Bauerndemos 22.10.19

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Mich stört die Anspruchshaltung und die ständige Jammerei.
Ich lebe jetzt in Sachsen und bin als Schwabe schwer beeindruckt. Die können zwar auch kein Hochdeutsch, und sicher auch noch nicht "Alles", aber sie "machen", lassen sich nicht dreinreden, und entwickeln die Verhältnisse positiv.
Dagegen wird ein berechtigtes Jammern, befürchte ich, bald aus Deiner Ecke ertönen: Das Ländle befindet sich doch schon im freien Fall vom hohen Ross.
 
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Huhu, bei der ganzen Diskussion über Öko und Co, mir hat ein Bio-Bauer erzählt, die Ernte ist ein Drittel. Letztes Jahr haben wir es schon nicht geschafft, uns selber zu versorgen. Alles auf Bio "umbauen", und wir haben wieder richtig Platz. Zweidrittel werden schlicht und einfach verhungern. Es gibt nicht genug zu Essen. Was meint Ihr, was dann hier los wäre.

Daß es mit BIO nicht funktioniert hat teilweise den ganz einfachen Grund daß Biobauern gar nicht mehr in der Lage sind zu vernünftigen Preisen Ackerland zu pachten. Die Preise sind durch den hochsubventionierten (grüngewollten) Maisanbau so in die Höhe geschossen daß es kaum noch Alternativen gibt.

Früher gab es mal in großem Stil Stillegungunsflächen als Rückzugsorte für Wild, Insekten und Vögel. Dann wurde (maßgeblich von den Grünen) durchgesetzt daß
(Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Flächenstilllegung )

dass auf Stilllegungsflächen nachwachsende Rohstoffe (Nawaro) angebaut werden dürfen. Damit die Erzeugnisse von stillgelegten Flächen auch wirklich ausschließlich im Nicht-Lebensmittel-Bereich eingesetzt werden, mussten die Landwirte eine Reihe von Nachweisen (Meldungen, Anbauverträge, Kautionen usw.) bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) erbringen. Hierbei entstanden erhebliche Transaktionskosten. Auch die Beschlüsse im Bereich der Agrarreform (Mid-Term-Review) haben den Anbau von nachwachsenden Rohstoffen auf Stilllegungsflächen bestätigt.

Auf gut deutsch, die immer von den Grünen bemängelte "industrialisierung der Landwirtschaft" wurde von den Grünen so durchgesetzt, ebenso wie die Zerstörung der Lebensräume von Insekten und Vögeln. Heute schreien die gleichen Grünen Zeter und Mordio und fallen über die Landwirte her, die an allem Schuld haben sollen.
 
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Ich lebe jetzt in Sachsen und bin als Schwabe schwer beeindruckt. Die können zwar auch kein Hochdeutsch, und sicher auch noch nicht "Alles", aber sie "machen", lassen sich nicht dreinreden, und entwickeln die Verhältnisse positiv.
Dagegen wird ein berechtigtes Jammern, befürchte ich, bald aus Deiner Ecke ertönen: Das Ländle befindet sich doch schon im freien Fall vom hohen Ross.

Fahr mal nach Meck Pomm oder in die Uckermark.
Dresden ist die einzige Stadt in Deutschland in der eine türkischstämmige Kollegin auf offener Straße angepöbelt wurde.
 
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Wenn HartzIV-Empfänger sich mit dem Taxi zum Einkauf fahren lassen, dann haben die entweder illegale Nebeneinkünfte oder es handelt sich um "besondere Gäste", die ja auch die Taxifahrten um die Ecke bezahlt bekommen. Von den, ich glaube es sind so um die 400,- Euro nach Abzug der Miete, kann sich kein Mensch in diesem Land mit dem Taxi zum Einkauf chauffieren lassen. Fang mal an mit nachdenken !!!!!

An den ersten drei Tagen im Monat geht das und dann geht man aufs Amt.
Deswegen gabs ja nur zu Anfang des Monats Probleme mit den Taxis. Und es ist wesentlich mehr als 400€
 
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Ich lebe jetzt in Sachsen und bin als Schwabe schwer beeindruckt. Die können zwar auch kein Hochdeutsch, und sicher auch noch nicht "Alles", aber sie "machen", lassen sich nicht dreinreden, und entwickeln die Verhältnisse positiv.
Dagegen wird ein berechtigtes Jammern, befürchte ich, bald aus Deiner Ecke ertönen: Das Ländle befindet sich doch schon im freien Fall vom hohen Ross.

