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Achtet auf Eure Hunde!
http://www.wildundhund.de/438,7776/:no:
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+++ Aktuell Kreis Dithmarschen +++
- Ersteller Pfannenjäger
- Erstellt am
Y
Yumitori
Guest
Moin,
vielen Dank für die Information, ich habe sie sogleich an eine Bekannte weitergeleitet, die zwar Jägerin ist und dort ansässig, aber aus mancherlei Gründen keine Jagdzeitschrift abbonieren will; obgleich sie Jagdhunde züchtet. Sie kannte die Problematik nicht.
Ich persönlich finde, abgesehen von der Gesetzeslage, dass die Verwendung von Gift - gleichgültig, welchem Lebewesen gegenüber auf (für meine Begriffe) moralisch tiefster Stufe steht.
Ein Giftbeibringer verdient in meinen Augen - ebenso wie ein Pferde- oder sonstwas -Stecher nur eine Strafe.
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
Immer und überall?
Ratten sind immerhin Wirbeltiere - sehr intelligente noch dazu.
Aber wie kommt man ihnen ohne Gift bei?
Was ist mit Insektiziden?
Und Herbizide/Fungizide?
Pflanzen sind auch Lebewesen (mit z.T. erstaunlichen Fähigkeiten auf bestimmte Reize zu reagieren UND diese Informationen z.T. sogar weiterzugeben).
Spätestens bei Krankheitserregern (Bakterien sind auch Lebewesen!) werden die meisten obige Aussage sehr schnell relativieren.
Ich finde Deine Aussage ja sehr nobel, fürchte nur, dass sie sich in ihrer Absolutheit in der Praxis nicht durchhalten lässt.
WaiHei
A
anonym
Guest
Na ja, ich denke an Ratten hat yumitori nicht gedacht. Auch denke ich ist es ein himmelweiter Unterschied, ob Ratten mittels Gift-Köderboxen vergiftet oder Köder frei ausgelegt werden, um Greife, Hunde und sonstige Lebewesen zu töten. Klar sollte sein: Wenn ein Hund bestimmte Gifte schluckt, vom TA dann gerettet wird - Folgeschäden wird er bei bestimmten Giften immer haben. So die Auskunft meines Tierarztes, nachdem mein Hund ein Spritzmittel gefressen hatte.
Es gibt zumindest für Bayern eine Karte, wo alle Giftfunde eingetragen werden. Diese ist sehr interessant, zumal man feststellen kann, daß es Gebiete gibt, wo nach einigen Jahren das Vergiften ein Ende hat, in einem neuen Gebiet aber weiter geht. Ich kann mich noch gut an einen Artikel erinnern, wonach ein Ausbringer von vergifteten Eiern wegen versuchter Tötung von Tier und Mensch angeklagt wurde. Ja, da ist dann völlig zu Recht game over. So sollte mit allen verfahren werden, die Gift ausbringen.
Jeder, der glaubt, Gift helfe ihm bei der Durchsetzung wahnwitziger Ideen, sollte sich auf YouTube die Berichte zu 1080 aus Neuseeland ansehen. Wer sich auf so eine Stufe stellt, sorry, aber der hat nur eine gnadenlos harte und ächtende Strafe verdient und ist moralisch auf unterster Stufe anzusiedeln.
Es gibt zumindest für Bayern eine Karte, wo alle Giftfunde eingetragen werden. Diese ist sehr interessant, zumal man feststellen kann, daß es Gebiete gibt, wo nach einigen Jahren das Vergiften ein Ende hat, in einem neuen Gebiet aber weiter geht. Ich kann mich noch gut an einen Artikel erinnern, wonach ein Ausbringer von vergifteten Eiern wegen versuchter Tötung von Tier und Mensch angeklagt wurde. Ja, da ist dann völlig zu Recht game over. So sollte mit allen verfahren werden, die Gift ausbringen.
Jeder, der glaubt, Gift helfe ihm bei der Durchsetzung wahnwitziger Ideen, sollte sich auf YouTube die Berichte zu 1080 aus Neuseeland ansehen. Wer sich auf so eine Stufe stellt, sorry, aber der hat nur eine gnadenlos harte und ächtende Strafe verdient und ist moralisch auf unterster Stufe anzusiedeln.
Gedacht vielleicht nicht, formuliert schon: "gleichgültig, welchem Lebewesen gegenüber".
Was das in letzter Konsequenz bedeutet habe ich ja geschrieben.
Zum Einsatz von 1080 in NZ kann man sicher geteilter Meinung sein, also ob 1080 oder ein anderes Gift der richtige Weg zum Ziel ist.
Die "Idee dahinter" als wahnwitzig zu bezeichnen halte ich für sehr vermessen.
