Aufhören mit dem Rauchen - Gesunde Lebensweise

z/7

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Ich glaube, eine Differenzierung zwischen industriell verarbeitet und konventionell „veredelt“ würde hier die Meinungsverschiedenheit beilegen 😊👍
@2terVersuch hat den einen Punkt schon genannt. Wo zieht man eine Grenze?Saure Gurken werden auch industriell hergestellt, sind die schädlicher als Omas Essiggurken? Zucker ist in beiden drin.

Konservierungsstoffe sind meist einfach Zitronensäure/Vitamin C, Salz oder Zucker. Was ist daran heute anders als früher? Zum Binden Stärke, zum Färben Pflanzensäfte, für den Geschmack Glutamat: Würzgemüse gibts an jeder Obsttheke. Ausgekochte Knochen mit Sellerie und Zwiebel. Tomatenmark. Identisch.

Meinetwegen kann die Industrie herstellen, was sie will, und die Leut das Zeug auch essen. Schädlich ist ein zuviel, und schändlich ist, wenn zuckerstrotzendes als "gesund" vermarktet wird.

An Eiweiß und Kohlenhydraten kann man durch Verarbeitung nicht viel kaputtmachen. Was wichtiger wäre, Obst und Gemüse mit wassergebundenen Vitaminen frisch verzehren. Das fehlt vielen, die sich auf junkfood spezialisieren.
 
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Sorry, du haust hier einen Klopper nach dem anderen raus. Bleib doch einfach bei den Fakten. Auch McDonalds unterliegt bei seinen Produkten den gesetzlich vorgeschriebenen Deklarationspflichten und auch der Lebensmittelkontrolle. Als Großkonzern werden die einen Teufel tun, dagegen zu verstoßen. Die Liste der Zutaten z.B. eines Burgers kannst du hier nachlesen:


An erster Stelle: 100% Rindfleisch

Ich bin wahrlich kein Freund von Fastfood, aber was wahr ist, muss wahr bleiben.
Das „Problem“ ist, was das Lebensmittelrecht als Fleisch definiert.

 
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Pfisterbrot hab ich bis zu drei Wochen in Arbeit, ohne daß da was schimmelt. Schimmel ist eine Frage der Sauberkeit bei der Herstellung. Und des Sauerteigs. 48 Stunden....
Ich glaube, die Hofpfisterei ist außerhalb Bayerns nicht wirklich bekannt 😉
 
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z/7

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Ich glaube, die Hofpfisterei ist außerhalb Bayerns nicht wirklich bekannt 😉
Leider. Es mag einzelne Landbäcker geben, die ähnliche Verarbeitung betreiben, aber als industrieller Hersteller von Brot sind die ziemlich einzigartig, und ein gutes Beispiel dafür, daß "industriell" das Problem eben auch nicht beschreibt.
 
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@2terVersuch hat den einen Punkt schon genannt. Wo zieht man eine Grenze?Saure Gurken werden auch industriell hergestellt, sind die schädlicher als Omas Essiggurken? Zucker ist in beiden drin.
Schwieriges Thema ….
Ich persönlich ziehe die „Grenze“ beim ursprünglichen Rohstoff.

Eine industrielle Behandlung per Se zu verteufeln würde ich aber nicht (das klar abzugrenzen ist wohl auch nahezu unmöglich).

Es fällt mir im Alltag schlicht leichter, unbehandelte und möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu konsumieren.
Ich bin nicht gänzlich unwissend, was Makro- wie Mikronährstoffe angeht. Habe aber weder Chemie noch Lebensmitteltechnologie studiert …

Da muss denke ich jeder seinen ganz individuellen Weg finden, der sowohl langfristig haltbar als auch im Alltag praktikabel ist.

Was leider auch oft völlig unter den Tisch fällt ist, dass sich eine derartige Ernährung nicht jeder leisten kann oder will.

Hier ist eine Schwarz-weiß-Argumentation wohl nahezu unmöglich.. Ich möchte weder Selbstversorger sein, noch nicht auswärts Essen gehen.
 
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Pfisterbrot hab ich bis zu drei Wochen in Arbeit, ohne daß da was schimmelt. Schimmel ist eine Frage der Sauberkeit bei der Herstellung. Und des Sauerteigs. 48 Stunden....
Viele Allergien habe ihren Ursprung in der Sauberkeit!
Zwischen cleanroom und Leben im Dreck ist eine Menge Platz...
Gruß-Spitz
 
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sehe ich nicht so, es wird Industriebetriebe geben, die wenig, oder keine Chemie einsetzen und es wird Handwerker geben, die ohne Fertigmischungen kein Produkt hinbekommen ☝️

Man kommt nicht umhin, das Verpackungslabel zu lesen. Der Vormarsch der Pflanzenoele und des Zuckers, die sich in fast jedem Fertig-Produkt wiederfinden, ist erschreckend. Dann braucht man sich auch nicht ueber die Zunahme von Diabetes zu wundern.

Und solange die American Heart Association Kellogs Cherioos als gesund und cholesterinsenkend einstuft, wird sich da auch nichts dran aendern.

Die Enzym-Industrie ist gigantisch, die Essen insbes. Brot vor dem Schimmeln bewahrt.

Die Geschmacksverstaerker und kuenstl. Aromen sind ebenfall ein Problem. Insbesondere Kinder wissen gar nicht mehr, wie z.B. eine Erdbeere schmeckt. Finden eine natuerliche Erdbeere fad.

Schlimm nur, das das ganze auch vor der Frischware nicht halt macht. Hatte vor einiger Zeit Roma Tomaten, die standen 4 Wochen auf meinem counter ohne zu rotten.

Fuer uns ist der Weg klar. Nur noch Selbstversorgung !
 

steve

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Fuer uns ist der Weg klar. Nur noch Selbstversorgung !

Ich bin ja auch ein großer Fan von Eigenversorgung. Gesund, kurze Wege, flexibel, schmeckt gut und hält auch noch fit.

Aber nur noch? Mal abgesehen von Kaffee und Co, wie schafft man es über den Winter und auch vorher schon, wieviel Fläche muss man denn bestellen, dass es reicht…
 
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Für Selbstversorgung braucht man aber neben einem dafür geeigneten und ausreichend großem Grundstück eine Menge Zeit und Wissen. Ich würde das nebenbei nicht hin kriegen.
 
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Man kann ja auch nur einen Teil im Selbstanbau verwirklichen, das hat durchaus etwas Medidatives zum gesundheitsförderlichen Stressausgleich 😉

Salat, Zucchini, Tomaten, Zwiebel, Karotten,… bekommt eigentlich jeder zum Wachsen.

Alles Einwecken etc. Müsste ich jetzt nicht haben … bei uns werden Oliven, Tomaten, Auberginen und Artischocken eingemacht.
 

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