Hzp wasserarbeit

Registriert
7 Jan 2013
Beiträge
40
Hallo,
Ich habe ein Problem, in knapp einer Woche ist hzp.
Das Problem ist seit kurzem das mein Hund Probleme hat die tote Ente aus dem Wasser zu holen bzw. der Weg zur Ente.
Ablauf: Ente wird reingeworfen, Hund geschickt dieser rennt soweit ins Wasser bis kurz bevor er schwimmen muss und bleibt stehen und guckt mich an. Wenn ich nun ein Stein zur Ente schmeiße und ihn anfeuer fängt er an zu schwimmen (dies Dauer gut 0,5-1min bis er dann schwimmt) und holt die Ente auch der Schuss stört ihn auch nicht.

Mein frage nun was darf ich in der Prüfung bzw. wie weit darf ich ihn in diesem Fach unterstützen? (ohne durchzufallen)

Lebende Ente und verlorensuche im Schilf ist kein Problem.
Versucht mit ihm zusammen ins Wasser zugehen und mit anderen Hunden etc. hat seit einer Woche keine wesentliche Besserung gebracht. Es ist auch nichts bekanntes vorgefallen warum er das nun aufeinmal nicht mehr macht, vor ein paar Wochen war noch alles in Ordnung.

Zu mir ich bin erstlingsführer und nun etwas ratlos auch die Hundeführer aus der Gruppe und wissen nicht weiter. Sämtliche anderen Fächer im Feld und Wasser funktionieren gut.

Vielleicht kann mir ja da jemand Erfahrungen oder Tipps geben wie wir wegen dem Fach nicht unbedingt Durchfallen.


Sent from my iPad using Tapatalk
 

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.451
Die üblichen Verdächtigen werden gleich was über das Durcharbeiten beim Apport schreiben...

Nur der Vollständigkeit halber: Rasse und Alter?
 
Registriert
13 Aug 2006
Beiträge
782
Ich würde folgendermaßen vorgehen:
Geh an einen kleinen See/schmalen Fluss und stell einen Helfer gegenüber. Diesem gibst du ein Ende der langen Feldleine, das andere Ende an den Hund. Bleibt der Hund nun stehen kann der Helfer von gegenüber einwirken. Apportiert der Hund ansonsten vernünftig dürfte das Thema nach 3-10 versuchen beendet sein.
 
Registriert
21 Jan 2001
Beiträge
1.768
Wenn du nur noch eine Woche Zeit hast, würde ich gar nichts mehr machen. Am Prüfungstag den Richtern sagen, dass du Erstlingsführer bist. Wird normalerweise sowie so gefragt. Wenn ihr ans Wasser kommt nachfragen, wie stark du den Hund unterstützen darfst. Für mein Empfinden ist nach deiner Beschreibung grenzwertig.
 
Registriert
31 Aug 2009
Beiträge
8.028
Die üblichen Verdächtigen werden gleich was über das Durcharbeiten beim Apport schreiben...

Nur der Vollständigkeit halber: Rasse und Alter?

Die üblichen Verdächtigen denken sich, da hätte man das Voranschicken besser einarbeiten sollen. Eine Woche vorher etwas nachzuschleifen ist wahrscheinlich nicht mehr von Erfolg gekrönt oder besser gesagt sehr risikoreich, daß es sogar schlimmer werden könnte. Also darauf ankommen lassen und das die Richter das unverzügiche Annehmen des Wassers nicht allzu streng auslegen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 19272

Guest
Ich würde eine Woche vor der Prüfung auch nur noch homöopathisch mit dem Hund arbeiten. Bei meiner letzten HZP ist mein Hund auch eine Woche vor der Prüfung beim Schuss ins Wasser ausgestiegen. Ich bin schier verzweifelt, das hat er davor noch nie gemacht. Ich habe es dann noch zweimal probiert und er ist beide mal ausgestiegen, davor gab es nie Probleme. Ich habe es dann auf sich beruhen lassen und bin mit einem etwas mulmigen Gefühl zur Prüfung. Was soll ich sagen an der Prüfung keine Probleme und auch später nie mehr Probleme mit Schussscheue.
Der Hund war einfach übertrainiert.
Aus der Ferne ist eine Diagnose immer schwer, aber ich würde es auf sich beruhen lassen und die Prüfung probieren
 
