- Registriert
- 10 Okt 2013
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Der Hund stammt von einem nicht ganz unbekannten Züchter, der mehrere Zuchthunde im Rudel führt. Die Mutter des Rüden ist dort der dominante Leithund und sorgt mit klaren "Ansagen" dafür, dass die Hierarchieverhältnisse im Rudel klar sind. Ähnlich dominant und sehr selbstsicher ist auch mein Rüde. Bereits in der Welpenschule hörte ich immer wieder "wem gehört dieser Hund?", weil er immer versuchte eine Führungsposition unter den anderen Welpen einzunehmen.
Sicherlich bin ich nicht ganz unschuldig an dieser Selbstsicherheit und diesem Dominanzwillen. Ich habe den Hund später durch Lob, Tadel und jagdliche Erfolgserlebnisse so vermutlich weiter dominant aufgebaut, er wird in der Masse von mir nur auf Einzel- und Baujagden geführt und hat dort natürlich eine unumstrittene Position als Jagdhelfer. Eigentlich erwarte ich auch Härte von ihm und kann ein Sensibelchen kaum gebrauchen, denn in der Raubwildjagd werden bekanntlich nur selten Gefangene gemacht.
@Frodo
Danke für den Tipp, werde ich auf jeden Fall austesten! Da ich schon im näheren Wohnumfeld einige Kandidaten habe, die der Hund abgrundtief hasst, sollte es keine Mühe machen, eine entsprechende Übungs-Situation zu provozieren.
P.S.
Heute fiel mir zufällig ein Buch von Rudolf Frieß in die Hand und als ich so blätterte fiel mir ein Abschnitt auf, in dem der Autor eine DJ-Situation schildert. Er muss seinen Stand während der Jagd verlassen um 2 ineinander verkämpfte Terrierrüden zu trennen. Nun, er schildert die Situation nicht als ungewöhnlich oder gar besorgniserregend, sondern offenbar ist derartige Schärfe und Dominanzwillen für ihn - immerhin einer der Väter der DJT- ganz normal?
Leider scheint mir die Diskussion einiger Diskutanten hier offenbar dem Thema entglitten, sie fallen nach obigen Beispiel lieber über sich selber her :biggrin:
Wie schon mal geschrieben, ich werde den Chip versuchen und die Resultate bewerten. Kann mich ja dazu mit ausreichend Abstand hier wieder melden. Bis dahin geht der Rüde nicht mehr auf Gesellschaftsjagden.
Das solls für mich hier deshalb gewesen sein.
Sicherlich bin ich nicht ganz unschuldig an dieser Selbstsicherheit und diesem Dominanzwillen. Ich habe den Hund später durch Lob, Tadel und jagdliche Erfolgserlebnisse so vermutlich weiter dominant aufgebaut, er wird in der Masse von mir nur auf Einzel- und Baujagden geführt und hat dort natürlich eine unumstrittene Position als Jagdhelfer. Eigentlich erwarte ich auch Härte von ihm und kann ein Sensibelchen kaum gebrauchen, denn in der Raubwildjagd werden bekanntlich nur selten Gefangene gemacht.
@Frodo
Danke für den Tipp, werde ich auf jeden Fall austesten! Da ich schon im näheren Wohnumfeld einige Kandidaten habe, die der Hund abgrundtief hasst, sollte es keine Mühe machen, eine entsprechende Übungs-Situation zu provozieren.
P.S.
Heute fiel mir zufällig ein Buch von Rudolf Frieß in die Hand und als ich so blätterte fiel mir ein Abschnitt auf, in dem der Autor eine DJ-Situation schildert. Er muss seinen Stand während der Jagd verlassen um 2 ineinander verkämpfte Terrierrüden zu trennen. Nun, er schildert die Situation nicht als ungewöhnlich oder gar besorgniserregend, sondern offenbar ist derartige Schärfe und Dominanzwillen für ihn - immerhin einer der Väter der DJT- ganz normal?
Leider scheint mir die Diskussion einiger Diskutanten hier offenbar dem Thema entglitten, sie fallen nach obigen Beispiel lieber über sich selber her :biggrin:
Wie schon mal geschrieben, ich werde den Chip versuchen und die Resultate bewerten. Kann mich ja dazu mit ausreichend Abstand hier wieder melden. Bis dahin geht der Rüde nicht mehr auf Gesellschaftsjagden.
Das solls für mich hier deshalb gewesen sein.
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