Guter Rotbüffel - und mit simplem S&B Teilmantelgeschoß aus Drilling 8x57 IR auf 80 m zwischen die Lichter gestreckt. Ja, entrüstet Euch zu Recht.
Ging nicht anders, hatte die .460 WB M im eben aufgeschlagenen Lager gelassen und war nur mit Droilling auf Warzenschwein aus.
Nur das sollte auf dem ca. 50 m hohem Fels-Tafelberg in der Galeriewaldregion vorkommen.
Oben angelangt stand der Büffel dösend spitz - um ihn im Lager Kühe und Kälber - und ich wartete eine halbe Stunde im Anschlag, daß er sich drehen würde.
ER drehte sich nicht, aber plötzlich hatte ich Windzug im Nacken - der Wind war aufgekommen und hatte sich gedreht. Es war nur noch eine Frage von Sekunden, bis die Büffel auf Nimmerwiedersehen abspringen würden.
Also letzte Chance Schuß zwischen die Lichter, er lag im Feuer, es gab dann sicherheitshalber noch einen Schuß aufs Blatt...
Und zum Thema Kaffernbüffel, zwei habe ich erlegt mit .460 Wb M auf ca. 80 inmitten der Herde und 60 m allein, ein Schuß, lagen beide im Feuer...
In Kamerun habe ich nur Jäger auf Großwild mitgenommen, die (knurredn) eine .460 Wby M mitführten... Sie haben sich nach d er Safari jeweils bedankt dafür.. Jeder jagte allein - OHNE PH im Hintergrund, der für Sicherheit sorgte...
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