Noch bis zum 16. Jahrhundert war der Waldrapp Brutvogel in Mitteleuropa, verschwand dann aber vermutlich bereits im 17. Jahrhundert. Die Gründe für sein Aussterben sind nicht bekannt. Brutkolonien des Walrapps befanden sich zum Beispiel an den Felswänden im Donautal in der Region Kelheim und Passau.
Waldrappe ernähren sich von Insekten (vor allem Käfer und Heuschrecken) und anderen Kleintieren wie zum Beispiel Würmern, Amphibien, Reptilien und kleinen Säugetieren. Sie leben monogam, beide Partner beteiligen sich am Nestbau. Die Gelege umfassen meist drei bis vier Eier
Waldrappe sind Zugvögel. Die Jungtiere müssen die Zugroute in das Wintergebiet von ihren Eltern lernen. Bei Zoonachkommen müssen Menschen die Jungvögel mit den nötigen Informationen ausstatten. Die bislang einzige Möglichkeit dazu ist, Vögel durch menschliche Zieheltern aufzuziehen und sie darauf zu trainieren, der Bezugsperson in einem Ultraleicht-Fluggeräte zu folgen.
In den Jahren 2004 und 2005 wurden erstmals von Menschen geleitete Migrationen von Oberösterreich aus in die südliche Toskana durchgeführt. Damit sind seit Anfang September 2005 insgesamt 14 Waldrappe im Wintergebiet. Sie werden von Mitarbeitern des WWF Italien beobachtet und betreut. Sie sind aber gänzlich auf sich gestellt. Somit fliegen nach 300 Jahren erstmals wieder Waldrappe frei in Europa.
http://www.waldrappteam.at/ger/start_ger.html
Waldrappe ernähren sich von Insekten (vor allem Käfer und Heuschrecken) und anderen Kleintieren wie zum Beispiel Würmern, Amphibien, Reptilien und kleinen Säugetieren. Sie leben monogam, beide Partner beteiligen sich am Nestbau. Die Gelege umfassen meist drei bis vier Eier
Waldrappe sind Zugvögel. Die Jungtiere müssen die Zugroute in das Wintergebiet von ihren Eltern lernen. Bei Zoonachkommen müssen Menschen die Jungvögel mit den nötigen Informationen ausstatten. Die bislang einzige Möglichkeit dazu ist, Vögel durch menschliche Zieheltern aufzuziehen und sie darauf zu trainieren, der Bezugsperson in einem Ultraleicht-Fluggeräte zu folgen.
In den Jahren 2004 und 2005 wurden erstmals von Menschen geleitete Migrationen von Oberösterreich aus in die südliche Toskana durchgeführt. Damit sind seit Anfang September 2005 insgesamt 14 Waldrappe im Wintergebiet. Sie werden von Mitarbeitern des WWF Italien beobachtet und betreut. Sie sind aber gänzlich auf sich gestellt. Somit fliegen nach 300 Jahren erstmals wieder Waldrappe frei in Europa.
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