Kein Wunder bei dem Mienieschdrbräsidennd und seiner Truppe an Suppenkaspern... wie überall: die kamen an die Regierung, und das Schiff begann langsam zu sinken. So langsam stehen die ersten mit den Knöcheln im Wasser und fragen sich, wo das wohl herkommt. Die besonders begabten analysieren und kommen zum Ergebnis: „Ha mr derf sich hald it uff’ d Fiaß bronza!“.
 
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Hier wird wieder mal am Rande des eigentlichen Problemes in Sachen Rente rumgekratzt ,Ost gegen West ausgespielt und das wirkliche Dilemma überhaupt nicht erwähnt. DAS GANZE RENTENSYSTEM IN DIESEM LAND TAUGT NICHTS MEHR und die Politik hat es verpasst ,das ganze System umzuwandeln !Regelmäßige Geschenke halten den Plepps bei Laune. Mir kommt das große Ko...n,wenn der dt. Michel sich immer wieder von den gleichen Leuten neppen läßt,die über Jahrzehnte nichts auf die Reihe kriegen und durch Manöver von der eigenen Unfähigkeit ablenken, während in anderen Ländern um uns herum ,daß Problem schon lange gelöst wurde. Aber uns gehts ja soooo gut. Nur anderen Rentnern gehts weitaus besser !
Zum Kernthema des Fadens: Ähnlich verhält es sich mit der Landwirtschaftspolitik. Ich jage 50 Jahre im gleichen Revier,zuerst in einer Jagdgruppe,nach der Wende als Pächter von rund 700ha. Es ist erschreckend,wie seit etlichen Jahren die Biodiversität den Bach runter geht. Das Insektensterben ist hier unübersehbar mit all seinen Folgen für andere Tierarten. Am sogenannten Klimawandel kanns nicht liegen,denn Insekten lieben Wärme.Liegts am Spritzen ? Zu Ostzeiten wurde hier nicht weniger gespritzt und ganz andere Kaliber als heute,die schon lange verboten sind. Woran also liegts ? Mir fällt auf,daß mit dem Einfluß der EU-Landwirtschaftspolitik und ihrer Förderung schrittweise die florale Vielfalt immer mehr abnimmt. Im Revier werden 65ha Fläche seit 5 Jahren mit Schwarzbrache gefördert !!! Das heißt,2x im Jahr wird der natürliche Aufwuchs mit Grubbern schwarz gemacht ! Eingebracht wird nichts ! Diese Fläche ist töter als tot,nicht mal `ne Maus hat da seinen Lebensraum !!! Entlang eines Bachlaufes wurde kilometerweit Gras eingesät,was weder von Rehwild und sonstwas aufgenommen wird. Endergebnis tote Fläche. Die Wiesen,die einst noch durch Vielfältigkeit glänzten und mit Feldblühern untersetzt waren,sind einer Monograswüste gewichen,bestenfalls noch zur Ablage von Kitzen geeignet,als Äsung völlig ungeeignet.
Der Landwirt macht nur das ,was notwendig ist,um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Und um diese Entwicklung mal zu untermauern,den Originalton des Bauern,angesprochen auf die Schwarzbrache: " Wir sind am Überlegen,ob wir das nochmal für 5 Jahre machen. Besser kann man fürs Nichtsmachen kein Geld verdienen." Dem Landwirt mache ich keinen Vorwurf,denn die Schuldigen sitzen in Berlin und in erster Linie in Brüssel !
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Hier wird wieder mal am Rande des eigentlichen Problemes in Sachen Rente rumgekratzt ,Ost gegen West ausgespielt und das wirkliche Dilemma überhaupt nicht erwähnt. DAS GANZE RENTENSYSTEM IN DIESEM LAND TAUGT NICHTS MEHR und die Politik hat es verpasst ,das ganze System umzuwandeln !Regelmäßige Geschenke halten den Plepps bei Laune. Mir kommt das große Ko...n,wenn der dt. Michel sich immer wieder von den gleichen Leuten neppen läßt,die über Jahrzehnte nichts auf die Reihe kriegen und durch Manöver von der eigenen Unfähigkeit ablenken, während in anderen Ländern um uns herum ,daß Problem schon lange gelöst wurde. Aber uns gehts ja soooo gut. Nur anderen Rentnern gehts weitaus besser !
