Overnight Waffenversand & KEP, Probleme nach Umstrukturierung

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Schon mehrfach geschrieben: man kann auch an die Filiale senden, hieß früher "postlagernd". Dann ist die Abholung mit ID gesichert.
Problem ist halt, wenn was schief geht, ist man immer dran, einfach weil sie jede Gelegenheit nutzen.
 
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Die gesetzliche Vorgabe ist, dass die Waffe nur an einen Berechtigten übergeben wird. Dafür ist das „Eigenhändig“ bei DHL.
Für den gewerblichen Transport ist keine gesonderte Berechtigung erforderlich.
Wo ist dann jetzt bitteschön der Unterschied zwischen DHL und irgendwelchen Paketzustellern, die über eine simple Webseite mit Waffenversand werben, aber sonst nix anders machen als DHL, außer dass sie erwachsene Menschen zu Hausarrest verdonnern?
Mir ist keine gesetzliche/ normative oder sonstige „Zertifizierung“ oder ähnliches bekannt, die es zu erfüllen gilt.
Einzige gesetzliche Regelung: eigenhändig, siehe oben. Und nachdem was ich hier so lese, funktioniert das bei DHL besser, als bei anderweitigen „zertifizierten“ Paketdiensten.

Edit: postlagernd klingt auch charmant. Steht das irgendwo, dass der Empfänger sich ausweisen muss?
 
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Keine Ahnung, aber wenn ich in der Post ein Paket abhole, wird der Perso verlangt. Auch, wenn man persönlich bekannt ist. Die müssen die Nummer eintragen, glaube ich.
 
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Mir hat der Inhaber von Waffenkurier Neu ( ist bei mir um die Ecke ) erzählt , das es nicht so einfach war , eine Genehmigung zum gewerblichen Waffentransport zu bekomme .

Die Firma hat für mich den Vorteil , das ich zum Versenden dort direkt abgeben kann , und wenn ich was bekomme , wird es dort gelagert bis ich es abhole.

Waffenpakete stehen dort auch nicht rum.. sie kommen sofort in einen großen Tresor.
Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit ihnen.
 
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Privat versende ich keine Waffen mehr, weil verkauf NUR mit Restmuni! Versand von Muni ist mir zu umständlich. Aber manchen Leuten reicht ein niedriger Preis nicht, die wollen alles für ,,Umme" noch an Ars.....getragen kriegen. 🥴
MfG.
 
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Ich habe mit Overnite nun die Schnauze voll, die Sache geht nun schon seit Dezember 2023.
Diese Woche wieder mal nachgefragt was mit dem Schadensersatz jetzt ist.
Die Antwort zum 4. mal: Wir fragen bei unserer Versicherung nach....
Gestern die Sache den RA übergeben.
Bin zum zweiten Mal dabei als Geschädigter dabei.
Der letzte Laden 🙄
 
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Hab die letzten beiden Waffen mit der Post bekommen. Abholung beim Postcenter mit Ausweiskontrolle und Abgleich/Notieren der Nummer. War kein Problem und ich konnte die Sachen hohlen, wann ICH Zeit hatte
 
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Was spricht eigentlich gegen einen Waffenversand mit DHL? ...
Hm - gekauft hatte ich eine Büchse mit SD.
Ein Ex-DHL-Mitarbeiter war der Verkäufer.
Daher wusste er auch, dass DHL den Versand anbietet und wie er es aufgeben muss.
Anlieferung am Folgetag mit ID-Check über Perso ... usw. .
Am nächsten Tag kam nichts, am über nächsten auch nichts.
Also habe ich mit dem Verkäufer Rücksprache gehalten und dann bin ich auf die Suche gegangen.
Meine telefonischen Ansprechpartner bei DHL wollten nicht so richtig in die Thematik einsteigen.
Also habe ich kommuniziert, dass ich dann die Sheriffs einschalten muss, weil es wäre kein Spielzeug.

Darauf hat man das 'SUCHEN' angefangen - denn das Päckchen war weg.
Faktisch in einer Position ausgebucht und nie in der anderen angekommen - was will man mehr.
Einen halben Tag hat es gedauert, bis die Rückmeldung kam, dass das Päckchen nun gefunden
wurde und mir am Folgetag in dem Zeitfenster zugestellt wird.
Also war ich am Folgetag im Büro - 5 Meter neben der Gebäudetüre sitzend.
Als es klingelte, habe ich mir erhoben und mich Richtung Gebäudetüre bewegt.
Da war aber niemand ... also habe ich mich ein paar Meter aus dem Gebäude bewegt und nach
dem Verursacher des Klingeltons geschaut.
Er war schon wieder runter vom Grundstück, erklomm seine gelbe Blechbüchse und hat mir
zugewunken, nachdem er mich erkannt hatte.
Soweit habe ich es wahrgenommen, dann den Rückweg in Gebäuderichtung angetreten.
Dabei registrierte ich ein Paket, das neben der Gebäudetüre nahe bei der Klingel lehnte.
Tja - es war das erwartete Paket. Es beinhaltete den Donnerstock und den SD ... .
Geparkt war das Päckchen außerhalb des Gebäudes, frei zugänglich zur Straße ohne
irgendwelche Einfriedung zur Straße. Auch fand kein ID-Check statt oder hat man
darauf geachtet, ob irgendjemand auf das Klingel-Signal reagiert.
Tja - ich will diese ganze 'Aktion' von DHL nicht beurteilen. Nur subjektiv kann man fast kein
'Fettnäpfchen' mehr auslassen, außer dass die Waffe verloren gegangen wäre.
Zumindest ein paar Stunden war die Waffe zumindest digital verschwunden.

