Aus dem Koalitionsvertrag

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„Jagd
Wir erkennen dir Jagd als nachhaltige Nutzungsform an und wollen sie weiterhin stärken. Wir werden bundeseinheitliche Regelungen für eine Zertifizierung von Jagdmunition mit einer optimalen Tötungswirkung bei gleichzeitiger Bleiminimierung, einen Schiessübungsnachweis, die Jäger- und Falknerausbildung sowie -prüfung schaffen.“

Soweit dazu. Gruss, DKDK.
 
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Verpflichtend Bleifrei steht da immerhin nicht.

Schießnachweis: mal sehen...

Vereinheitlichung der Jagdausbildung und -prüfung kann sicher nicht schaden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20129

Guest
Warum steht dort nicht, die bestehende bewährte Jagd auszubauen um Kompetenzen zu sichern und zu stärken.
 
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Der Zertifizierungszirkus wird uns noch teuer zu stehen kommen und kann das Ende des Wiederladens präziser Jagdmunition bedeuten.
 
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Der Zertifizierungszirkus wird uns noch teuer zu stehen kommen und kann das Ende des Wiederladens präziser Jagdmunition bedeuten.

Das frage ich mich auch, wie das wieder gemeint ist. Muss dann jeder Wiederlader seine Patronen vorlegen damit bestätigt wird, dass die gewählte Ladung auch ja tötlich ist? Aber gut, der Staat muss ja an seine Mitarbeiter denken und das bringt wieder Beschäftigung und Einnahmen, denn kostenpflichtig wird es garantiert auch... :no:

"Bleiminimierung" lässt auch einiges an Spielraum was kommen kann...
 
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Diesen Zertifizierungsschwachsinn haben wir doch unseren Verbandsvertretern zu verdanken.
Die tun doch so als ob Otto Normal Jäger zu dämlich ist gescheite Munition selbst auswählen zu können.


Einstein
 
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Diesen Zertifizierungsschwachsinn haben wir doch unseren Verbandsvertretern zu verdanken.
Die tun doch so als ob Otto Normal Jäger zu dämlich ist gescheite Munition selbst auswählen zu können.


Einstein

Ja leider. Das haben die verbockt, die unbelehrbar schreien, mit bleifreier Munition könne man nicht tierschutzgerecht töten, obwohl dies in x Ländern seit zig Jahren funktioniert. Also Peter Harry und Konsorten.
 
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Nuja. Dafür haben sich wohl eher ahnungslose Leute eingesetzt, die unbedingt was Gutes tun wollen. Auch wenn dafür keine Grundlage oder ein anerkannter Beleg existiert.
Gegenargumente gibt es jedoch nicht nur durch die Gefährdungserhöhung und höhere Toxität der bleifreien-wenn der Tierschutz schon nicht von Belang ist.
 
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Verpflichtend Bleifrei steht da immerhin nicht.

Schießnachweis: mal sehen...

Vereinheitlichung der Jagdausbildung und -prüfung kann sicher nicht schaden.

Vor Jahren

wurde hier erbittert über Schießnachweise gestritten; einige haben gefordert, die Erbringung freiwillig über die Hegeringe, Schießstätten usw. zu machen. Ein nicht enden wollendes Gezeter über vorausgallopierenden Gehorsam, Beschränkund des Rechts auf Danebenschießen und Anflicken und ähnlicher Dummfug waren, nebst Beschimpfung Einsichtiger, die Folge.

Nun kommt, was vorhersehbar war, von oben. Die Jäger standen wieder mal als unbelehrbare und Neuerungsunwillige Lodentrottel da, jetzt müssen sie sich prüfen lassen.

So what?

Mbogo
 
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Die Zertifizierungspflicht ist völliger Blödsinn. Da merkt man wie weit entfernt die Verbände von der Basis entfernt sind. Warum man auf jagende Ex Politiker hört ist auch nicht nachzuvollziehen und irgendwann dürfen wir nur noch mit Evo Green schießen. Das das Ganze in der Praxis nicht umsetzbar ist sollte jedem mit einem Rest von Sachverstand klar sein. Zu unterschiedlich sind Tierarten, Entfernungen etc. Die Rolle und Nähe der großen Munitionshersteller zum DJV wäre sicher auch ein interessantes Thema. Wenn ich ein kleinerer Munitionshersteller wäre würde ich mir rechtliche Schritte überlegen. Und ich meinen Austritt aus dem DJV.
 
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...
Nun kommt, was vorhersehbar war, von oben. Die Jäger standen wieder mal als unbelehrbare und Neuerungsunwillige Lodentrottel da, jetzt müssen sie sich prüfen lassen.

So what?

Mbogo

Jägerinnen u. Jäger haben mit bestandener Jagdprüfung bereits "geliefert".

Nach einer eingeführten Zertifizierung zum geprüften Naturschützer (Nanu, Pähta & weitere Selbstbezeichner) und / oder Politiker(-in) mit bestandener Prüfung befindet man sich auf Augenhöhe und könnte dann über verbindliche Nachprüfungen aller Gruppen nachdenken.
 
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Selbst schuld, wenn man Leute teuer dafür bezahlt, daß sie einen wie kleine Kinder behandeln.
 
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Vor Jahren

wurde hier erbittert über Schießnachweise gestritten; einige haben gefordert, die Erbringung freiwillig über die Hegeringe, Schießstätten usw. zu machen. Ein nicht enden wollendes Gezeter über vorausgallopierenden Gehorsam, Beschränkund des Rechts auf Danebenschießen und Anflicken und ähnlicher Dummfug waren, nebst Beschimpfung Einsichtiger, die Folge.

Nun kommt, was vorhersehbar war, von oben. Die Jäger standen wieder mal als unbelehrbare und Neuerungsunwillige Lodentrottel da, jetzt müssen sie sich prüfen lassen.
Das ist so aber nicht herauslesbar. Man leider nicht genug gemeckert. Leider greifen immer mehr "****en" in das Geschehen ein und kommen mit solchen Vorschlägen.
So ein Nachweis wurde mit der Jagdprüfung erbracht.
 

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