Zum Kernthema des Fadens: Ähnlich verhält es sich mit der Landwirtschaftspolitik. Ich jage 50 Jahre im gleichen Revier,zuerst in einer Jagdgruppe,nach der Wende als Pächter von rund 700ha. Es ist erschreckend,wie seit etlichen Jahren die Biodiversität den Bach runter geht. Das Insektensterben ist hier unübersehbar mit all seinen Folgen für andere Tierarten. Am sogenannten Klimawandel kanns nicht liegen,denn Insekten lieben Wärme.Liegts am Spritzen ? Zu Ostzeiten wurde hier nicht weniger gespritzt und ganz andere Kaliber als heute,die schon lange verboten sind. Woran also liegts ? Mir fällt auf,daß mit dem Einfluß der EU-Landwirtschaftspolitik und ihrer Förderung schrittweise die florale Vielfalt immer mehr abnimmt. Im Revier werden 65ha Fläche seit 5 Jahren mit Schwarzbrache gefördert !!! Das heißt,2x im Jahr wird der natürliche Aufwuchs mit Grubbern schwarz gemacht ! Eingebracht wird nichts ! Diese Fläche ist töter als tot,nicht mal `ne Maus hat da seinen Lebensraum !!! Entlang eines Bachlaufes wurde kilometerweit Gras eingesät,was weder von Rehwild und sonstwas aufgenommen wird. Endergebnis tote Fläche. Die Wiesen,die einst noch durch Vielfältigkeit glänzten und mit Feldblühern untersetzt waren,sind einer Monograswüste gewichen,bestenfalls noch zur Ablage von Kitzen geeignet,als Äsung völlig ungeeignet.
Der Landwirt macht nur das ,was notwendig ist,um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Und um diese Entwicklung mal zu untermauern,den Originalton des Bauern,angesprochen auf die Schwarzbrache: " Wir sind am Überlegen,ob wir das nochmal für 5 Jahre machen. Besser kann man fürs Nichtsmachen kein Geld verdienen." Dem Landwirt mache ich keinen Vorwurf,denn die Schuldigen sitzen in Berlin und in erster Linie in Brüssel !
Ein spitzen Beitag
Hier wird wieder mal am Rande des eigentlichen Problemes in Sachen Rente rumgekratzt ,Ost gegen West ausgespielt und das wirkliche Dilemma überhaupt nicht erwähnt. DAS GANZE RENTENSYSTEM IN DIESEM LAND TAUGT NICHTS MEHR und die Politik hat es verpasst ,das ganze System umzuwandeln !Regelmäßige Geschenke halten den Plepps bei Laune. Mir kommt das große Ko...n,wenn der dt. Michel sich immer wieder von den gleichen Leuten neppen läßt,die über Jahrzehnte nichts auf die Reihe kriegen und durch Manöver von der eigenen Unfähigkeit ablenken, während in anderen Ländern um uns herum ,daß Problem schon lange gelöst wurde. Aber uns gehts ja soooo gut. Nur anderen Rentnern gehts weitaus besser !
Zum Kernthema des Fadens: Ähnlich verhält es sich mit der Landwirtschaftspolitik. Ich jage 50 Jahre im gleichen Revier,zuerst in einer Jagdgruppe,nach der Wende als Pächter von rund 700ha. Es ist erschreckend,wie seit etlichen Jahren die Biodiversität den Bach runter geht. Das Insektensterben ist hier unübersehbar mit all seinen Folgen für andere Tierarten. Am sogenannten Klimawandel kanns nicht liegen,denn Insekten lieben Wärme.Liegts am Spritzen ? Zu Ostzeiten wurde hier nicht weniger gespritzt und ganz andere Kaliber als heute,die schon lange verboten sind. Woran also liegts ? Mir fällt auf,daß mit dem Einfluß der EU-Landwirtschaftspolitik und ihrer Förderung schrittweise die florale Vielfalt immer mehr abnimmt. Im Revier werden 65ha Fläche seit 5 Jahren mit Schwarzbrache gefördert !!! Das heißt,2x im Jahr wird der natürliche Aufwuchs mit Grubbern schwarz gemacht ! Eingebracht wird nichts ! Diese Fläche ist töter als tot,nicht mal `ne Maus hat da seinen Lebensraum !!! Entlang eines Bachlaufes wurde kilometerweit Gras eingesät,was weder von Rehwild und sonstwas aufgenommen wird. Endergebnis tote Fläche. Die Wiesen,die einst noch durch Vielfältigkeit glänzten und mit Feldblühern untersetzt waren,sind einer Monograswüste gewichen,bestenfalls noch zur Ablage von Kitzen geeignet,als Äsung völlig ungeeignet.
Der Landwirt macht nur das ,was notwendig ist,um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Und um diese Entwicklung mal zu untermauern,den Originalton des Bauern,angesprochen auf die Schwarzbrache: " Wir sind am Überlegen,ob wir das nochmal für 5 Jahre machen. Besser kann man fürs Nichtsmachen kein Geld verdienen." Dem Landwirt mache ich keinen Vorwurf,denn die Schuldigen sitzen in Berlin und in erster Linie in Brüssel !
(y)(y)(y)(y)Ein Spitzen Beitrag DANKE(y)(y)(y)(y)
 