Registriert
13 Jul 2004
Beiträge
2.163
@luxxn, denke mal er hat die tote Ente gebracht, bis er das erste mal an der "lebenden" Ente war, dann ist ihm die schon "länger" Tote zu langweilig. Versuchs mit Apportel , dann wieder mit toter Ente. Ansonsten, wenn es dir nicht zu sehr um Punkte geht, wirf den Stein, gibt Abzug :roll: aber Du fällst nicht durch.
Dasselbe Problem hatten wir vor 5 Jahren mit unserem Rüden. Meine Frau verlor 3 Punkte, sie ging von 11 auf 8 :sad:
Grüße Günter
 
Registriert
31 Aug 2009
Beiträge
8.028
@ Kastro

es geht um die Überprüfung der Schußfestigkeit und nicht um das Verlorensuchen.
 
Registriert
13 Jul 2004
Beiträge
2.163
oh, richtig , war mit dem Kopf weiter, das mit dem Schuss hatte ich überlesen. Aber Dummi könnte trotzdem helfen, er zeigt ja keine Schussscheue . Will nur nicht zur toten Ente.
Grüße Günter
 
Registriert
7 Feb 2002
Beiträge
3.667
Verstehe ich nicht ganz, tote Ente hat er doch auch beim Verlorensuchen, da macht er es ?

Frage 1:
Schußfestigkeit am Wasser: Darf ein Hund bei der „Schußfestigkeit am Wasser“ nach dem Bringkommando durch verschiedene Hilfen (Steinwurf in Richtung Ente, Schuss in Richtung Ente, weiteres Bringkommando, Ablaufleine) unterstützt werden (um den Hund ins Wasser zu bekommen, wenn er es nicht von alleine annimmt) ?
Antwort Frage 1:
Nachdem die Ente für den Hund sichtig ins Wasser geworfen wird, darf der Hundeführer den Hund zum Bringen auffordern. Nach diesem Bringbefehl hat der Hund ca. 1 Minute Zeit das Wasser anzunehmen. Weitere Unterstützung jedweder Art ist nicht möglich. Nimmt der Hund nach ca. 1 Minute das Wasser nicht an, ist er am Wasser von der Weiterprüfung auszuschließen. Da das Hineinwerfen der Ente für den Hund sichtig erfolgt, hat der Hund die Ente auch gefunden und Wahrgenommen.

Das ist die Regel, einzelne Richter werden eventuell einen Steinwurf übersehen:sad:
 
Registriert
28 Mrz 2002
Beiträge
272
Wo hast Du die Frage & Antwort her?
Soweit ich die VZPO richtig verstehe wird dort nur von "Auffordern zum Bringen" gesprochen, nicht von "einmaligem Bringbefehl".
Dies hieße, dass durchaus weiter auf den Hund eingewirkt werden darf. Da es nur um Schußfest oder Nicht geht gibt es hier auch keinen Punktabzug 8nicht mal für schlechtes Bringen).
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Da es nur um Schußfest oder Nicht geht gibt es hier auch keinen Punktabzug 8nicht mal für schlechtes Bringen).

"Art des Bringens" wird meines Wissens nach über die gesamte Prüfung und damit auch für jede Ente bewertet.
Das ergibt sich aus §14, B. Besonderer Teil, (4) der VZPO.
 
Registriert
28 Mrz 2002
Beiträge
272
Mag sein, den §14 hatte ich nicht gesehen.
Allerdings gibt es ja nur eine Note für Bringen der Ente, d.h. dass die drei gebrachten Enten zusammen eine Mischnote ergibt die dann zusammen mit den beiden anderen Bringfächern (auf der Schleppe) zusammen eine Note ergeben.
 
Registriert
18 Jul 2012
Beiträge
20
@ luxxn
Und, wie ist die Prüfung gelaufen?
Hat der Hund die Schussfestigkeit bestanden?
WH Harvey
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
152
Zurzeit aktive Gäste
516
Besucher gesamt
668
Oben