Aufhören mit dem Rauchen - Gesunde Lebensweise

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Man könnte im Zuge der Legalisierung ja auch mal die Aufklärung überdenken. Wenn das Thema entsprechend intensiv z.B. in der fünften Klasse im Zuge einer Projektwoche (ist evtl. sogar zu kurz)behandelt wird, beschäftigen sich potenzielle zukünftige Konsumenten auch eher mit dem Thema und wägen Vor- und Nachteile entsprechend ab.

Leider ist hier die Steuerung und Umsetzung solcher Aufklärungskampagnen durch den Staat massiv am hinter hinken. Gerne dürfen Themen wie Drogen, Sexualität, unser Rechtssystem, usw. wieder mehr Beachtung im schulischen Bereich haben.
 
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Interessiert die Kinderchen nicht, da die Spätfolgen in ferner weiter Zukunft liegen und so nicht präsent sind.
Täusch dich da mal nicht… gerade was Umweltbewusstsein, Gesundheit und Langlebigkeit angeht, hat das Interesse in den jüngeren Gruppen deutlich zugenommen.

Die Umsetzung ist im Detail (FfF,Zero Produkte etc.) zwar noch ausbaufähig, eine Sensibilisierung dafür kann man aber durchaus feststellen.

Die „Rambos“ gibt es aber freilich immer noch 😉
 

z/7

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Umso wichtiger finde ich es persönlich, über den Faktor legal/illegal einen gewissen Rahmen zur Orientierung zu stecken.
Gerade weil die jungen Leut nicht dümmer sind, muß man aber aufpassen, wo man diesen Rahmen zieht. Die Widersprüchlichkeit im Vergleich zum Alkohol wird durchaus wahrgenommen, und derartige Verbote entsprechend eingewertet. Mit zu rigider Beschränkung ohne sachliche Notwendigkeit macht man sich unglaubwürdig, und schlimmstenfalls schlägt das auf tatsächlich berechtigte Verbote durch, und Koks und Glitter werden wie THC eingestuft.

ps. Abgesehen davon: für u18 bleibts ja eh verboten....
 
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VJS

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Denke nicht, dass die Jugend dümmer wird… die externen Einflussfaktoren haben nur massiv zugenommen, die es jungen Menschen erschweren, ihren persönlichen Wertekompass zu entwickeln. Umso wichtiger finde ich es persönlich, über den Faktor legal/illegal einen gewissen Rahmen zur Orientierung zu stecken.
Jo, und die Aufmerksamkeitsspanne wird durch Social Media wie Instagram TikTok und co. weitestgehend minimiert.

Merke ich bei mir selber manchmal schon. Dazu wird man noch schön innerhalb der eigenen Bubble gehirngewaschen, dass man ja das eigene Weltbild nicht mehr hinterfrägt.

Passt sogar insgesamt ganz gut zur Sucht-Thematik, weil es da auch echt heftige Auswüchse gibt.
 
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Gerade weil die jungen Leut nicht dümmer sind, muß man aber aufpassen, wo man diesen Rahmen zieht. Die Widersprüchlichkeit gerade im Vergleich zum Alkohol wird durchaus wahrgenommen, und derartige Verbote entsprechend eingewertet. Mit zu rigider Beschränkung ohne sachliche Notwendigkeit macht man sich unglaubwürdig, und schlimmstenfalls schlägt das auf tatsächlich berechtigte Verbote durch, und Koks und Glitter werden wie THC eingestuft.
Wo man die „Grenze“ zieht, ist wohl die schwerste Frage in dem generellen Kontext…. Ich persönlich befürworte aber das Tabuisieren jeglicher Drogen für Kinder/Jugendliche.

Die „Notwendigkeit“ eines Verbotes muss einem Kind meiner Meinung nicht zwangsläufig erklärt werden oder verständlich sein. Das sieht die moderne liberale Erziehung anders, ist mir bewusst.

Manches darf und macht man einfach nicht, weil es so ist. Basta.
Wo fängt man da an und wo hört man auf … Grenzen und Strukturen zur Orientierung sind wichtig. Für Kinder noch wichtiger als für Erwachsene.

Grenzen aufzuweichen schafft meiner Erfahrung mehr Probleme als es Mehrwert bietet (siehe vielerorts Nachtsicht um den Bogen zur Jagd zu schlagen).

