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Natürlich ist Schalenwildjagd auch für mich keine reine Schädlingsbekämpfung...im Grunde hat sie bei den aktuellen Wildbeständen aber (unter anderem) genau diesen Effekt...oder sollte sie zumindest. Vorhin hatten wir das Thema Rechtfertigung der Jagd vor der Gesellschaft. Ich denke es ist durchaus möglich, die (richtige Art der) Jagd sinnvoll zu begründen und sowohl die Gewinnung der Ressource Wildbret als auch das Reduzieren der Wildbestände auf ein verträgliches Maß sind elementare Bestandteile dieser Begründung.
Wenn man sich aktuellere Fernsehbeiträge anschaut, geht es da fast immer, wenn es um Jagd geht, auch um überhöhte Wildbestände, sowohl beim Reh- als auch beim Schwarzwild, und die Forderung an die Jäger, diese zu reduzieren. Wenn die Jäger dieser "Schädlingsbekämpfung", die man ja nicht unbedingt so nennen muss, nicht nachkommen, werden sie sich früher oder später nach ihrer Existenzberechtigung fragen lassen müssen.
Der Sturz vom Wickeltisch mit immensen Spätfolgen???
Es ist schön zu lesen, dass für Dich Jägerabxxehbild die Jagd keine reine Schädlingsbekämpfung ist, es geht nicht um Wildbestände, sondern ums töten und das kommt in dieser verblxxeten Gesellschaft nur im Fernsehen und in Ballerspielen vor...