Da waren aber einige Rehe mit 30-06; .300 Win Mag; 8,5x63 nicht besser...der Hit war .308 spitz von hinten hoch auf die Keulen Diagonal durch den Rücken und Blatt wieder raus. Da war nix mehr zu gebrauchen. Hat Rehwild alle 4 Läufe am Boden und wird Breit auf die Kammer geschossen ist Kaliber egal. Ist es in Bewegung und Spitz mit Keulen/ Rüpckentreffer Grün ist es Abfall. Mit Bedauern sehe ich heute das immer leichtere ( = schneller ) Pillen genommen werden um weiter raus langen zu können. 200-250 Meter mit .308 scheint immer mehr Standart zu werden... mit leichten Hochrasanzgeschossen... Das Stück liegt... aber ich wollte das nicht mehr in der Pfanne haben. Dann lieber schwere und langsamere um Energie ins Ziel zu bringen.Ich habe ein paar Rehe gesehen, die mit 9,3x62 geschossen wurden.
Klar, kann man machen und wenn der Treffersitz gut ist, dann gibt es auch keine Probleme. Das gilt aber genauso bei kleineren Kalibern.
Ein Reh habe ich gesehen, welches mit 9,3 weich getroffen wurde. Das war praktisch nahezu vollständig aufgebrochen. Essen wollte ich das nicht mehr.
Dito.....bei mir bei gewünschter Punktlandung hoch + kurz hinter das Blatt....von 5,6*50R Mag, über 5,6*52R, 6,5*57R, .308Win....Fluchstrecke zu 90% NULL.Bleib bei der 308 und pass den Haltepunkt an...
Ich schieß, wenn Platz ist auch knapp hinters Blatt, Fluchtstrecke mit der 308 irgendwo um 15-35 in der Regel.
Wenn ich nicht möchte das Sie gehen wandert das absehen Hoch auf Blatt und sie bleiben am Platz liegen.
Die 9.3 Bietet dir keine Vorteile im beschriebenen Szenario.
Der Rücken bekommt bei mir selten etwas ab. Einen Teil der Blätter kann ich in der Regel weg werfen, ist mir aber recht egal.Manchmal ist am vorderen Rücken vielleicht nicht mehr alles soo gut....aber kein Stress nach dem Schuss!
Welches Geschoss ?Ich bin für die Waldjagd auf va Reh in 308 von Deformator auf Teilzeitleger umgestiegen. Seitdem ist es deutlich besser mit den Fluchten und Pirschzeichen (bleifrei)
Von Hornady ETX auf Geco Zero. Präzision mit beiden herausragend (Merkel K5)Welches Geschoss ?
Von Hornady ETX auf Geco Zero. Präzision mit beiden herausragend (Merkel K5)
Hallo Zusammen,
Ich jage zu 80% im Wald - Feld nur selten.
Auch dort schieße ich nicht weiter als 150 Meter.
Beute ist Rehwild und Schwarzwild, selten Raubwild. Hauptwild aber Reh. Rotwild kommt hier nicht vor. Eine Jagdreise auf Rotwild kann ich nicht gänzlich ausschließen.
Bisher schieße ich die 308 - je nachdem mit Teilzerleger oder Deformator.
Ich habe dieses Jahr einige Male nicht geschossen, aufgrund von Grenznähe und zu erwartender Flucht bzw. weil ich nicht ausschließen konnte, einen Grashalm oder ähnliches im Schussfeld zu haben. Der 308 traue ich hier nicht über den Weg. Aufgrund der Verjüngssituation wird das zukünftig häufiger der Fall sein.
Ein Mitjäger schwört für alles auf seine 9,3x62 - er hat scheinbar auch bei Schüssen hinters Blatt keine Fluchten, die Rehe gehen wohl sofort runter. Äste/Gras auch weniger ein Problem (geht mir nicht darum absichtlich durch den Busch zu funken, sondern kein Debakel zu produzieren wenn doch mal was im Weg ist).
Das klingt alles toll, da ich keinen Hund habe und Flucht immer "Zusatzaufwand" bedeutet.
Allerdings ist mir Stichprobenumfang "1" etwas zu wenig.
Habt ihr Erfahrungen mit der 9,3 als "eine für alles", insbesondere was Fluchtstrecken und Entwertung beim Reh angeht?
Geschoss wäre ein bleifreier Deformierer.....