Meine Erfahrung mit Wildcats

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17 Sep 2013
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Bei und steht noch ne 8,5x68 Fanzoj im Waffenraum. Gute Patrone, hat sich auch in Afrika und auf Elch bewährt. Seit es die .338 Blaser Magnum gibt, verstaubt die aber, weil beide Patronen eine absolut identische Leistung haben. Mein Bruder hat keine Lust mehr die 8,5 zu laden, wenn es für die 338 problemlos Munition gibt. Ist aber eine interessante Patrone und wohl sehr selten.
 
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Natürlich ist es Spieltrieb und ein gewisser "Forschungsdrang"! ;)

Als Wiederlader bekommst Du einen ungleich tiefergehenden Zugang zur Materie der besonderen Munitionsfertigung - somit absolute Empfehlung für alle auch nur im geringsten Ausmaß interessierten Selbst-/Wiederlader!

Wohl wissend, dass es für jede wildcat eine ähnliche, bereits zertifizierte Patrone gibt, habe auch ich mich über Jahrzehnte hinweg sehr intensiv den verschiedensten wildcats gewidmet. Besonders beeindruckt hatten mich die Resultate der .323 Hollis, diese hatte mich dann auch zu eigenen Konstruktionen inspiriert.

Geblieben sind mir letztendlich jedoch nur mehr zwei Eigenkonstruktionen (30 und 8mm), sowie die - mittlerweile standardisierte - 8,5x63, welche ich immer noch (und liebend gerne, trotz fertig erhältlichem Material) mit selbst geformten Hülsen bediene.

Von diesen "Nachbrennern" mal abgesehen bin ich mittlerweile zu einem abgehalfterten CIP-Patronen-Nutzer (jedoch mit zweifellos großem Erfahrungsvolumen und Hintergrundwissen) mutiert.

Also, Mut zur wildcat (y) - der Weg des geringsten Widerstandes ist nie der spannendste (gilt im Übrigen für alles andere auch....)
 

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