Jagdvergnügen auf Neozoen (wenn wir mal aufs Schalenwild abstellen, das hier zur heftigsten Diskussion geführt hat) gegen den Versuch vom Aussterben bedrohte endemische Vogelarten zu retten.
WaiHei
Was das in letzter Konsequenz bedeutet habe ich ja geschrieben.
Zum Einsatz von 1080 in NZ kann man sicher geteilter Meinung sein, also ob 1080 oder ein anderes Gift der richtige Weg zum Ziel ist.
Die "Idee dahinter" als wahnwitzig zu bezeichnen halte ich für sehr vermessen.
Jagdvergnügen auf Neozoen (wenn wir mal aufs Schalenwild abstellen, das hier zur heftigsten Diskussion geführt hat) gegen den Versuch vom Aussterben bedrohte endemische Vogelarten zu retten.
WaiHei
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Y
Yumitori
Guest
Mahlzeit allemiteinander,
sowohl g e d a c h t, als auch f o r m u l i e r t.... - erschlagt mich meinetwegen - aber mir graut auch vor der Sache mit dem Rattengift. Dabei weiss ich natürlich, dass behauptet wird, es gehe nicht ohne Gift - ich habe mal eine vergiftete Katze (und wer mich kennt, weiss, dass ich jetzt nicht der allergrösste Katzenliebhaber bin) sterben sehen
(Ursache war Rattengift, das falsch ausgelegt war) und seither habe ich einfach etwas gegen Giftbeibringung - und ich weiss sehr wohl, wie schwierig es ist, Ratten anders beizukommen.
Ich erinnere mich an eine gute Freundin, deren Eltern ein Gestüt hatten - dort hatten die Hauskatzen recht viel zu tun und ausserdem zwei oder drei (ich erinnere es nicht mehr genau, ist an die 40 Jahre her), Terrier, die sich auch mit den Ratten befassten und es absolut für unter ihrer Würde hielten, eine Maus zu fangen.
Gift jedenfalls kam für die Herrschaften niemals in Frage.
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
sowohl g e d a c h t, als auch f o r m u l i e r t.... - erschlagt mich meinetwegen - aber mir graut auch vor der Sache mit dem Rattengift. Dabei weiss ich natürlich, dass behauptet wird, es gehe nicht ohne Gift - ich habe mal eine vergiftete Katze (und wer mich kennt, weiss, dass ich jetzt nicht der allergrösste Katzenliebhaber bin) sterben sehen
(Ursache war Rattengift, das falsch ausgelegt war) und seither habe ich einfach etwas gegen Giftbeibringung - und ich weiss sehr wohl, wie schwierig es ist, Ratten anders beizukommen.
Ich erinnere mich an eine gute Freundin, deren Eltern ein Gestüt hatten - dort hatten die Hauskatzen recht viel zu tun und ausserdem zwei oder drei (ich erinnere es nicht mehr genau, ist an die 40 Jahre her), Terrier, die sich auch mit den Ratten befassten und es absolut für unter ihrer Würde hielten, eine Maus zu fangen.
Gift jedenfalls kam für die Herrschaften niemals in Frage.
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
Y
Yumitori
Guest
Moin,
da ich versuche, i m m e r ehrlich zu sein, will ich gerne zugeben: Noch gar nicht, ich bin noch nicht mit dem Grübeln fertig. Konsequenterweise muesste ich sagen, dass ich auch hiergegen sei. Denn auch ein Floh wird Leiden empfinden, ebenso wie Stechmücken.
Grundsätzlich ist es aber so, dass die von mir angestrebte Strafe sich - wie bei jedem Straftatbestand in Luft auflöst, wenn es einen Rechtfertigungsgrund gibt, der also die Rechtswidrigkeit auflöst.
Ein solcher Rechtfertigungsgrund könnte in der "Notwehr" oder "Nothilfe" gegen Krankheiten liegen, dann würde man einen Einsatz von Gift (allerdings auch gegen Ratten) rechtfertigen können, allerdings nur, wenn es kein anderes, gleich gut und gleich schnell wirksames Mittel gäbe, als Gift.
Weiter ehrlich: Bei meiner Äusserung, zu der ich nach wie vor eindeutig stehe, habe ich an das Bild leidender Lebewesen gedacht, nicht an Flöhe und Stechmücken.
Menschliche Unzulänglichkeiten, ich räume es gerne ein !
Was aber einen eventuell hier mitlesenden Giftmischer - wie den Kleingärtner, der die Kaninchen in der Anlage gerne vergiften würde, aber natürlich gegen den Einsatz eines Falkners ist ( Schusswaffen geht gar nicht, keine 50m v. Wohnsiedlung weg) - nicht dazu verleiten sollte, es mal zu versuchen.....
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
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