4 Zoll Revolver in 44 Magnum

[capreolus]

Für dieses Jahr ist geplant, zu einer Glock 32 noch einen 44er Revolver anzuschaffen.

Wichtig ist dabei eine leichte und führige Waffe, die nicht nach anfänglicher Begeisterung nur noch im Tresor liegenbleibt.
Ich bin mir darüber im Klaren, daß Präzisionsverlust und hartes Schußverhalten der Preis dafür sind.

Es soll eine Neuwaffe werden.
Nach erstem Herumsuchen denke ich an Taurus 44 Tracker 4SS oder Smith & Wesson 629 Mountain Gun, der Taurus gefällt mir intuitiv besser.

Hat jemand schon Erfahrungen mit einem der beiden Revolver sammeln können?

Welche Gebrauchsladungen eignen sich am besten für solche Waffen (Geschoß, Pulver mögl. VV)?

Weitere Empfehlungen?

Ring frei.

 

[Wildschuetz]

Den S&W 629 in 4 Zoll habe ich mal geschossen. Mit relativ schlapper Munition war der recht gut zu ertragen - jedenfalls deutlich angenehmer als ein heiß geladener 357er.

 

[Wäller Basaltkopp]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von capreolus:
...
Wichtig ist dabei eine leichte und führige Waffe, die nicht nach anfänglicher Begeisterung nur noch im Tresor liegenbleibt.
Ich bin mir darüber im Klaren, daß Präzisionsverlust und hartes Schußverhalten der Preis dafür sind.
....<HR></BLOCKQUOTE>
Ich glaube eher, wenn Du anschließend von dem Ding enttäuscht bist, liegt er öfter im Schrank. (- viel schwerer als die Glock schießt sich nicht gut und man trifft nix damit)

Ich habe mich nie mit diesen leichten Krachvolvern beschäftigt, da für mich nur eine Waffe in Frage kommt, die auch das angegeben Kaliber verdaut.

Aber es ist natürlich Deine Entscheidung.

 

[cast]

Vergiss es.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Wichtig ist dabei eine leichte und führige Waffe, die nicht nach anfänglicher Begeisterung nur noch im Tresor liegenbleibt.
<HR></BLOCKQUOTE>

Es gibt keinen leichten und führigen 44er mit dem man vernünftig schießen kann.
Die 44 Magnum braucht ein gewisses Mindestgewicht.
Mountain Gun und 329 PD sind Spielzeuge für Amis die sich 20 Revolver in den Schrank legen können, solange es das Portemonnaie mitmacht.
Schon ein 4 Zöller ist was für Experten.
5-6 Zoll sollte das Teil haben. Zum Beispiel der "629 5 Zoll Classic" ist ein sehr schönes Teil und ein noch vernünftiger Kompromiss, da er durch den Full Underlug genügend Gewicht mitbringt.
Ein 44er ist auch nix zum ständigen führen. Kauf dir für das Teil ein möglichst geschlossenes Holster und führe es im Rucksack, bei Bedarf raus auf den hoffentlich stabilen Gürtel und los gehts.
Fürs ständige führen hast du ja eine G32.

nacheditiert:
Der Taurus Tracker ist das allerletzte, durch die Ports am Lauf.
Die braucht kein Mensch, ganz im Gegenteil, sie stören nur.
So ein Teil würde ich niemals ohne Schutzbrille schießen.

[ 04. Juli 2006: Beitrag editiert von: cast ]

 

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von capreolus:
Wichtig ist dabei eine leichte und führige Waffe, die nicht nach anfänglicher Begeisterung nur noch im Tresor liegenbleibt.<HR></BLOCKQUOTE>

Klar. Ganz wichtiges Kriterium. Du brauchst einen .500 S&W mit 2-Zoll-Lauf und Titaniumrahmen.

Carcano

 

[Gelöschtes Mitglied 9162]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cast:
Vergiss es.



Es gibt keinen leichten und führigen 44er mit dem man vernünftig schießen kann.
Die 44 Magnum braucht ein gewisses Mindestgewicht.
Mountain Gun und 329 PD sind Spielzeuge für Amis die sich 20 Revolver in den Schrank legen können, solange es das Portemonnaie mitmacht.
Schon ein 4 Zöller ist was für Experten.
5-6 Zoll sollte das Teil haben. Zum Beispiel der "629 5 Zoll Classic" ist ein sehr schönes Teil und ein noch vernünftiger Kompromiss, da er durch den Full Underlug genügend Gewicht mitbringt.

nacheditiert:
Der Taurus Tracker ist das allerletzte, durch die Ports am Lauf.
Die braucht kein Mensch, ganz im Gegenteil, sie stören nur.
So ein Teil würde ich niemals ohne Schutzbrille schießen.

[ 04. Juli 2006: Beitrag editiert von: cast ]<HR></BLOCKQUOTE>


Volle Zustimmung mal wieder!

Der S&W ist saupräzise und fein verarbeitet. Vor Taurus immer Ruger!

 

[Schwedenelch]

http://www.waffenhaus.de/

hier gibt's gerade einen S&W, .44, 4 Zoll, bei den Gebrauchten.

 

[Oliver74]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
Klar. Ganz wichtiges Kriterium. Du brauchst einen .500 S&W mit 2-Zoll-Lauf und Titaniumrahmen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Wer wird denn da direkt extrem werden?