Da sind viele aber auch ganz anderer Meinung, das ist mir bewusst und auch völlig in Ordnung 👍

Kurz zur U18 Thematik: klar, aber es ist eine andere Hemmschwelle, wenn etwas illegal per Se ist und nicht nur einer Altersbeschränkung unterliegt (siehe Alkohol, Zigaretten,…)
 
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Kann man so oder so sehen, schau Dir die Amis an...Alkohol erst ab 21 Jahren und hab geschäftlich so oft miterlebt in welcher Geschwindigkeit die es schaffen sich mit Alkohol komplett abzuschießen.
Da brauch man nicht erst in die USA gehen, dass gibt's hier auch und mal ehrlich, vielen wird das in ihrenn jungen Jahren änhlich gegangen sein.

Auch bei dir finde ich das Argument erlaubt = weniger Spaß einfach fehl am Platz.
 
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Interessiert die Kinderchen nicht, da die Spätfolgen in ferner weiter Zukunft liegen und so nicht präsent sind.
Unterstellst du das einfach so oder hast du einen Bezug zu dieser Situation?

Zumindest in meinen Bekanntenkreis sind diverse Lehrer, die mir Gegenteiliges erzählen. Wenn man die Kinder/Jugendlichen für ein Thema begeistern kann, ist wohl sehr viel mehr möglich, als wir hier als Laien vermuten.
Natürlich muss dieser Unterricht altersgerecht sein und die Kinder, ich nenne es mal, "abholen". Mir ist schon klar, dass wenn man einem Fünftklässer was von Spätfolgen in 40 Jahren erzählt, daß Verständnis eher gering sein wird. Es sollte auch gar nicht nur die Negativaspekte thematisiert werden, eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem Thema wäre mir erstmal wichtig.
 
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Jaja..... seit Jahrhunderten schon ist die Jugend schlecht , wird immer schlechter , dümmer..... fauler .....

Das hat schon mein UrUrUrUrUr Großvater zu seinem Enkel gesagt.....
Und jede Generation nach ihm , hat das dann als Tradition übernommen...

Frei nach dem Motto . Die Jugend von heute ist schlecht , verdorben.
Mit 15 schon einen festen Freund , aber den dreißigsten Geburtstag vom Vater vergessen..... sooo schlecht 😂
 
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Fazit der Prüferin einer Examensprüfung im Bereich "Drogenprävention bei Schülern" bei den Erziehungwissenschaftlern :)
Finde diese Aussage erschreckend. Was ist dann die Alternative? Die Kinder mit solchen Themen sich selbst überlassen und hoffen, dass die Gesellschaft es schon irgendwie selbst richtet?

Pauschal kann man so eine Aussage auch nicht treffen. Dann wären z.B. Streetworker in der Gewaltprävention bei Jugendlichen sinnlos. Vielleicht müsst man solche Maßnahmen in noch früheren Alter bei den Kinder ansetzen.
 

z/7

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Es kommt drauf an, wie man den Zugang gestaltet. Vorpubertär ist sachliche Information durchaus möglich. Erkenntnisgewinn ist eine Motivation. In der Pubertät kriegt man sie eher über Werte, ethische Aspekte sind wichtig.
 
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Es wird Zeit das der Bock aufgeht.

Was man hier teilweise liest, ist schon fast unterirdisch.

Da will doch jemand die Welt mit Gewalt von allen undingen befreien🙈🙈,der Herr Sheriff...
Und alles hart verbieten...
Sorry ich war kurz davor den Screenshot in den lustige Bilder tröt zu stellen.
😅

Bevor man sowas schreibt empfehle ich mit offenen Augen mal die Welt zu bereisen, oder breit gefächert litaratur zu lesen und festzustellen das manches schon immer anders ist, als man denkt das es richtig wäre.
Dann sollte man besser bei ne amish Familie gehen und sich an seiner tollen Nüchternheit und Klarheit erfreuen.
Dann aber hoffentlich ohne ständig schlecht drauf zu sein, die Kinder oder die Frau zu verhauen etc.


Wenn man sich informiert, und sich nicht informieren lässt....

Dann stellt man fest das seit tausenden von Jahren gekifft wird, auch hier in Europa,
Die Amis haben das verteufelt und mit dem Hammer durchgezogen, so das auch der Opa seinen knaster auf einmal nicht mehr zum Entspannen rauchen könnte.

Das die Nummer bei den holländern schiefgegangen ist, hat z.t andere Gründe,( auch durch den Cannabis-Tourismus aus halb Europa verursacht) und so schief ist die Lage auch nicht, zumindest nicht schlimmer als in anderen europäischen Städten mit viel multikulti.

Und wenn eine prüferin( was hat die für ne übergreifende Qualifikation? ---keine), oder eine von söder bezahlte Forschungsgruppe feststellt das es doch seeeeehr gefährlich ist, dann sollte man besser so viel davon glauben , wie beim Sinn des Verbrenner Verbotes.