Nein - ich verurteile DHL nicht.
Vielleicht können die es einfach nicht besser.
Zumindest für mich ist es keine Option - ihr seit alle alt genug und es selbstständig entscheiden.
 
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Hab die letzten beiden Waffen mit der Post bekommen. Abholung beim Postcenter mit Ausweiskontrolle und Abgleich/Notieren der Nummer. War kein Problem und ich konnte die Sachen hohlen, wann ICH Zeit hatte
Eure Erfahrungen hier alle sind ja schön und gut. Aber So langsam dürfte es sich doch rumgesprochen haben, dass die Zufriedenheit mit den örtlichen subunternehmen steht und fällt. Daher sind diese Berichte für einzelne nur bedingt hilfreich. Hier gibt es nie Probleme zum Beispiel. Dass kann aber 100km weiter schon ganz anders aussehen.
 
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Hm - gekauft hatte ich eine Büchse mit SD.
Ein Ex-DHL-Mitarbeiter war der Verkäufer.
Daher wusste er auch, dass DHL den Versand anbietet und wie er es aufgeben muss.
Anlieferung am Folgetag mit ID-Check über Perso ... usw. .
Am nächsten Tag kam nichts, am über nächsten auch nichts.
Also habe ich mit dem Verkäufer Rücksprache gehalten und dann bin ich auf die Suche gegangen.
Meine telefonischen Ansprechpartner bei DHL wollten nicht so richtig in die Thematik einsteigen.
Also habe ich kommuniziert, dass ich dann die Sheriffs einschalten muss, weil es wäre kein Spielzeug.

Darauf hat man das 'SUCHEN' angefangen - denn das Päckchen war weg.
Faktisch in einer Position ausgebucht und nie in der anderen angekommen - was will man mehr.
Einen halben Tag hat es gedauert, bis die Rückmeldung kam, dass das Päckchen nun gefunden
wurde und mir am Folgetag in dem Zeitfenster zugestellt wird.
Also war ich am Folgetag im Büro - 5 Meter neben der Gebäudetüre sitzend.
Als es klingelte, habe ich mir erhoben und mich Richtung Gebäudetüre bewegt.
Da war aber niemand ... also habe ich mich ein paar Meter aus dem Gebäude bewegt und nach
dem Verursacher des Klingeltons geschaut.
Er war schon wieder runter vom Grundstück, erklomm seine gelbe Blechbüchse und hat mir
zugewunken, nachdem er mich erkannt hatte.
Soweit habe ich es wahrgenommen, dann den Rückweg in Gebäuderichtung angetreten.
Dabei registrierte ich ein Paket, das neben der Gebäudetüre nahe bei der Klingel lehnte.
Tja - es war das erwartete Paket. Es beinhaltete den Donnerstock und den SD ... .
Geparkt war das Päckchen außerhalb des Gebäudes, frei zugänglich zur Straße ohne
irgendwelche Einfriedung zur Straße. Auch fand kein ID-Check statt oder hat man
darauf geachtet, ob irgendjemand auf das Klingel-Signal reagiert.
Tja - ich will diese ganze 'Aktion' von DHL nicht beurteilen. Nur subjektiv kann man fast kein
'Fettnäpfchen' mehr auslassen, außer dass die Waffe verloren gegangen wäre.
Zumindest ein paar Stunden war die Waffe zumindest digital verschwunden.

Nein - ich verurteile DHL nicht.
Vielleicht können die es einfach nicht besser.
Zumindest für mich ist es keine Option - ihr seit alle alt genug und es selbstständig entscheiden.
Du oder der Verkäufer können wohl kaum dafür verantwortlich gemacht werden, wenn ein Dienstleister nicht seiner bestellten und bezahlten Arbeit nachkommt.
Wobei das ja im allgemeinen nichts ist, was jetzt nur auf den Waffentransport oder ein Unternehmen zu münzen wäre.
Overnight ist -soweit ich das verstanden habe- auch nur ein Organisator, der auf einem Flickenteppich von Transportdiensten Disponent spielt. Ich habe jedenfalls noch nie auf einem der Autos oder auf einem Firmenausweis „Overnight“ oder „Overnite“ gelesen.
 
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... der Mitbewerber nennt sich 'Overnite'.
Das sind andere Brüder, oder ?
 
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Die gesetzliche Vorgabe ist, dass die Waffe nur an einen Berechtigten übergeben wird. Dafür ist das „Eigenhändig“ bei DHL.
Die Krux ist, dass DHL explizit in ihren AGB zwischen eigenhändiger Übergabe (DHL Express für Privatpersonen) und Identprüfung (gewerbliche Kunden) unterscheidet. Nur bei der Identprüfung wird immer und ausschließlich gegen Vorlage von Identifikationsdokumenten abgeliefert und die Identität (Ausweisnummer) vor allem auch dokumentiert.
Mit der Option "eigenhändig" übergibt der Postbote das Paket an der Adresse einer dort wohnhaften Person ab, da reicht Treu und Glauben des Paketboten, der schaut sich nicht zwingend einen Personalausweis an und dokumentiert wird schon gleich gar nichts. Noch problematischer ist, dass die Sendung auch an einen schriftlich Beauftragten übergeben werden kann. Das darf natürlich nicht sein.
Im Fall der Fälle kann ich also nicht nachweisen, dass ich sichergestellt habe, dass die Übergabe ausschließlich an den Berechtigten erfolgt ist.
 
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Bisher konnte ich bei Express Eigenhändig ein Dokument runterladen in dem Datum, Uhrzeit und explizit der Name des Empfängers angegeben wurden.
 

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