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Mich stört die Anspruchshaltung und die ständige Jammerei.
Seit 30 Jahren wird herumgejammert, daß der Osten zu kurz kommt. 2 Billionen € ...

https://www.zeit.de/2014/44/wiedervereinigung-kosten-wende
Du bist einfach ein prima Beispiel dafür, was man Euch im Westen für einen Bull$hit über das Finanzielle der DDR, Wende und Nachwende erzählt hat. Diese Desinformation ist ein geistiger Spaltpilz, der in Euren Hirnen, sofern nicht in der Zwischenzeit das eigenständige Nachdenken eingesetzt hält, seit 30 Jahren vergiftete Früchte trägt.

Die Wahrheit ist: die DDR hat 98% der Kriegsreparationen gezahlt, der BRD nur 2%. Deshlab war die wirtschaftliche Ausgangslage im Osten deutlich schlechter. Trotzdem war von den 1960ern bis etwa 1980 das Wirtschaftswachstum in Ost und West annähernd gleich - nämlich durchschnittlich 4%. Von 1980 bis 1989 lag es hüben wie drüben bei durchschnittlich 2.5%. Die DDR hat also den Abstand zum Westen gehalten, wurde mitnichten "abgehängt".

Die DDR war auch nicht "nichts" wert und auch kein riesiger Schuldenberg, wie man Euch beigebracht hat, sondern allein an Finanzvermögen, Liegenschaften, Militärmaterial und Industriematerial mindestens 1.2 Billionen D-Mark wert. Hinzu kommt der immaterielle Wert an Land und Künstgütern. Hinzu kamen 16 Millionen Kreditnehmer für das westliche Finanzwesen, zusätzliche Steuereinnahmen usw. Davon ließ sich jede Rente im Osten locker finanzieren.

Die "Wiederverenigung" war für das westliche Wirtschafts- und Finanzsystem ein riesen Reibach.

Aus Deinen Beiträgen spricht sehr viel Ignoranz, Arroganz, soziale Kälte und Verachtung. Wer Bauern "diesen Haufen" nennt, sieht die Bauern als "Pack", als Belastung und Schmarotzer der Gesellschaft. Selber würdest Du deren Arbeit nicht tun wollen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der so schreibt, mal ein Kind großgezogen hat und deshalb auch Ahnung vom Leben von Dingen hat, die über seinen beruflichen Mikrokosmos hinausgehen.

Sorry, aber das musste mal gesagt werden. verstehe nicht, wieso Du so hier permanent so hasserfüllt schreiben darfst.
 
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Hier wird wieder mal am Rande des eigentlichen Problemes in Sachen Rente rumgekratzt ,Ost gegen West ausgespielt und das wirkliche Dilemma überhaupt nicht erwähnt. DAS GANZE RENTENSYSTEM IN DIESEM LAND TAUGT NICHTS MEHR und die Politik hat es verpasst ,das ganze System umzuwandeln !Regelmäßige Geschenke halten den Plepps bei Laune. Mir kommt das große Ko...n,wenn der dt. Michel sich immer wieder von den gleichen Leuten neppen läßt,die über Jahrzehnte nichts auf die Reihe kriegen und durch Manöver von der eigenen Unfähigkeit ablenken, während in anderen Ländern um uns herum ,daß Problem schon lange gelöst wurde. Aber uns gehts ja soooo gut. Nur anderen Rentnern gehts weitaus besser !
Zum Kernthema des Fadens: Ähnlich verhält es sich mit der Landwirtschaftspolitik. Ich jage 50 Jahre im gleichen Revier,zuerst in einer Jagdgruppe,nach der Wende als Pächter von rund 700ha. Es ist erschreckend,wie seit etlichen Jahren die Biodiversität den Bach runter geht. Das Insektensterben ist hier unübersehbar mit all seinen Folgen für andere Tierarten. Am sogenannten Klimawandel kanns nicht liegen,denn Insekten lieben Wärme.Liegts am Spritzen ? Zu Ostzeiten wurde hier nicht weniger gespritzt und ganz andere Kaliber als heute,die schon lange verboten sind. Woran also liegts ? Mir fällt auf,daß mit dem Einfluß der EU-Landwirtschaftspolitik und ihrer Förderung schrittweise die florale Vielfalt immer mehr abnimmt. Im Revier werden 65ha Fläche seit 5 Jahren mit Schwarzbrache gefördert !!! Das heißt,2x im Jahr wird der natürliche Aufwuchs mit Grubbern schwarz gemacht ! Eingebracht wird nichts ! Diese Fläche ist töter als tot,nicht mal `ne Maus hat da seinen Lebensraum !!! Entlang eines Bachlaufes wurde kilometerweit Gras eingesät,was weder von Rehwild und sonstwas aufgenommen wird. Endergebnis tote Fläche. Die Wiesen,die einst noch durch Vielfältigkeit glänzten und mit Feldblühern untersetzt waren,sind einer Monograswüste gewichen,bestenfalls noch zur Ablage von Kitzen geeignet,als Äsung völlig ungeeignet.
Der Landwirt macht nur das ,was notwendig ist,um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Und um diese Entwicklung mal zu untermauern,den Originalton des Bauern,angesprochen auf die Schwarzbrache: " Wir sind am Überlegen,ob wir das nochmal für 5 Jahre machen. Besser kann man fürs Nichtsmachen kein Geld verdienen." Dem Landwirt mache ich keinen Vorwurf,denn die Schuldigen sitzen in Berlin und in erster Linie in Brüssel !

