servus
Ein Vorfall in den achtzigern wurde mir so beschrieben:
Ein Förster führte einen Jäger (der war nebenbei noch Pastor) in Springe auf Sauen - Es war Winter.
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Du schilderst da eine jagdliche Situation, wie sie bestimmt tausendfach im Jahr genau so vor kommt.
Welche Fehler, in der Mehrzahl, entnimmst Du der Schilderung?
Dem Manne sein Schicksal war das Eis unter den Füßen!
Wenn man schießen will, muss man die Waffe schussbereit halten. Und dass man Waffen im geladenen, gespannten und ungesicherten Zustand niemals fallen lassen sollte, oder darf, dessen sind wir uns auch bewusst.
Dieser kurze Augenblick des entsicherten Waffenzustandes ist das Risikopotential, das uns anlastet.
Es hätte genau so gut anders ausgehen können... die Mündung einige cm weiter zur Seite, schon hätte es nur ein Luftloch gegeben.
Schicksal halt !
Ich habe in meinen Aussagen ja mehrfach beschrieben, dass ich mit meinen Knarren stets einen Falltest durchführe.
Selbstredend ungeladen bzw. mit Pufferpatrone im Lager!!
Wenn da einmal ein ungewollter Auslöser vorkommen würde, schraube ich das Abzuggewicht hoch!
Und zwar so hoch, dass es erträglich u n d trotzdem sicher ist!
Das Restrisiko.. d a s bleibt trotzdem.
Sicher sind bis dahin einige Fehler gemacht worden.
Aber eines weiß ich:
z.B. bei meiner Blaser BBF hätte der Aufprall das Schloss entspannt.
Soll nun jeder seine Schlüsse daraus ziehen....
finde den Fehler!