Die heufig betonten Psychosen bei jungen Leuten kommen erstens
Durch die beschissenen Kreuzungen der illegalen Hersteller, die im Jugendbereich noch gerne mit müll und Giften versehen werden, damit es richtig Heftig ballert, oder auch einfach an Gewicht zunimmt.

Zweitens sind psychoaktive Substanzen dafür bekannt in der Psyche schlummernde Sachen rauszulassen.
Das wird auch teilweise aktiv in der Medizin benutz.
Das Verbot bis 18 ist da schon top, und die thc% die denen erlaubt sind auch.

Ansonsten könnte manch einer froh sein mal geistig und psychisch über den Tellerrand zu schauen, das fehlt in unserer Gesellschaft leider dem Großteil sehr.
Und wenn es nur viele Aufenthalte in Natur etc sind, bei denen man mal alles vergessen kann.
(Jäger sind mit naturmangel nicht gemeint😉)

Und das war jetzt keine ihr müsst alle kiffen Nummer, sondern eine für mich nüchterne ( ja tatsächlich) Beurteilung der Sache, da ich mich während Studium, und auch mit Kind und dessen Freunden damit beschäftigten müsste.

Die einzige jugendpsychose, die ich mitbekommen habe war aber einfach nur weil
a der Typ ein Psy. Lappen war, und sowieso Hilfe gebraucht hat, das wäre ihnen vielleicht 1-2 Jahre später aufgefallen, wenn er da nicht vielleicht schon von der brücke gehüpft wäre..
Und b weil er in eine kriminaliesierungsschiene gedrückt wurde die auch ein erwachsener nicht unbeschadet überstanden hätte.

Und eins sollten wir hier nicht vergessen,
Egal ob Alkohol, cannabis, oder psyched. Pilze etc.
Das was wir jetzt sind.
- im eigenen Geiste
-kulturell
-traditionell (ja auch die Jagd wie sie ist)
Ist über lange Zeit entstanden, und weltweit immer mit Rauschmitteln begleitet gewesen.
Der Ursprung von Ethik , glauben und Kultur war nie nüchtern, sorry wenn ich da träume zerstöre.

Es gibt auch sehr gute Literatur über evulotionsschritte , die ohne Mutterkorn und Pilze warscheinlich nicht passiert wären.
Nicht ohne Grund ist unter den ältesten Bildern der Menschheit die Abbildung von psyllocibin haltigen Pilzen...
Und Jägdbilder natürlich💪😜..

Aber zum einfach verstehen , der Dorfzusammenhalt von früher , den hat man nicht ohne Grund begossen in grosser Runde und regelmässig.

Bei den ganzen echten Problemen die Grade vorherrschen, von Degeneration gesamter jahrgänge, expotentioalen Konsum (Achtung für Alle:) echter gefährlicher Drogen, Koks Speed Meth und so weiter, die auf Talfahrt stehende Bildung und das gleich mitfahrende Wirtschaftssystem des Mittelstandes,
Da regt ihr euch nicht auf, und polterte mit Informationen aus alten Jahrzehnten, als es bewusst verteufelt wurde für das Volk (Oh Mann wie immer glauben die Masse alles, und tun es auch noch bis heute ) gegen ein Jahrtausende altes konsumgut, auch hierzulande.

Manchmal weiß ich warum das alles grad so läuft politisch, da wunder ich mich nicht mehr.

Und wer nicht nicht verstanden hat das die Zahl der kiffenden Jugend schon auf max. Steht, und nur durch qualität und
Bewussten Umgang zu retten ist, der ist hoffnungslos blind , hoffentlich nur auf einem Auge.

Ich hoffe das bald viele von den totalitären kiff Feinden feststellen werden, das vielleicht sogar angesehene bekannte, offentliche Personen und idole sich entspannt ne Tüte anstecken statt 4 schnapps zu saufen.
Und dann noch sagen das sie es seit 50 Jahren so machen.
Und noch schlimmer, das sich im gesellschaftlichen Alltag nix groß verändern wird, außer das es mal Abends im Biergarten oder beim Spaziergang nicht nach kippe uder Zigarre Richt, sonder nach Gras, was ich von allen 3 am angenehmsten finde....


Oh Mann, ich wollte garnix mehr dazu schreiben, aber das war zu hart was hier zu lesen war.

Noch 6 Wochen knapp, dann geht's wieder 😂

Waidmannsheil allen und nen schönen Abend

Ich geh jetzt besser essen und dann nach de wutzje schauen.
Eiche
 

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