Sowas langt schon:
http://www.ruger-firearms.com/Firearms/FAProdResults?function=famid&famid=7&variation=Alaskan%99&bct=Yes&type=Revolver

In 44 Mag oder 454 Casull

Letzterer bringt aus dem Stummellauf mehr Dampf, als eine 44 Mag aus nem 6 Zöller

Zum Treffen...Erstmal mit zahmen 45 Colt Laborierungen antesten! Oder doch 44 Magnum/44 Special kaufen.

 

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Schwedenelch:
http://www.waffenhaus.de/
<HR></BLOCKQUOTE>

Jo, klor ey. Dolle Adresse.

Ich zitiere aus deren Website:

"SMG 08/15 - schweres Maschinengewehr
wassergekühlt 08/15 Export Modell MG 11
in Einzellader-Ausführung, durch ein deutsches Beschußamt geprüft.
Komplett mit Dreibeinlafette"

ROTFL !

Carcano

 

[Mike B]

Lt. Visier soll auch die neue .500 Wyoming (Gürtelhülse!) aus dem FA ganz gut Handgelenke verarbeiten.

 

[Schwedenelch]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Ich zitiere aus deren Website:

"SMG 08/15 - schweres Maschinengewehr
wassergekühlt 08/15 Export Modell MG 11
in Einzellader-Ausführung, durch ein deutsches Beschußamt geprüft.
Komplett mit Dreibeinlafette" <HR></BLOCKQUOTE>

Is genau das, was wir hier für die Sauen verwenden.

Einfach nur weiterblättern; die haben auch noch die eine oder andere Kurzwaffe.

 

[Wäller Basaltkopp]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Oliver74:
Wer wird denn da direkt extrem werden?

Sowas langt schon:

>Link in Kompakt<
...<HR></BLOCKQUOTE>
Das mit dem verlinken, müssen wir nochmal üben.

Dann wirds den Leuten auch nicht immer so übel, wie in der 8erbahn, wenn sie die Seite nicht immer hin und her schieben müssen.

[ 04. Juli 2006: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]

 

[sixshooter]

ich hab selbst nen 4 Zoll 629 von S&W und kann dir nur sagen, lass dich nicht verrückt machen. Erstens trifft man mit dem Revolver sogar sehr gut, zwa keine ergebnisse wie mit nem 6er aber allemal gutgenug. Zweitens ist das schussverhalten auch mit Dampfladungen durch das realtiv hohe eigengewicht und den guten Gummigriff angenehm.
Allerdings zum ständigen führen ist das Teil absoluter schrott. Ich schiess ihn zwa gerne, aber zum führen ist er einfach zu schwer und zu sperrig. er leigt entweder im rucksack oder im safe.
Wenn ich zwischen taurus und dem S&W wählen müsste, würd ich auf jedenfall den S&W nehmen. Qualitativ meiner meinung einfach hochwertiger.

 

[ElmerKeith]

Ich unterstüzte sixshooters Aussage insofern, als daß Du Dich nicht verrückt machen solltest. Präzise sind die M 29 und M 629 auf jeden Fall. Ich bin nicht der beste, aber ungeübt, stehend einhändig freihändig auf 25 m habe ich letztens 265 Ringe hinbekommen, von 300 möglichen. Und der Rückstoß hält sich auch in Grenzen. Wenn Du einen Wiederlader kennst, dann laß Dir von ihm 44 Special laden oder kauf Dir am besten gleich Fabrikmun von Winchester und bring dem Wiederlader das Leergut vorbei. Selbst auf 50 m trifft man mit den 4-Zöllern noch sehr gut. Es ist ja lediglich die längere Visierlinie, die das Treffen mit einem 6-Zöller erleichtert. Jerry Miculek oder Bob Munden, einer von beiden jedenfalls, zerschießt mit einem M 60 auf 200 yards einen Luftballon.
Um das Tragen der Waffe komfortabel zu machen, solltest Du auf keinen Fall beim Holster sparen. Bianchi oder El Paso Saddlery oder auch Galco sind da schon ein Muß. Lästig ist eine KW immer irgendwie, denn was Du nicht bekommst ist die Führigkeit einer TPH mit der Stoppwirkung eines M 29. Alternativ käme da noch ein M 19/66 in Frage oder, wenn die starre Visierung ausreicht, ein M 13/65 mit 4-Zoll-Lauf. Darunter würde ich nicht gehen. Und wenn Du Dir was ganz gutes antun willst, dann nimm einen M 27 oder M28 mit eine 4-Zoll-Lauf. Den M 27 gab es auch mal mit 3 1/2-Zoll-Lauf. Aber vor allem letztere sind nur noch auf dem Gebraucht- und Sammlermarkt zu finden.

 

[Wäller Basaltkopp]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von sixshooter:
...
Allerdings zum ständigen führen ist das Teil absoluter schrott. Ich schiess ihn zwa gerne, aber zum führen ist er einfach zu schwer und zu sperrig. er leigt entweder im rucksack oder im safe.
...<HR></BLOCKQUOTE>
In dem Moment erschließt sich mir aber der Sinn, eines 4"ers erst recht nicht.
Normalerweise ist der Revolver ja auch dafür gedacht, ihn dann mitzuführen, wenn er sicher gebraucht wird. Und dann sollte der 6"er seine Vorteile haben und für die kurze Zeit auch nicht zu schwer sein.
Für alles andere, ist ja die Pistole da, die sich leicht und angenehm führen lässt.

Ich jedenfalls, würde auch einen 4"er nicht grundlos am Gürtel rumschleppen, weil er dafür immer noch zu schwer ist und dafür die Pistole ihren Sinn hat.
Denn die ist wieder als Stopper bei einer "erwarteten" SW-Nachsuche unsinnig, wenn man einen 44er hat.