgerbesteck". Ansonsten reicht mir ein feststehendes Hauptmesser (habe cpm 154, N690 und Elmax als Stahl in Verwendung) und als Backup noch das orangene Victorinox-Jagdtaschenmesser mit der Gekröseklinge.
Bin ganz bei Dir. Es wird zu Teils viel Voodoo um Stahl gemacht, gleichzeitig ist selbst eigentlich mein Schaubild von Dr. Thomas noch ungenau, weil man ja eigentlich die Stähle in ihren Eigenschaften noch anhand der gewählten Endhärte (dann wäre es halt kein Punkt sondern ne Gerade/Kurve, wo die Stähle liegen) vergleichen müsste. "Funktionieren" im Sinne von tauglich sind viele Ansätze. Die richtig teuren oder emotional wertvollen Messer bleiben bei mir auch meist daheim.
Habe selbst i.d.R mindestens zwei Messer dabei. Wenn viel rote Arbeit zu erwarten ist auf jeden Fall auch ein zusätzliches "Metzgerbesteck". Ansonsten reicht mir ein feststehendes Hauptmesser (habe cpm 154, N690 und Elmax als Stahl in Verwendung) und als Backup noch das orangene Victorinox-Jagdtaschenmesser mit der Gekröseklinge.
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Hatte das Müller auch, ist aber für meine Pfoten und Zwecke zu klein im Vergleich, sehr gutes Messer, jetzt das Hauptmessee meiner Tochter, sie ist hochzufrieden.
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Okay, mir passt es perfekt. Eigentlich mag ich Klappmesser zum versorgen nicht, das ist eine Ausnahme.
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Was haben die Eigenschaften eines Stahls mit Voodoo zu tun.
Thomas richtet sich beim Punkt nach den Herstellerangaben zu den besten Härten der besten folgenden Schneidenstabilität.
Oder Korrosionsbeständigkeit, oder Robustheit, oder Zähigkeit.
Das Ziel der Entwicklung künftiger Stähle ist von allem der Beste.
Magnacut ist derzeit der ausgewogenste auf dem Markt. Nichts was man braucht, aber interessant.
Aber prinzipiell sollte der Stahl zum Verwendungszweck passen.
Ein Survivalmesser aus S90V ist genauso Unsinn, wie ein 420 als Jagdmesser.
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Zum Voodoo:
Da hast Du mich (nicht zum ersten Mal....) missverstanden. Stahl hat Eigenschaften. Das Gewese machen die Menschen draus (das soll heißen, sie tragen es von Außen herein). Ähnlich wie bei Kaliber/Geschossdiskussionen.
Das Thomas sich nach den Herstellerangaben richtet weiß ich (ich kann auch googlen und Blogs lesen. Sogar auf Englisch). Der Punkt ist doch nur, die Idealhärte muss man beim Herstellen erstmal treffen oder als Hersteller auch erreichen wollen. Nicht jeder Hersteller oder Endkunde findet Messer mit HRC 62+- aufwärts erstrebenswert.
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Ich gebs auf. Ist ja alles richtig, was Du schreibst - aber nichts davon habe ich in Abrede gestellt.
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