Allmählich wird es peinlich, was das "Wolfsmanagement" liefert!

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Quelle: topagrar
Nach wiederholten Wolfsübergriffen innerhalb weniger Tage auf die vorschriftsmäßig durch Elektronetze und zertifizierte Herdenschutzhunde gesicherte Schafherde von Schäfermeister Marc Mennle, fordert der LBV Brandenburg ein unverzügliches Handeln des zuständigen Landesamtes für Umwelt.
„Dies kann im vorliegenden Fall nur die konsequente Anwendung von Paragraph 4 der Brandenburger Wolfsverordnung (Ausnahmen zur Abwendung von Übergriffen auf Nutztiere) bedeuten und die Tötung des betreffen Wolfsrudels zur Konsequenz haben“, erklärt LBV-Präsident Henrik Wendorff.

Die aktuellen Risse zeigen deutlich, dass Wölfe bei Ihrer Suche nach Nahrung sehr wohl in der Lage sind, die von der Landesregierung vorgeschriebenen Herdenschutzmaßnahmen zu überwinden, um Nutztiere zu reißen. „Das aktuelle Rissgeschehen ist der letzte Härtetest für die bestehende Wolfsverordnung mit ihren extrem restriktiven Kriterien für eine Wolfsentnahme. Sollte diese wieder nicht möglich sein, müssen wir das Verwaltungspapier als nutzlos und gänzlich gescheitert bewerten“, erklärt Jens Schreinicke, Wolfsbeauftragter des LBV.

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Horrido
 
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Wie der Name schon sagt, die "managen" gute Lebensbedingungen für den Wolf, von daher paßt doch alles...
 
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Vielleicht sollte der LBV Brandenburg (was auch immer sich hinter der Abkürzung verbirgt), einmal gegen die Brandenburger Wolfsverordnung und deren Vertreter klagen.
 
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LBV könnte der LandesBauernVerband sein oder das Landesamt für Bau und Verkehr.
Wobei ich eher auf ersteres tippen würde... :geek:
 
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man sollte die Wolfsmanager halt auch für ihr selbst gewähltes Hobby, ups oder ist es deren Beruf oder gar Berufung… in die Pflicht nehmen! D.h. viel Geld für ihr gewünschtes Wolfsgebiet zahlen lassen und bei Schäden in de persönliche Haftung nehmen! Dann ist es schnell Essig mit dem gemütlichen Zählen/Katalogisieren /Berichteschreiben/Bilder machen...
 
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Oder sie schulen um. z.B. Rebhuhnmanager, Birkwildmanager oder Auerwildmanager?
 
S

Schorse2210

Guest
Moin,

ich weiß genau was passieren wird, es wird lang und breit geredet und danach passiert
NICHTS! Wie immer!
Sie ist viel zu schön die Wunderwelt der Wolfmanager...
Sehr passend übrigens die Bezeichnung, die können auch wie in der Wirtschaft den Karren
mit Schwung an die Wand fahren und bekommen trotzdem immer ihr Geld, wer in die
Röhre guckt sind die Nutztierhalter.

WmH
Schorse
 
S

scaver

Guest
Die Wolfsverordnung ist sinnlos, nutzlos und das Papier nicht wert.
stimmt. Wenn man aber einen Unfug lange genug unterschwellig politisch am Leben erhält, wird er so normal und gottgegeben, so dass nicht mal ein Schaden am Menschen, einen radikalen Rückbau des Wolfes erbringen wird. Das mit dem Klima bekommen wir ja auch nicht geregelt.
sca
 
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Herdenschutzhunde, haha.

Die naheliegendste Lösung wäre sicherlich, auf Schäfer zu setzen.

Da aber kaum jemand das freiwillig machen mag, stellt sich die Frage, woher nehmen. Vor allem wenn geschenkte Sozialleistungen bzw. der Mindestlohn viel höher ist als das, was ein Schäfer erwirtschaften kann.

Also wenn man viele Schäfer haben will, muss dieses Strukturproblem nachhaltig und von der Wurzel her gelöst werden:
Mindestlohn abschaffen, Sozialleistungen streichen. Hilfreich wäre noch ein jugendlicher Bevölkerungsüberschuss, welcher jede Art von Arbeit machen würde - also: Verhütung verbieten, und Frauen möglichst jung zwangsverheiraten.
Und natürlich Werbekampagnen zur Sicherung der wirtschaftlichen Grundlage der Schäfer: Deutsche Wolfsfreunde, esst mehr Lamm!
 
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Das Wolfsmanagement ist eine große Luftnummer, die Einschläge kommen näher und die Stimmung in der (Land) bevölkerung wird kippen.
Das muss man nur noch der weltfremden Stadtbevölkerung so vermitteln, dass die das auch kapieren und die Sache wird danach ganz anders aussehen.
Dann ist Schluss mit Lustig.

ABER: Die JÄGER sollten sich aus den Gegenmaßnahmen raushalten. Das ganze Dilemma haben andere zu verantworten und auszubügeln.
 

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