Ich schiesse von .222 Rem bis .338 WinMag.
Auf Elch und Hirsch habe ich in ueber 30 Jahren Jagd keine Unterschiede in der "Toetungskraft" von, 6,5x55, .308 Win, 30-06 Spr. oder .338 WinMag festgestellt. Was ich jedoch deutlich gespuert habe, ist der unterschiedliche Rueckstoss der verschiedenen Kaliber. Da meine Waffen alle vom gleichen Hersteller sind kann ich Unterschiede in der Uebertragung der Rueckstosskraefte ausschliessen, weil die Schafte aehnlich sind. Mit "gebondeten" Geschossen von jeweils dem hoechsten Gewicht in dem betreffenden Kaliber, gab es keine bemerkbaren Unterschiede in den Fluchtstrecken, bei gleichem/ aehnlichem Treffersitz.
Die hier angesprochenen "weniger optimalen Treffer" habe ich auch gehabt. Die meisten in 30-06 und .338 WinMag. Bei kritischem Blick auf der Ursache und Ehrlichkeit gegenueber mir selbst ist es einfach zu sehen, dass ich die kraftigen Kaliber weniger gut beherrsche.
Diese Selberkritik habe ich vor einigen Jahren durchgefuehrt und schiesse seitdem viel mehr Wild mit 6,5x55 und .308 Win wie mit meiner .338 WinMag.
Das Ergebniss sind bessere Treffer und kurzere Fluchtstrecken.
Das ist nun keine Beantwortung der eigentlichen Frage, jedoch ein Anregung zu Selbstkritik und Ehrlichkeit gegenueber sich selbst.
Ich bin mir klar darueber, dass "richtige" Maenner mit dem Ruechstoss kein Problem haben. Ich habe es und habe fuer mich eine gute Loesung gefunden, die auch meiner Jagd und dem von mir beschossenen Vilt zugute kommt.
Vielleicht sollte das Problem mit der Kaliberauswahl einmal von dieser Seite gesehen werden.
Skitt jakt
tømrer