PREMIUM-POST!
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Die Mehrheit waere auch ueber 50%. So viele sind es noch nicht. Nur 19,7% (y)
https://de.statista.com/themen/120/armut-in-deutschland/

Und weil Arme Buerger fuer jede Regierung eine Schande sind, sind diese "offiziellen" Zahlen bereits durch die Ze---- :unsure:bearbeitet.
https://www.deutschlandfunkkultur.d...g-wer-arm.1005.de.html?dram:article_id=383639

tømrer

Nur 63% der Sozialhilfebezieher sind Deutsche. Bei den Wohnungslosen nur 50%. Vom Rest würden bestimmt viele sehr gern nach Norwegen weiter ziehen, wenn ihr sie denn lassen würdet. Ich glaube aber nicht, daß dann mehr von ihnen arbeiten würden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Nur 63% der Sozialhilfebezieher sind Deutsche. Vom Rest würden bestimmt viele gern nach Norwegen kommen, wenn ihr sie lassen würdet. Ein Land was so gnadenlos ablehnt und abschiebt, sollte sich mit dem Finger heben zurück halten.

Warum?
Mein Land hat nicht den Finger erhoben, sondern ich habe deinen Beitrag mit offiziellen deutschen Quellen kommentiert.
Ist dir das unangenehm?

tømrer
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Du bist einfach ein prima Beispiel dafür, was man Euch im Westen für einen Bull$hit über das Finanzielle der DDR, Wende und Nachwende erzählt hat. Diese Desinformation ist ein geistiger Spaltpilz, der in Euren Hirnen, sofern nicht in der Zwischenzeit das eigenständige Nachdenken eingesetzt hält, seit 30 Jahren vergiftete Früchte trägt.

Die Wahrheit ist: die DDR hat 98% der Kriegsreparationen gezahlt, der BRD nur 2%. Deshlab war die wirtschaftliche Ausgangslage im Osten deutlich schlechter. Trotzdem war von den 1960ern bis etwa 1980 das Wirtschaftswachstum in Ost und West annähernd gleich - nämlich durchschnittlich 4%. Von 1980 bis 1989 lag es hüben wie drüben bei durchschnittlich 2.5%. Die DDR hat also den Abstand zum Westen gehalten, wurde mitnichten "abgehängt".

Die DDR war auch nicht "nichts" wert und auch kein riesiger Schuldenberg, wie man Euch beigebracht hat, sondern allein an Finanzvermögen, Liegenschaften, Militärmaterial und Industriematerial mindestens 1.2 Billionen D-Mark wert. Hinzu kommt der immaterielle Wert an Land und Künstgütern. Hinzu kamen 16 Millionen Kreditnehmer für das westliche Finanzwesen, zusätzliche Steuereinnahmen usw. Davon ließ sich jede Rente im Osten locker finanzieren.

Die "Wiederverenigung" war für das westliche Wirtschafts- und Finanzsystem ein riesen Reibach.

Aus Deinen Beiträgen spricht sehr viel Ignoranz, Arroganz, soziale Kälte und Verachtung. Wer Bauern "diesen Haufen" nennt, sieht die Bauern als "Pack", als Belastung und Schmarotzer der Gesellschaft. Selber würdest Du deren Arbeit nicht tun wollen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der so schreibt, mal ein Kind großgezogen hat und deshalb auch Ahnung vom Leben von Dingen hat, die über seinen beruflichen Mikrokosmos hinausgehen.

Sorry, aber das musste mal gesagt werden. verstehe nicht, wieso Du so hier permanent so hasserfüllt schreiben darfst.
DANKE
 
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