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Als forstlicher Bewirtschafter verschiedener Wälder bitte ich folgendes bei der Anlage von Wildäckern und Wühlstreifen zu beachten: Die Jagdpächter in meiner Zuständigkeit machen auch reichlich davon gebrauch, Holzlagerplätze und Randstreifen in Wildäsungsflächen umzu wandeln. Prnzipiell hab ich damit kein Problem, aber: Immer wieder schütten die Jungs dazu "besseren Boden" auf. Dabei kommt es regelmäßig vor, dass das talseitige Bankett deutlich an Höhe gegenüber der Fortstraße gewinnt, mit der Folge, dass das Wasser nicht mehr von der Straße runter kommt. Bei dem Zustand ist es nurnoch eine Frage der Zeit, bis die Forststraße in Grund und Boden gefahren ist. Es muss klar sein, dass der Erhalt und die Pflege der Forstwege Vorrang hat. Also bitte nicht aufregen (wie bei mir geschehen) wenn der Gräder beim Abziehen der Wege die Bankette wieder mit dem nötigen Gefälle ausstattet und der "gute Boden" anschließend im talseitigen Bestand landet.